Safiriel hat geschrieben:Ich hab auch mit Camponotus herculeanus angefangen. Damals wurden sie durchaus auch Anfängern empfohlen.
Vielleicht ist man etwas unentspannt zu Beginn. Es ist doch erstaunlich, wie lange die Brut braucht, bis eine fertige Ameise draus wird. Gibt es erst einmal Arbeiterinnen, gibt es auch etwas zu sehen. Na gut, vielleicht bin ich da kein gutes Beispiel, meine leben noch .
Das siehst du schon ganz richtig. Es gibt aber wohl noch den Unterschied zwischen einem Anfänger, der sich vor der Haltung sehr gut informiert, und zwischen einem Anfänger, der relativ uninformiert ins Hobby einsteigt. Das ist wohl allgemein in der Tierhaltung so.
Für einen Einsteiger der sich eingelesen hat, sehe ich sie auch nicht ungeeignet. Wie du richtig sagst, es braucht bei ihnen vor allem Geduld, wenn man sie erst gründen lässt und nicht mit einer Kolonie beginnt. Dann noch ein klein wenig Glück dazu und eigentlich kann die Gründung nicht schief gehen.
Erwähnenswert ist aus meiner Sicht noch, dass die Art als Xylobiont gilt und auf lange Sicht entsprechende Nistmöglichkeiten geboten werden sollten, was nicht unbedingt typisch ist bei Anfängerarten, die allgemein hin eher nicht als wählerisch gelten. Ein unüberwindbares Hindernis ist aber auch das sicher nicht.