ZUM THEMA
Auf die Ameisenhaltung bin ich durch zufälliges Klicken auf Youtube gekommen. Mich haben die Haltungsberichte fasziniert. Als ehemaliger Jugendangler war ich schon immer an der Natur draußen interessiert. Ich startete vor ca 6 Wochen mit meiner ersten
Die Startbedingungen waren:
- Camponotus Ligniperdus, Schwarmflug 2017 ohne Arbeiterinnen (tatsächlich kam sie doch mit 1 Arbeiterin aber gänzlich ohne
- Behälter die große Godmorgonbox aus Acryl von IKEA. (Ein Aquarium 30 x 20 x 20 war in Vorbereitung)
- kein Ausbruchschutz, da geschlossener Behälterdeckel mit Stahlwolle im zentralen "Luftloch"
- Darin das Reagenzglas 200 x 20mm, mit aufgelegter U-förmig gebogener Alufolie abgedunkelt
- Bodengrund 70% der Fläche mit Jurasand direkt aus der Natur. (Die Steinbrüche von Solnhofen liegen bei mir vor der Türe)
- Bodengrund 30% aus Kokoshumus, wie allgemein aus der Terraristik
- Als Deko zwei Sandsteine und eine Holzwurzel. Die Wurzel wurde mit heißem Dampf desinfiziert
- Wasser kam immer noch vom Reagenzglas, es wurde zusätzlich in Näpfen etwas Honigwasser und Futterjelly angeboten
- in der ersten Woche war die Temperatur bei 20 - 21 Grad
- Ab der zweiten Woche wurde die Temperatur mit einer 5W-Wärmematte auf ca. 24 Grad erhöht
- Ab der dritten Woche spendierte ich ein Terrarienlicht. Dieses hob die Temperatur auf 26 - 27 Grad
Die Entwicklung:
- Die ersten 3 Wochen passierte gar nichts. Die Arbeiterin grub den Reagenzeingang zu, die
- In der 4. Woche spazierte die
- 5. Woche, Arbeiterin schwer verletzt, versucht permanent am weitest vom RG entfernten Punkt die Behälterwand zu erklimmen. Stirbt nach 2 Tagen
- Ende 5. Woche,
Ich komme nicht dahinter, ob der Fehler bei mir lag. War es die wöchentliche Kontrolle, welche die