Nach langer Vorbereitungszeit, bin ich nun im Februar in die Ameisenhaltung eingestiegen und versuche mich nun daran, eine kleine
Kolonie Camponotus nicobarensis zu Halten.
Allerdings werde ich langsam (und nach einigen Berichten über den selben Händler hier im Forum) etwas skeptisch, was meine
Kurz zur Geschichte:
Ich habe Mitte Februar meine erste Lieferung erhalten, die eine
Allerdings vergaß der Händler, die Tiere mit entsprechenden Heatpacks zu versenden, womit ich also eine tote
Eigentlich war ich da schon vollkommen bedient. Ich habe also die Lieferung reklamiert und bekam wenige Tage später eine weitere Lieferung, die auch die fehlenden Heatpacks enthielten. Somit kamen die Damen gut gewärmt bei mir an.
Neben der kleinen Kolonie habe ich auch Schokoschaben geordert, die nun in einer großen Box im Heizungsraum gehalten werden, sich kräftig vermehren und sich ihres Lebens erfreuen.
Kurz zu meinem Setting.
Wie ja schon in anderen Threads vorgestellt habe, nutze ich ein 80x40x40 Glasbecken als Arena. Ein Ytong Nest wird bereits angeboten und ist per Schlauch ĂĽber eine Bohrung im Glas mit der Arena verbunden.
Die Arena wird konstant auf 21-27 Grad beheizt, da die Damen ja noch in einem abgedunkeltem (rote Folie und Alufolie) Reagenzglas leben. Ich habe Reagenzgläser in verschiedenen Temperaturzonen angeboten. Die wärmste Ecke der Arena (27,5 Grad) wurde von den Damen nun als neuer Schlafplatz gewählt.
In der Arena wird neben einer Docht-Tränke auch ein extra Reagenzglas mit Wasser angeboten. Als Futter dient Invertzucker und Schokoschaben. Beides wird alle zwei Tage gewechselt.
Luftfeuchtigkeit beträgt in der Arena zwischen 55 bis 65%.
Die erste Arbeiterin verstarb in der dritten Nacht. Eine weitere schien angeschlagen, wurde aber mitversorgt. Unter die Alufolie habe ich in der ganzen Zeit zur zweimal geschaut.
Die Arena steht im Schlafzimmer und die Damen leben dort praktisch vollkommen ungestört. Äußere Einflüsse, werden so gut es eben geht, durch einen Plexiglas Deckel mit Entlüftung abgehalten, Erschütterungen durch eine 40er Styrodur-Platte auf ein Minimum reduziert.
Soviel zu der Erklärung.
Nun zu meinem Problem:
Es findet absolut keine Eiablage statt. Der
Nun ist meine BefĂĽrchtung, dass die
Da beide Lieferungen zwar inklusive Arbeiterinnen (exakt die selbe Menge) war, jedoch in beiden Fällen keine
WĂĽrde mich ĂĽber Ideen und Tipps sehr freuen.
Viele GrĂĽĂźe