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Viele Fragen von einem Anfänger

CasualCrip
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#1 Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von CasualCrip » 3. Juni 2018, 11:13

Guten Tag,

da ich neu in der Branche bin, mich zwar eingelesen habe aber dennoch Fragen habe, richte ich mich an euch.

Ich werde mir nächste Woche ein Aquarium kaufen (60x30x30 cm), dieses im unterbereich mit Ytongsteinen versehen (dieses als Nest vorbereiten) und den oberen Bereich als Arena.
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Nun meine Fragen:
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1: Ameisenart?

Ich möchte gerne eine Armeisenart dort halten, die nicht zu klein ist (camponotus-barbaricus finde ich eine schöne Grösse) und keine Winterruhe benötigt. Desweiteren wäre es sehr schön, dass die Klimabedingungen nicht allzu Schwierig sind, da ich ja ganz am Anfang stehe. Und ganz optimal wäre es wenn es eine Art wäre die sich auch mit anderen Arten in einer Arena verträgt.

Ich weiss es gibt massig Arten die auf diese Beschreibung zutrifft, aber Evtl habt ihr ja ein Paar auswahlen die besonders gut geignet wären. Ich wäre über mehrer Anregungen dankbar.

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2: Ytongnest + Wasserstelle BEANTWORTET

Das Nest soll ja bedingt befeuchtet werden (Artenabhänig), meine Absicht ist es, ein Loch in den Ytong zu bohren um so diesen Stein zu bewässern.
Wie sehr muss Ytong bewässtert werden, und muss ständig Wasser sich in der "Bewässerungsanalge" befinden?
Falls ja, könnte man daraus auch parallel eine Wasserstelle bauen, sprich mit Steine befüllen so dass die Gefahr nicht besteht das die Ameisen drinne ertrinken?

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3: Schimmel und die Insektenpolizei BEANTWORTET

Habe gehört das man gewisse Tiere in der Arena halten kann/sollte um Schimmel und ähnliches zu vermeiden.
Welche wären sinvoll? Was müsste man beachten?

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4: Bodengrund Arena BEANTWORTET

Welche Bodengrund wäre sinvoll für die Arena? ( vermutlich auch wieder Arten abhängig)

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5: Lebenfutter BEANTWORTET

Wenn ich mir in einem Tiergeschäfft Lebenfutter besorge, würde es Sinn machen dieses abzubrühen und dannach einzufrieren?

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so ich denke mal das reicht erstmal, ich bedanke mich jetzt schon mal für die Antworten. Euch noch einen schönen Sonntag!

Gruss Chris


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Update!!! mir sind noch zwei Fragen eingefallen


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6: Nestaufbau BEANTWORTET

Da ich ja Ytonsteine als Nest nutzen möchte, wieviele Kammern sollte man machen? Ich möchte den Ytong ringsrum in das Aqarium bauen, also die Länge 60 cm (Frontscheibe) sowie eine 30 cm (Seitenscheibe) Zusätzlich genau das gleich gespiegelt um irgendwann mal evtl eine 2te Farm mit einer neuen Kolonie zu gründen!.

Kann man direkt schon ein "grosses" Nestnetzwerk bauen? Denn wenn das Aquarium erstmal fertig ist, und die Arena oben drauf liegt wird es schwierig unten ranzukommen (Tipps?)


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7: Noch mal Ytong Bewässerung BEANTWORTET

Da ich ja mehrer Steine Benutzen werde (min. 2 Pro Nest) sollte jeder Stein eine eigene Bewässerung haben? oder ist es Sinvoll das ein Stein trocken gehalten wird? Und sollte die Bewässerung mittig gehalten werden oder eher an den seiten?


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So jetzt müsste es aber alles gewesen sein, verzeihung für die vielen Fragen

Erneut Gruss Chris



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Kalinova

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#2 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von Kalinova » 3. Juni 2018, 11:39

Hallo CasualCrip.

Zum Aquarium, abhängig von der Art die du halten möchtest, wird das Aquarium nicht ewig reichen und du solltest zwingend Anschlussmöglichkeiten für weitere Arenen/Nester von Anfang an mit einplanen. Manche haben selbst das Werkzeug und Knowhow um diese Anschlüsse zu setzen, falls du nicht dazu gehörst wird dir ein Besuch beim Glaser kaum erspart bleiben und die machen das wohl meist ohne Garantie das das Glas nicht dabei kaputt geht. Außerdem brauchst du einen Deckel und ggf einen Rahmen als Ausbruchschutz.

Zu 1: Ich empfehle für Anfänger gerne Ameisen aus trockenen Habitaten (Wüste/Halbwüste/Steppe o.Ä.) dann bleiben dir einige deiner Überlegungen direkt ersparrt. Ist eine trockene Haltung möglich ist Schimmel und Milbenrisiko sehr gering, du brauchst nicht extra Nützlinge(Springschwänze/Asseln) einsetzen und es genügt auch Futtertiere einzufrieren (falls es doch mal Parasiten gibt die TK-Temperaturen überstehen).

Zu 2: Die Bohrung für die Bewässerung steht meines Wissens nach nicht permanent unter Wasser sondern ist nur ein temporärer puffer damit der Stein sich mit dem Wasser voll saugen kann ohne das es abläuft. -> Als Tränke kaum sinnvoll

Zu 3: Üblich in Tropenbecken sind wohl Springschwänze und Weiße Asseln mehr ist mir mangels Erfahrung nicht bekannt. Da gibt es aber noch andere Profis die dir helfen können :)

Zu 4: An dieser Stelle empfehle ich immer gern ein Sand-Lehm-Gemisch. Macht Optisch was her, wird Fest sobald trocken (guter Laufuntergrund für die Tiere) und ist durch Feuchtigkeitszugabe auch wieder gut entfernbar.

Zu 5: Da kommt es drauf an. Meiner Erfahrung nach nehmen Ameisen Futtertiere mit folgender Priorität an. Frisch>TK>Abgebrüht>trocken (Trockenfutter ist keine Dauerlösung und wird nicht von allen Arten angenommen). Für den Anfang sind Drosophila (Fruchtfliegen) zu empfehlen. Später größere Futtertiere ggf aus eigener Zucht. Für den Übergang (mittelgroße Kolonien) Eignet es sich gut Fliegenmaden (zB Pinkys) zu kaufen und diese sich zu Fliegen entwickeln zu lassen und dann im TK aufzubewahren.

Ich hoffe ich konnte dir ein paar Hilfreiche Tipps und Denkanstöße mitgeben und drücke dir die Daumen für deinen Start in dieses tolle Hobby. :)

Gruß Kalinova

Edit: Zu 6: Das musst du wohl genauer erläutern, du kannst nicht 2 Ameisenvölker in der selben Anlage halten (es gibt wenn dann nur wenige Ausnahmen und wohl keine Garantie, dass es wirklich Funktioniert.

Zu 7: Abhängig von der Ameisenart.
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#3 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von MDANT » 3. Juni 2018, 11:44

Alles kann ich nicht beantworten, aber ich mach mal einen Anfang!

CasualCrip hat geschrieben:1: Ameisenart?

Ich möchte gerne eine Armeisenart dort halten, die nicht zu klein ist (camponotus-barbaricus finde ich eine schöne Grösse) und keine Winterruhe benötigt. Desweiteren wäre es sehr schön, dass die Klimabedingungen nicht allzu Schwierig sind, da ich ja ganz am Anfang stehe. Und ganz optimal wäre es wenn es eine Art wäre die sich auch mit anderen Arten in einer Arena verträgt.

Ich weiss es gibt massig Arten die auf diese Beschreibung zutrifft, aber Evtl habt ihr ja ein Paar auswahlen die besonders gut geignet wären. Ich wäre über mehrer Anregungen dankbar.


Interessant wäre noch zu wissen, wie viel du für die Ameisen ausgeben kannst/willst und wie viel Platz zu insgesamt anbieten kannst/willst.

CasualCrip hat geschrieben:3: Schimmel und die Insektenpolizei

Habe gehört das man gewisse Tiere in der Arena halten kann/sollte um Schimmel und ähnliches zu vermeiden.
Welche wären sinvoll? Was müsste man beachten?


Staubläuse und Springschwänze
Hier mal einen Link, den ich gestern bekommen habe: http://www.ameisenportal.eu/viewtopic.php?f=30&t=1461
Wie ich gestern festgestellt habe, habe ich Staubläuse. Wo die herkommen, keine Ahnung :p

CasualCrip hat geschrieben:5: Lebenfutter

Wenn ich mir in einem Tiergeschäfft Lebenfutter besorge, würde es Sinn machen dieses abzubrühen und dannach einzufrieren?


Ein häufig diskutiertes Thema, zu dem es viele unterschiedliche Meinungen gibt. Ich habe bisher nur Drosophilas verfüttert, die ich aus der Zoohandlung habe. Diese habe ich sowohl überbrüht als auch eingefroren.
Überbrühen zum Schutz gegen Milben, einfrieren um sie länger haltbar zu machen.

Spiele mit dem Gedanken nächstes Jahr mit der Zucht von Mehlkäfern zu beginnen. Diese werde ich vermutlich nur noch einfrieren
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#4 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von Chris Quinn » 3. Juni 2018, 11:48

Ich bin selber kein Experte, weshalb ich nur auf wenige Punkte eingehen kann.

Verschiedene Ameisenarten wirst Du höchstwahrscheinlich nicht zusammen in einer Arena halten können, da sie sich letztendlich bekämpfen werden. Es mag aber sein, daß jemand anderes Ausnahmekombinationen empfehlen kann.
Was spricht denn gegen C. barbaricus: diese Art scheint doch Deine Voraussetzungen zu erfüllen?
Übrigens gibt es auf dieser Seite eine Artenbeschreibung, die ein Füllhorn von nützlichen Informationen darstellt.

Um Schimmel zu vermeiden kannst Du Springschwänze in der Arena aussetzen. Ich selber habe für meine Lasius niger einen Gipsboden; dieser ist zwar nicht dekorativ, dafür schimmelt es nicht und man kann die Ameisen sehr gut sehen.

Das Abbrühen und Einfrieren von Lebendfutter ist sinnvoll. Manche Halter präparieren ihre Futtertiere auch nur mit einer der beiden Maßnahmen. Ich z.B. friere nur ein. Man versucht so eventuell auf dem Futter lebende Parasiten, die auch für die Ameisen schädlich sein könnten, mit abzutöten.
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#5 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von MDANT » 3. Juni 2018, 12:02

CasualCrip hat geschrieben:6: Nestaufbau

Da ich ja Ytonsteine als Nest nutzen möchte, wieviele Kammern sollte man machen? Ich möchte den Ytong ringsrum in das Aqarium bauen, also die Länge 60 cm (Frontscheibe) sowie eine 30 cm (Seitenscheibe) Zusätzlich genau das gleich gespiegelt um irgendwann mal evtl eine 2te Farm mit einer neuen Kolonie zu gründen!.

Kann man direkt schon ein "grosses" Nestnetzwerk bauen? Denn wenn das Aquarium erstmal fertig ist, und die Arena oben drauf liegt wird es schwierig unten ranzukommen (Tipps?)


Wie Kalinova schon schrieb, ist Frage 6 und 7 auch wieder Art abhängig. Bei einer Gemeinschaftshaltung bin ich auch eher skeptisch.

Ja man kann eine großes Netzwerk direkt bauen. Würde aber noch nicht alles "freigeben". Entweder die Eingänge mit Watte etc. dicht machen, was du später einfach rausziehen kannst, die Ameisen aber nicht. Oder die Kammer mit ner Sand-Lehm Mischung füllen, so dass sich die Ameisen das nach und nach freigraben.

CasualCrip hat geschrieben:So jetzt müsste es aber alles gewesen sein, verzeihung für die vielen Fragen


Nur her damit, dafür ist das Forum ja da ;)
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#6 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von CasualCrip » 3. Juni 2018, 12:16

Erstmal Danke für die schnellen und tollen Antworten!

@ Kalinova, ja über die Grösse bin ich mir bewusst. Ich bin zwar kein Bohrexperte, werde aber sobald ich das Aquarium habe, an beiden aussenseiten ein Loch bohren um anschluss Möglichkeiten, sowie eine vergrösserung zu gewährleisten.

Und einen Deckel werde ich durch Plexiglas fertigen und diesen mit Talkum sowie das Öl (Name grade vergessen) bearbeiten.


Und die überlegung war nur da, dass man irgendwann mal zwei Kolonien zusammen führt ( 2 Nester und 1 Arena) habe jetzt schon desöfteren gelesen das es mit manchen Arten sehr gut funktioniert. Aber dieses war nur eine Idee auf langzeit und nicht die nächsten Monate/jahre geplannt. Dennoch möchte ich bereits jetzt das Aquarium so bauen, dass ich irgendwann die möglichkeit dafür habe. Also die beiden Nester jetzt schon bauen und eins erstmal verschliessen.


@ MDANT auch dir erstmal Dank für die Antwort.

Also der Preis sollte im besten Fall nicht über 100 Euro sein. Und der Platz wäre derzeit eine Arena von 60x30 cm und das nest auf 60 cm in der Länge mit mehreren Kammern (wie genau ich den Ytong bearbeite, überlege ich mir nächste Woche, wenn ich die Materialien habe.

Und das mit der Watte als "Blockade" ist leider nicht möglich, da ich später schwierigkeiten haben werde an das Nest zukommen, da ja die Arena drüber sein wird. Aber das mit dem Sand/Lehm gemisch als kleine überwindung finde ich eine sehr tolle Idee! DANKE!



@Chris Quinn Auch dir Danke

Wie oben schon beschrieben möchte diese Option in meinem Formicarium nur haben, dass ich evtl irgendwann mal eine zweite Kolonie mit einbinde... Kein MUSS nur eine Idee für später irgendwann.

Warum C. Barbaricus nicht? Nach meinem Kenntnissstand benötigt diese Art eine Winterruhe. Ich bitte um berichtigung, wenn mein Kenntnisstand falsch ist!

Und ja ich weiss das es eine Artenbeschreibung hier gibt, aber die masse der Arten macht es für einen Leihen fast unmöglich eine Richtige für sich zu finde, deswegen die Frage an Euch die schon wesentlich mehr Erfahrung haben als ich.

Gruss Chris



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Kalinova

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#7 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von Kalinova » 3. Juni 2018, 12:47

Erst kürzlich hat Safiriel den Versuch unternommen Camponotus und Temnothorax zu Vergesellschaften, mit womöglich schlimmen Folgen für die Temnothorax.
topic57751.html

Ein anderes Mitglied hatte jedoch mal davon berichtet, das die Vergesellschaftung von Camponotus mit einer ähnlich kleinen (oder derselben) Gattung möglich ist und so sein Milbenproblem gehändelt.

Ich rate dringend davon ab und wenn, dann musst du deine Artwahl von vornherein darauf abstimmen - was einiges an Recherche erfordert. Ich halte ein Gesellschaftsbecken nicht für empfehlenswert für einen Einsteiger.
Es gibt auch viele Erfahrungen in der Ameisenhaltung die erst noch gesammelt werden müssen. Nicht alles kann man sich durch Recherche aneignen.
Meine Empfehlung an dich: konzentriere dich darauf jetzt eine für Einsteiger geeignete Art zu finden die dir zusagt. Das Projekt so wie du es dir vorstellst kannst du später immer noch umsetzen. Ich möchte keinesfalls keine Fähigkeiten in Frage stellen, jedoch meine Zweifel an einem solchen Projekt für einen Einsteiger deutlich machen. Es gibt immer auch Ausnahmen wo Neulinge direkt richtig was auf die Beine stellen und es funktioniert, aber auch Rückschläge bei solchen wo man schon merkt, dass sie einiges an Wissen zusammengetragen haben. Kürzlich gab es einen solchen Fall wo betreffender dies sehr selbstkritisch hier beschrieben hat.
Hier nachzulesen: hb-camponotus-nicobarensis-t57300.html

Gruß Kalinova :)
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#8 Re: Viele Fragen von einem Anfänger

Beitrag von CasualCrip » 3. Juni 2018, 13:06

Wie gesagt, dass mit den zwei Kolonien ist NUR ein Zukunftsgedanke und auf keinen Fall eine Überlegung für die nächsten Monate. Auch ich möchte erstmal erfahrung Sammeln und irgendwann VLLT. ein Versuch in diese Richtung starten.


Gibt es denn Arten die meinen Erwartungen entsprechen?

- Grösse (ca. Camponotus barbaricus Grösse und aufwärts)
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Lg



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