ich beobachte schon seit Jahren, dass einige "exotische" Arten von kälteren Gegenden mit Temperaturen von 14-18 Grad im Winter im Umlauf sind. Diese werden von Shops, privaten Händlern an viele Ameisenhalter verkauft und leben bis heute erstaunlicher Weise noch bei einigen.
Einige dieser Arten sind: Camponotus nicobarensis (aus China z.B.), Camponotus habereri (Taiwan), Camponotus japonicus, Crematogaster rogenhoferi, Pheidole yeensis, Camponotus turkestanus, sowie viele andere Arten, besonders aus China.
Südeuropäische Arten wie viele Messor, z.B. Messor barbarus, Aphaenogaster iberica, Crematogaster scutellaris, Cataglyphis nodus, weitere Cataglyphis und Camponotus kommen teilweise in Gegenden vor, wie z.B. in Südspanien, Malaga wo es im Januar eine Durchschnittstemperatur von 17 Grad im Schatten (Sonne kann Nester auf 20+ Celsius bringen) hat.
Jetzt stellt sich mir die Frage wieso manche Arten aus kälteren Regionen jahrelang Problemlos durchgehalten werden, wie es bei vielen Asiatischen Arten die im Umlauf sind der Fall ist und wie das bei Südeuropäischen Arten wäre wenn diese "warm" durchgehalten werden? Würden Südeuropäische Arten aus Regionen mit 16-17 Grad im Januar genauso ohne Problem durchhaltbar sein oder würden Probleme entstehen?
Wozu dient im allgemeinen
Eine andere Frage die wir uns hier auch stellen können ist, welche Temperatur muss eine Herkunft für die
Gruß,
Marcel