Ich kann mich nicht erinnern, hier jemals im Juni schon adulte Heupferde gesehen zu haben, aber bei dem guten Wetter eigentlich kein Wunder,
dass sie mit der Entwicklung so schnell durch sind.
Für jede Umgebung die passende Farbe.
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Heute hat meine fortgeschrittenste Manica rubida-Gyne eine alate Camponotus ligniperdus-Gyne (überbrüht und aufgetaut) bekommen. In einem echten Kraftakt zerrt sie das gewaltige Tier in Richtung ihres Nestes. Nach dem Video habe ich das Futtertier zerteilt. Sie versuchte, die Gaster durch den Strohhalm, der den Eingang ihres Nestes bildete, zu ziehen, bis sie in der Mitte steckenblieb, woraufhin ich das RG öffnete. Ich war auf jeden Fall fasziniert von der Kraft, die sie aufbrachte, um den eigentlich überdimensionierten Körperteil des Futtertieres überhaupt in den Strohhalm zu bewegen.
PS: Die C. ligniperdus-Gyne wurde zusammen mit vielen weiteren von einer Freundin gesammelt, deren Almhütte von dieser Art befallen ist.
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Ja, die Manica rubida haben es mir angetan. Heute ein Video, das meiner Meinung nach vermuten lässt, dass zumindest die Königinnen kein allzu gutes Sehvermögen haben. Immerhin wirkt sie ziemlich verloren und sucht verzweifelt, obwohl die Fruchtfliege direkt neben ihr sitzt. Dafür zeigt der zweite Teil gut, mit welchem Einsatz sie sich an Beutetiere klammert, die sie bereits fest zwischen den Mandibeln hält.