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Pheidole megacephala (Springschwänze)

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Simon Ants
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#1 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Simon Ants » 14. Februar 2022, 19:04

Hallo,
heute habe ich bemerkt das die Arbeiterinnen meiner Pheidole Kolonie Springschwänze jagen und sie dann im Nest zerteilen.
Ist das normal?
Bieten Springschwänze Proteine?
Ist das bei Pheidole immer so?
Freue mich auf antworten



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TheDravn

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#2 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von TheDravn » 14. Februar 2022, 19:23

Das ist normal, bei allen kleinen Arten wird sich an der Bodenpolizei vergriffen, da kann man nicht viel dran ändern. Das einzige was bleibt ist zu hoffen, das die Population groß genug ist und genügend Nachwuchs kommt oder man wird immer wieder neu besetzen müssen


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Schimmel? Nein danke!Bodenpolizei

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Rapunzula

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#3 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Rapunzula » 14. Februar 2022, 19:23

Bei den meisten Ameisenarten soll es kein Problem sein in der Anlage Springschwänze zu halten, sie gelten als Bodenpolizei!
Die Springschwänze brauchen aber einen feuchten Boden.

Meine Camponotus nicobarensis haben auch alle Springschwänze eliminiert!
Aber bei den Camponotus nicobarensis von PincoPallino klappt es.
Ist aber auch unterschiedlich wie das ganze Formicarium aussieht! Je größer desto besser und je mehr Land desto besser (für die Springschwänze). Ich denke Pflanzen sind sicher auch gut in der Area wenn man Springschwänze darin hat.

Gruss
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Harry4ANT

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#4 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Harry4ANT » 15. Februar 2022, 00:39

Bei der Art Pheidole megacephala kannst du die Haltung einer Bodenpolizei wie Asseln oder Springschwänze innerhalb des Formicariums meines Erachtens vergessen.
Spätestens wenn die Kolonie eine gewisse Größe erreicht macht die einfach alles nieder was sich bewegt und hört auch nicht auf bis sich wirklich nichst mehr bewegt :lol:


Das ist eher etwas für ein größeres (Feucht-) Tropenbecken mit Erde, Bepflanzung und einer entsprechenden Ameisengattung wie z.B. Ectatomma, Ectomomyrmex, Neoponera, Odontoponera ...
Dabei handelt es sich meist um größere Ameisen, die kleinere Kolonien bilden und nicht um eine kleine wuselige Art wie Pheidole megacephala mit extremer Rekrutierung.


A.octospinosus_ 4) _C.cosmicus_ 4) _T.nylanderi_ 4) _C.nicobarensis_ 4) _P.megacephala_ 4) _A.gracilipes_ 4) _M. barbarus_ 4) _C.japonicus_ 4) _C.fellah

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#5 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Insektenjack » 15. Februar 2022, 13:03

Harry4ANT hat geschrieben: ↑
15. Februar 2022, 00:39
Das ist eher etwas für ein größeres (Feucht-) Tropenbecken mit Erde, Bepflanzung und einer entsprechenden Ameisengattung wie z.B. Ectatomma, Ectomomyrmex, Neoponera, Odontoponera ...
Dabei handelt es sich meist um größere Ameisen, die kleinere Kolonien bilden und nicht um eine kleine wuselige Art wie Pheidole megacephala mit extremer Rekrutierung.
Wobei meine Myrmicaria brunnea sich auch am liebsten an Springschwänzen vergreifen. Und die sind doch auch schon größer ;)



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Harry4ANT

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#6 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Harry4ANT » 15. Februar 2022, 14:06

Dran vergreifen tun sich bei Gelegenheit und Bedarf wohl fast alle Arten.
Aber Myrmicaria brunnea in einem entsprechenden Becken mit etwas Versteckmöglichkeiten für die Springschwänze stehen die Chancen wohl ganz gut, dass diese nicht beim ersten Kontakt direkt ausgerottet werden.

Pheidole megacephala (so zumindest meine Erfahrung) hört nicht auf bis sich nichts mehr bewegt :lol:
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#7 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von biker boyz » 15. Februar 2022, 18:33

Pheidole megacephala töten alles was sich bewegt :D :D



Simon Ants
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#8 Pheidole megacephala (Springschwänze)

Beitrag von Simon Ants » 16. Februar 2022, 20:26

Ja das stimmt
Danke für eure Antworten



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