Camponotus nicobarensis Futter?
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#1 Camponotus nicobarensis Futter?
Hi,
was füttert ihre euren Camponotus nicobarensis?
Ich habe es mit Drosophila versucht was so ziemlich das einzige gewesen ist was sie genommen haben. Und das auch nur in lebend.
Alles andere ist ignoriert worden oder höchstens ml beschnuppert worden.
Ich habe es mit verschiedenen Protein Pulvern aus dem Antstore versucht, mit Katzenfutter, MIt Stubenfliegen (mal okay, aber meistens eher nicht), mit verschiedenen Grillen, mit Mehlwürmern und sogar Regenwürmern. Das hat alles nicht geklappt.
Und die Dose Drosophila ist auch etwas doof weil ich ja dann gerade mal 5Stück pro Woche verfüttere und der Rest in der Dose stirbt. Irgendwie... Habe ich keine Lösung die wirklich geil ist. Hat hier jemand was auf Lager? :)
Cheers
crane
was füttert ihre euren Camponotus nicobarensis?
Ich habe es mit Drosophila versucht was so ziemlich das einzige gewesen ist was sie genommen haben. Und das auch nur in lebend.
Alles andere ist ignoriert worden oder höchstens ml beschnuppert worden.
Ich habe es mit verschiedenen Protein Pulvern aus dem Antstore versucht, mit Katzenfutter, MIt Stubenfliegen (mal okay, aber meistens eher nicht), mit verschiedenen Grillen, mit Mehlwürmern und sogar Regenwürmern. Das hat alles nicht geklappt.
Und die Dose Drosophila ist auch etwas doof weil ich ja dann gerade mal 5Stück pro Woche verfüttere und der Rest in der Dose stirbt. Irgendwie... Habe ich keine Lösung die wirklich geil ist. Hat hier jemand was auf Lager? :)
Cheers
crane
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Harry4ANT
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#2 Camponotus nicobarensis Futter?
Eine kleine Kolonie C. nicobarensis (unter 100 Arbeiterinnen) mit etwas Brut braucht wirklich nur ganz wenig Futter.
Und du kannst sicher sein, dass sie fast alles annehmen wenn entsprechender Bedarf da ist, auch tote Insekten fast aller Art.
Wichtig ist das immer eine Tränke mit Wasser (&/oder das RG mit Wassertank) zugänglich ist.
Ansonsten reicht es eigentlich aus 1 x mal die Woche eine kleine Portion Kohlehydrate (paar Tröpfchen Honig oder etwas Zuckerwasser ect.) und ein paar frische Tote Insekten anzubieten.
Wenn du es öfter auswechselst um so besser.
Bzgl. den Fruchtfliegen (die sind am Anfang optimal):
Mögliche Ursachen für kurzfristige Tode sind Vergiftungen (falscher Bodengrund, giftige Farben, falsches Futter...), Wassermangel oder deutlich zu hohe oder zu tiefe Temperaturen ohne Ausweichmöglichkeit.
Und du kannst sicher sein, dass sie fast alles annehmen wenn entsprechender Bedarf da ist, auch tote Insekten fast aller Art.
Wichtig ist das immer eine Tränke mit Wasser (&/oder das RG mit Wassertank) zugänglich ist.
Ansonsten reicht es eigentlich aus 1 x mal die Woche eine kleine Portion Kohlehydrate (paar Tröpfchen Honig oder etwas Zuckerwasser ect.) und ein paar frische Tote Insekten anzubieten.
Wenn du es öfter auswechselst um so besser.
Bzgl. den Fruchtfliegen (die sind am Anfang optimal):
Es ist fast ausgeschlossen, dass deine Arbeiterinnen verhungert sind - außer du hast über einen längeren Zeitraum (Wochen) nichts angeboten.Harry4ANT hat geschrieben: ↑11. Februar 2020, 22:38
Besorg dir eine kleine separate Frischhaltebox und lege diese schon mal leer in das Gefrierfach.
Wenn diese schön kalt ist hol sie raus, öffne die Dose mit dem Fruchtfliegen einen Spalt und schüttele alle Fruchtfliegen in die Frischhaltebox und mach beide Behälter gleich wieder zu.
Die Frischhaltedose dann ins Gefrierfach, die Zuchtdose stellst du irgendwo hin bei Raumtemperatur.
Kalt sein soll die Frischhaltedose, damit die Fruchtfliegen direkt betäubt werden wenn sie rein fallen und nicht wieder rauskrabbeln während du noch weiter am füllen bist.
--> Die Zuchtdose wird nach 2-3 Tagen wieder voller fliegen sein und du kannst den Vorgang wiederholen und das bei einer guten Dose 5-10 mal. So hast du nachher aus einer Zuchtdose an die 1.000 Fruchtfliegen im Gefrierfach.
Ein weiterer Vorteil ist, dass du in der Frischhaltebox wirklich nur Fliegen hast ohne den Bodengrund usw. der Zuchtdose, was die Entnahme erleichtert.
Mögliche Ursachen für kurzfristige Tode sind Vergiftungen (falscher Bodengrund, giftige Farben, falsches Futter...), Wassermangel oder deutlich zu hohe oder zu tiefe Temperaturen ohne Ausweichmöglichkeit.
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#3 Camponotus nicobarensis Futter?
Hi,
ich hab das jetzt mit den Drosophila gemacht. Eingefroren und eine kleinee Portion angeboten.
Aber das Futter wird auch wieder komplett ignoriert.
Ich hatte jetzt zwei Tage lang Drosophila drin liegen die nicht angerührt worden sind. Aber die Motte die ich rein geworfen hatte konnte gar nicht schnell genug ins Nest geezogen werde.
Andere Futter Alternativen die funktionieren könnten?
ich hab das jetzt mit den Drosophila gemacht. Eingefroren und eine kleinee Portion angeboten.
Aber das Futter wird auch wieder komplett ignoriert.
Ich hatte jetzt zwei Tage lang Drosophila drin liegen die nicht angerührt worden sind. Aber die Motte die ich rein geworfen hatte konnte gar nicht schnell genug ins Nest geezogen werde.
Andere Futter Alternativen die funktionieren könnten?
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Rapunzula
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#4 Camponotus nicobarensis Futter?
Das schnellste was die bei mir immer nehmen sind Silberfischchen (Silberfischchen finde ich in der Wohnung aber nur sehr selten)! Sonst füttere ich Heimchen, ca. Jeden Tag eins bis zwei welche ich frisch töte!
Oder Fleisch wie Hünchen, Schwein, Rind das natürlich ungewürzt nehmen sie hervorragend an!
Meine Kolo ist ca 170Arbeiterinnen stark!
Oder Fleisch wie Hünchen, Schwein, Rind das natürlich ungewürzt nehmen sie hervorragend an!
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#5 Camponotus nicobarensis Futter?
Hi Crane,
ich nehme mal an, dass deine Kolonie noch nicht besonders groß ist. Zu dem Zeitpunkt waren meine auch sehr wählerisch und haben vieles ignoriert, was sie heute gierig fressen. Aber Insekten haben sie eigentlich immer genommen, egal was ich angeboten habe. In der Anfangszeit durfte sich das Futter aber nicht mehr bewegen, sonst war es ihnen zu gefährlich und sie haben gewartet oder es ignoriert. Auch wenn bei einem Heimchen mal das Bein gezuckt hat. Könnte das das Problem sein? Und sie hatten als Kolonie noch nicht so viel Power, um größere oder stabilere Körper zu öffnen. Natürlich fressen sie auch nicht das ganze Heimchen, sondern nehmen sich nur so wenig, dass du es gar nicht bemerkst. Kleiner Tipp: Insekten aus dem TK-Fach zucken nicht mehr.
Du kannst ihnen eigentlich alles anbieten, was du so findest: Fliegen, Wespen, Schaben, Grashüpfer, Motten, (Mehl-) Würmer, (Hack-) Fleisch usw. Sie fressen auch Seafood (aber roh und nicht gewürzt). Meine haben gestern einen Maikäfer bekommen. Als kleine Kolonie haben sie Spinnen gern genommen. Eine Spinne reicht da locker als Tagesportion. Heute ist das nicht mehr viel für tausende Tiere, höchstens ein Snack für zwischendurch. Aber am liebsten fressen sie ihre Heimchen, frisch gekillt. Ich achte bei Fleisch darauf, dass es nicht mit Hormonen behandelt wurde. Nur Biofleisch für die kleinen Chemiefabriken und für mich natürlich auch. Achso, hast du mal Eier versucht? Stehen meine voll drauf. Sie kennen aber bisher nur gekochte. Roh müsste eigentlich auch gehen, ist aber eine Sauerei und sie könnten ertrinken. Und es gibt auch so Jellys (z.B bei MyAnts), aber die nehmen meine gar nicht an.
Im Prinzip richtet sich der Proteinbedarf aber nach der Menge derBrut . Also vermute ich, dass sie auch noch nicht viel Brut haben. Sobald die mehr wird, brauchen sie auch mehr Proteine und dann nehmen sie sich schon, was sie brauchen. Die Arbeiterinnen sollten aber ausreichend Süßes bekommen. Ich versuche, ihren Speiseplan abwechslungsreich zu halten und nicht nur immer Heimchen zu füttern, aber die sind auf jeden Fall ihre Kartoffeln oder Nudeln.
Ich habe mich am Anfang auch gewundert, dass sie so wenig gefressen haben, aber das ändert sich schnell. Andererseits sind seit deinem ersten Post und der Antwort von gestern schon fast 12 Wochen rum. Wie hat sich die Kolonie denn in der Zwischenzeit entwickelt? Gibt es mehr Arbeiterinnen, mehrBrut ? Sie können doch nicht 3 Monate lang nichts fressen...
Nachdem ich meineKönigin mit 4 A. und kaum Brut bekommen habe, hatte ich nach 5 Monaten ca. 70 A. Einen Monat später waren es 150, noch einen Monat später 350. Und dann ging es rasant bergauf. 3 Monate später geschätzt über 3.000. Aber da konnte ich schon lange nicht mehr "zählen". Das ist jetzt fast ein Jahr her und sie sterben noch nicht an Altersschwäche, werden also immer noch mehr.
War da evtl. was Hilfreiches dabei? Wenn du es noch nicht ausprobiert hast, würde ich Ei und Spinnen empfehlen.
Grüße von Pinco
ich nehme mal an, dass deine Kolonie noch nicht besonders groß ist. Zu dem Zeitpunkt waren meine auch sehr wählerisch und haben vieles ignoriert, was sie heute gierig fressen. Aber Insekten haben sie eigentlich immer genommen, egal was ich angeboten habe. In der Anfangszeit durfte sich das Futter aber nicht mehr bewegen, sonst war es ihnen zu gefährlich und sie haben gewartet oder es ignoriert. Auch wenn bei einem Heimchen mal das Bein gezuckt hat. Könnte das das Problem sein? Und sie hatten als Kolonie noch nicht so viel Power, um größere oder stabilere Körper zu öffnen. Natürlich fressen sie auch nicht das ganze Heimchen, sondern nehmen sich nur so wenig, dass du es gar nicht bemerkst. Kleiner Tipp: Insekten aus dem TK-Fach zucken nicht mehr.
Du kannst ihnen eigentlich alles anbieten, was du so findest: Fliegen, Wespen, Schaben, Grashüpfer, Motten, (Mehl-) Würmer, (Hack-) Fleisch usw. Sie fressen auch Seafood (aber roh und nicht gewürzt). Meine haben gestern einen Maikäfer bekommen. Als kleine Kolonie haben sie Spinnen gern genommen. Eine Spinne reicht da locker als Tagesportion. Heute ist das nicht mehr viel für tausende Tiere, höchstens ein Snack für zwischendurch. Aber am liebsten fressen sie ihre Heimchen, frisch gekillt. Ich achte bei Fleisch darauf, dass es nicht mit Hormonen behandelt wurde. Nur Biofleisch für die kleinen Chemiefabriken und für mich natürlich auch. Achso, hast du mal Eier versucht? Stehen meine voll drauf. Sie kennen aber bisher nur gekochte. Roh müsste eigentlich auch gehen, ist aber eine Sauerei und sie könnten ertrinken. Und es gibt auch so Jellys (z.B bei MyAnts), aber die nehmen meine gar nicht an.
Im Prinzip richtet sich der Proteinbedarf aber nach der Menge der
Ich habe mich am Anfang auch gewundert, dass sie so wenig gefressen haben, aber das ändert sich schnell. Andererseits sind seit deinem ersten Post und der Antwort von gestern schon fast 12 Wochen rum. Wie hat sich die Kolonie denn in der Zwischenzeit entwickelt? Gibt es mehr Arbeiterinnen, mehr
Nachdem ich meine
War da evtl. was Hilfreiches dabei? Wenn du es noch nicht ausprobiert hast, würde ich Ei und Spinnen empfehlen.
Grüße von Pinco
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