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Tierwohl

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Rapunzula

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#9 Tierwohl

Beitrag von Rapunzula » 22. Mai 2021, 18:38

Meinerseinereiner hat geschrieben: ↑
22. Mai 2021, 15:17
Und ja meine Frau wird toben, zum GlĂĽck liest sie nicht mit
:D Der Satz könnte von mir sein, ich glaube sogar einen (Sinngemäß) gleichen Satz auch schon in meinem Haltungsbericht verwendet zu haben!
Bist in dieser Beziehung wohl mein Leidensgenosse!

Gruss



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Meinerseinereiner

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#10 Tierwohl

Beitrag von Meinerseinereiner » 22. Mai 2021, 19:01

Hallo Rapunzula

Das sehen wohl viele Frauen so und ja stimmt habe auch deinen Bericht hier schon verschlungen.

Wie gesagt momentan lese ich den halben Tag hier im Forum Kreuz und quer )=99 )=99

LG Meinerseinereiner
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#11 Tierwohl

Beitrag von Ant-onia » 22. Mai 2021, 19:02

Wie weit das Erkundungsverhalten von Ameisen gehen kann, müsste jeder erlebt haben, der mal Ausbrüche nicht sofort entdeckt hat. Da sie bei der Flächenvermessung einen bestimmten genetisch fixierten Algorithmus verwenden, kommen da enorme Wegstrecken zustande.
Mein max. Platzangebot habe ich im ersten Beitrag beschrieben.



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#12 Tierwohl

Beitrag von Meinerseinereiner » 22. Mai 2021, 20:00

Hast du den Algorithmus zur Hand? Würde mich interessieren.und 40x40 und 60x30 bei 2m Höhe gibt viel platz :mrgreen: :mrgreen:



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#13 Tierwohl

Beitrag von Ant-onia » 22. Mai 2021, 21:28

Es ist der Buffon’s Needle-Algorithmus.
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#14 Tierwohl

Beitrag von Wolfi91 » 22. Mai 2021, 21:54

Heyhey,
Ich persönlich glaube nicht das Ameisen sowas wie Spaß empfinden und zum Spaß buddeln. Ameisen sind nur so erfolgreich weil sie anpassungsfähig und effizient arbeiten. Das Leben der einzelnen bedeutet nichts, das der Kolonie bedeutet alles. So wird nicht aus Instinkt gebuddelt sondern immer um einen Zweck zu erfüllen. Um Markierungen zu setzen. Kammern zu bauen oder z. B. Luftfeuchtigkeit zu regulieren. Manche buddeln ja auch ihr Futter zum Schutz ein.
Ich glaube auch das Ameisen keinen Auslauf brauchen sondern eben nach Futter suchen. Je nach Art ist der Futtersuchradius eben recht groß, aber nur weil viel mehr an Futter benötigt wird wie bei Arten wo der Futtersuchradius recht gering ist.

So ist bei großen Kolonien oder bei Ameisen deren Arbeiterinnen einen sehr kurzen Lebenszyklus haben der Futterbedarf oft höher und dementsprechend auch der Futtersuchradius größer. Bietet man keinen Auslauf und wenig Futter führt das zu mehr Ausbruch versuchen.

Der Rest ist einfach Ansichtssache. So ist für mich z. B. Substrat auch wenns nur Wüstenboden ist, wichtig weil ich sehe das sie oft ihre Nest Zugänge damit verschließen und am nächsten Tag komplett öffnen. So können sie ihr Klima selbst regulieren. Da meine Messoren im 3D gedruckten Nest leben und in der Arena Sand ist würde man ja davon ausgehen wenn sie den Buddelinstinkt haben das sie das Nest mit Sand auffüllen. Es liegt aber nicht ein Steinchen im Nest, weil sie das nicht brauchen.

FĂĽr Ameisen geht es einfach darum das Optimum fĂĽr die Kolonie heraus zu holen.

GrĂĽĂźe Wolfi
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#15 Tierwohl

Beitrag von Meinerseinereiner » 22. Mai 2021, 22:46

Ant-onia hat geschrieben: ↑
22. Mai 2021, 21:28
Es ist der Buffon’s Needle-Algorithmus.
Danke ist noch interessant, habe was dazugelernt 3)



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#16 Tierwohl

Beitrag von Ant-onia » 22. Mai 2021, 22:50

In der Freiheit grabende Ameisen werden in Gefangenschaft am Graben in der Arena gehindert durch eine nur sehr dĂĽnne Bodenbedeckung. Die Kunstnester werden angeboten, weil der Halter sie beobachten will. In Freiheit sind die Nester im Dunkeln, in der Gefangenschaft sind sie dem Licht ausgesetzt.
Ich bin immer sehr skeptisch, wenn behauptet wird, dass ausgerechnet die künstlichen Bedingungen, die allein die Bedürfnisse des Halters befriedigen, plötzlich auch optimal für die gehaltenen Tiere sein sollen.



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