Oecophylla smaragdina eine Ameisenhaltung beginnt
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#1 Oecophylla smaragdina eine Ameisenhaltung beginnt
Oecophylla smaragdina Ameisenhaltungsbericht mit Ãœberraschungen
Einen Haltungsbericht zu schreiben, irgendwie bin ich nicht mehr richtig motiviert.
Das was Haltungsberichte mal waren, informativ, neu, Wissen vermitteln, die heutige Ameisenhaltung ist schnelllebiger geworden.
Hier im Ameisenforum Fragen zu stellen, zudem was interessiert und dann wieder abzutauchen, wohl die Entwicklung der heutigen Zeit?
Einer aus der alten Garde der Ameisenhalter, na ja, möglicherweise bekomme ich einen Haltungsbericht zu Oecophylla smaragdina auf die Reihe.
Auch wenn es möglicherweise kein Ameisenhaltungsbericht wird?
Informationen zur Haltung einer Ameisenart, die ich immer mal gerne halten wollte, sicherlich bekomme ich da einiges auf die Reihe.
Wie schon im Vidoforum gepostet,
möchte ich den heutigen Entwicklungsstand starten, als Ausgangsgrundlage meiner Beobachtungen.
Fortsetzung kommt?
Grüße Wolfgang
Einen Haltungsbericht zu schreiben, irgendwie bin ich nicht mehr richtig motiviert.
Das was Haltungsberichte mal waren, informativ, neu, Wissen vermitteln, die heutige Ameisenhaltung ist schnelllebiger geworden.
Hier im Ameisenforum Fragen zu stellen, zudem was interessiert und dann wieder abzutauchen, wohl die Entwicklung der heutigen Zeit?
Einer aus der alten Garde der Ameisenhalter, na ja, möglicherweise bekomme ich einen Haltungsbericht zu Oecophylla smaragdina auf die Reihe.
Auch wenn es möglicherweise kein Ameisenhaltungsbericht wird?
Informationen zur Haltung einer Ameisenart, die ich immer mal gerne halten wollte, sicherlich bekomme ich da einiges auf die Reihe.
Wie schon im Vidoforum gepostet,
möchte ich den heutigen Entwicklungsstand starten, als Ausgangsgrundlage meiner Beobachtungen.
Fortsetzung kommt?
Grüße Wolfgang
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#2 Oecophylla smaragdina eine Ameisenhaltung beginnt
Tag 1
Wie häufig üblich werden Ameisenköniginnen oder kleine Völker gerne im Reagenzglas geliefert.
So war es auch bei dieser Oecophylla smaragdina.
Eine, wie ich meine, sehr schöneKönigin mit einigen Eiern, Larven und 2 Puppen .
Ganz schön aggressiv die Dame.
Nicht ganz richtig, interessiert wenn Licht in ihr Reagenzglas fällt, meistens zeigt sie deutlich ihreMandibeln (Mundwerkzeuge), sonst bleibt sie vollkommen ruhig und lässt sich nicht stören.
Trotz vorhandenen Wassertank erschien mir ihr Reagenzglas sehr trocken.
Kann nur immer wieder empfehlen sich nicht auf den Eingebauten Wassertank und dessen Trennstopfen zu verlassen.
Für mich sind trockene Reagenzgläser mit der häufigste Grund, dass Gründungen nicht funktionieren.
Königinnen kommen nicht an Trinkwasser, Eier und Larven verschwinden weil sie abgestorben oder vertrocknet sind.
Bei solchen Reagenzglaskandidaten befeuchte ich alle 2 Tage den Reagenzglasverschlussstopfen.
Immer sauberes, frisches Wasser verwenden, ruhig aus der Leitung, der enthaltenen Mineralien wegen.
Etwa nach 10 Tagen ist der Wattestopfen soweit verhärtet, verdichtet das er gegen Neu ausgetauscht werden muss.
Tag 9
Es entwickelt sich, die erste Arbeiterin ist geschlüpft.
Sehr grazil die Kleine mit ihren langen Beinen, wird sicherlich bald gut klettern können.
Tag 21
Weitere Arbeiterinnen sind geschlüpft
und erstmals finden sie Futtertiere interessant.
Tolle Technik, jede Ameisen zieht an einem Teil des Heimchens.
Tag 52
11 Arbeiterimmen sind aus der mitgeliefertenBrut aufgewachsen, überwiegend von der König selber aufgezogen.
Eine sehr eigenartige Anordnung ihreBrut zu lagern haben die Oecophylla smaragdina,
sie backen, kleben diese an alle Seiten rundherum an die Reagenzglaswand, auch an die Decke.
Mittendrin dieKönigin
Scheint sich dort richtig wohl zu fühlen.
Was Ihr hier seht ist die Sparversion einer Ameisenanlage, billiger geht es wohl kaum noch.
Eine ausgediente Heimchen box mit eingebrannten Loch (Lötkolben) fürs Reagenzglas.
Etwas Sand und Torf, eine Mischung die gut Wasser aufnimmt und ebenso wieder abgibt.
Die muss jetzt für die nötige Feuchtigkeit Sorge tragen.
Gehe davon aus das ihreLarven jetzt noch keine Seide spinnen, diesbezüglich noch eine Verkleinerung der Reagenzglasöffnung.
Von der Heimchenbox haben sie anfangs gar nichts gehalten, vom Reagenzglas haben sie sich nicht runter getraut.
Als sie dann anfingen die Wandungen und den Deckel der Heimchenbox zu belaufen, dämmerte es mir, sie mögen das Bodensubstrat nicht, bzw. laufen nicht gerne auf dem Boden.
Gut Heute gibt es immer ein frisches, schön grünes Blatt als Auslauf.
Futter was könnte gehen?
Sie trinken, wenn auch wenig Zuckerwasser.
Insekten, alles was klein genug ist, was sie schaffen zu transportieren wird ins Reagenzglas geschleppt.
Kleine Fliegen, Mücken, kleine Heimchen, da kennen sie kein Maß, sie können einfach alles gebrauchen.
Auch ihreKönigin leckt an vorab angebissen Insekten.
Mehr als ca. 10% der eingetragenen Insekten verwerten sie nicht, der Rest landet in der Heimchenbox als Müll.
___________________________________________________________________________________________________________
Einen extra Diskussions-Thread richte ich nicht ein.
Fragen, Anregungen gleich hier rein.
Der Übersicht halber werden alle Themenfremde Beiträge herausgenommen, denke das dürfte so funktionieren.
Grüße Wolfgang
Wie häufig üblich werden Ameisenköniginnen oder kleine Völker gerne im Reagenzglas geliefert.
So war es auch bei dieser Oecophylla smaragdina.
Eine, wie ich meine, sehr schöne
Ganz schön aggressiv die Dame.
Nicht ganz richtig, interessiert wenn Licht in ihr Reagenzglas fällt, meistens zeigt sie deutlich ihre
Trotz vorhandenen Wassertank erschien mir ihr Reagenzglas sehr trocken.
Kann nur immer wieder empfehlen sich nicht auf den Eingebauten Wassertank und dessen Trennstopfen zu verlassen.
Für mich sind trockene Reagenzgläser mit der häufigste Grund, dass Gründungen nicht funktionieren.
Bei solchen Reagenzglaskandidaten befeuchte ich alle 2 Tage den Reagenzglasverschlussstopfen.
Immer sauberes, frisches Wasser verwenden, ruhig aus der Leitung, der enthaltenen Mineralien wegen.
Etwa nach 10 Tagen ist der Wattestopfen soweit verhärtet, verdichtet das er gegen Neu ausgetauscht werden muss.
Tag 9
Es entwickelt sich, die erste Arbeiterin ist geschlüpft.
Sehr grazil die Kleine mit ihren langen Beinen, wird sicherlich bald gut klettern können.
Tag 21
Weitere Arbeiterinnen sind geschlüpft
und erstmals finden sie Futtertiere interessant.
Tolle Technik, jede Ameisen zieht an einem Teil des Heimchens.
Tag 52
11 Arbeiterimmen sind aus der mitgelieferten
Eine sehr eigenartige Anordnung ihre
sie backen, kleben diese an alle Seiten rundherum an die Reagenzglaswand, auch an die Decke.
Mittendrin die
Scheint sich dort richtig wohl zu fühlen.
Was Ihr hier seht ist die Sparversion einer Ameisenanlage, billiger geht es wohl kaum noch.
Eine ausgediente Heimchen box mit eingebrannten Loch (Lötkolben) fürs Reagenzglas.
Etwas Sand und Torf, eine Mischung die gut Wasser aufnimmt und ebenso wieder abgibt.
Die muss jetzt für die nötige Feuchtigkeit Sorge tragen.
Gehe davon aus das ihre
Von der Heimchenbox haben sie anfangs gar nichts gehalten, vom Reagenzglas haben sie sich nicht runter getraut.
Als sie dann anfingen die Wandungen und den Deckel der Heimchenbox zu belaufen, dämmerte es mir, sie mögen das Bodensubstrat nicht, bzw. laufen nicht gerne auf dem Boden.
Gut Heute gibt es immer ein frisches, schön grünes Blatt als Auslauf.
Futter was könnte gehen?
Sie trinken, wenn auch wenig Zuckerwasser.
Insekten, alles was klein genug ist, was sie schaffen zu transportieren wird ins Reagenzglas geschleppt.
Kleine Fliegen, Mücken, kleine Heimchen, da kennen sie kein Maß, sie können einfach alles gebrauchen.
Auch ihre
Mehr als ca. 10% der eingetragenen Insekten verwerten sie nicht, der Rest landet in der Heimchenbox als Müll.
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Einen extra Diskussions-Thread richte ich nicht ein.
Fragen, Anregungen gleich hier rein.
Der Übersicht halber werden alle Themenfremde Beiträge herausgenommen, denke das dürfte so funktionieren.
Grüße Wolfgang
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#3 Oecophylla smaragdina eine Ameisenhaltung beginnt
Es geht nicht mehr voran, die weitere Entwicklung stagniert.
Seit Wochen ziehen sie ihreBrut nicht weiter auf, alle Larven sind geschlüpft, vorhandene Larven wachsen nicht mehr.
Bei unseren einheimischen Ameisen wären das klassische Verhaltensweisen für den Beginn einerWinterruhe .
Das Oecophylla smaragdina eine Ruhezeit einlegen, eine Suche im Internet ergab keine brauchbaren Hinweise.
Vor ein paar Wochen sind sie Zwangsumgezogen, ihr Reagenzglasnest wurde dafür in ein größeres Becken umgesetzt.
Mit ihrer kleinen Plastikboxarena waren diese Ameisen nicht mehr zu frieden.
Alle Wände, auch Deckel wurden unermüdlich belaufen und nach einer Erweiterungsmöglichkeit (Ausbruchsmöglichkeit) abgesucht.
Normal sind sie eher „schleichend“ auf ihren Beinen unterwegs, wenn es allerdings sein muss, werden sie zu überaus schnellen Ameisen, bei den langen Beinen die Oecophylla smaragdina haben, nicht weiter verwunderlich.
Fühlen sie sich gestört, gehen sie in eine deutliche Abwehrhaltung.
Und gestört fühlen sie sich schnell, führe ich mit darauf zurück, das Oecophylla smaragdina gut sehen können.
Jetzt liegt ihr Reagenzglas in einem Becken mit 40x 40x30 cm.
Bodensubstrat Sand, abgedeckt mit Seramis.
An Seramis haben sie sich gut gewöhnt, solange es feucht ist, belaufen sie diesen Bodengrund ausgiebig.
Ihr Reagenzglasnest im neuen Becken.
Nach dem Umzug schien sich alles normal weiter entwickeln zu wollen.
ErsteLarven wurden benutzt um ein Blatt vorm Reagenzglaseingang zu verweben.
Möglicherweise hat der Umzug zu diesen Einbruch in ihrer Entwicklung geführt.
Meine Bemühungen, Feuchtigkeit und Temperatur so hin zu bekommen wie in der kleinen Box, noch nicht so richtig funktioniert.
Grob gezählt komme ich auf 50 Ameisen, die merkwürdigerweise ihre Außenaktivitäten keineswegs eingestellt haben.
Nach wie vor lassen sie kein Insekt unbeachtet, alles wird ins Reagenzglas geschleppt und wie schon beschrieben, nach ein paar Tagen wieder entsorgt.
Neulich haben sie mich doch ganz schön überrascht.
Ab und an füttere ich meine Ameisenvölker mit verschiedenen Kohlenhydraten Lösungen (Zuckerwasser, Invertzucker, Honig-Honiglösungen, Sirup) und schaue mir an, wie und was aufgenommen wird.
Oecophylla smaragdina sing regelrecht begeistert vom puren Honig.
Schnell finden sich einige Arbeiterinnen ein und trinken ausgiebig.
Purer Honig und Ameisen, sehr selten das sie da richtig ran gehen, wenn andere Kohlenhydrate Lösung angeboten werden.
Mit Zuckerwasser, auch Invertzucker brauche ich ihnen jetzt nicht mehr zu kommen.
Naja, lerne halt immer wieder was dazu.
Heute, seit längerer Zeit wieder die Reagenzglasabdunkelung entfernt und geschaut was sie so treiben.
Es sieht danach aus, es geht weiter.
Grüße Wolfgang
Seit Wochen ziehen sie ihre
Bei unseren einheimischen Ameisen wären das klassische Verhaltensweisen für den Beginn einer
Das Oecophylla smaragdina eine Ruhezeit einlegen, eine Suche im Internet ergab keine brauchbaren Hinweise.
Vor ein paar Wochen sind sie Zwangsumgezogen, ihr Reagenzglasnest wurde dafür in ein größeres Becken umgesetzt.
Mit ihrer kleinen Plastikboxarena waren diese Ameisen nicht mehr zu frieden.
Alle Wände, auch Deckel wurden unermüdlich belaufen und nach einer Erweiterungsmöglichkeit (Ausbruchsmöglichkeit) abgesucht.
Normal sind sie eher „schleichend“ auf ihren Beinen unterwegs, wenn es allerdings sein muss, werden sie zu überaus schnellen Ameisen, bei den langen Beinen die Oecophylla smaragdina haben, nicht weiter verwunderlich.
Fühlen sie sich gestört, gehen sie in eine deutliche Abwehrhaltung.
Und gestört fühlen sie sich schnell, führe ich mit darauf zurück, das Oecophylla smaragdina gut sehen können.
Jetzt liegt ihr Reagenzglas in einem Becken mit 40x 40x30 cm.
Bodensubstrat Sand, abgedeckt mit Seramis.
An Seramis haben sie sich gut gewöhnt, solange es feucht ist, belaufen sie diesen Bodengrund ausgiebig.
Ihr Reagenzglasnest im neuen Becken.
Nach dem Umzug schien sich alles normal weiter entwickeln zu wollen.
Erste
Möglicherweise hat der Umzug zu diesen Einbruch in ihrer Entwicklung geführt.
Meine Bemühungen, Feuchtigkeit und Temperatur so hin zu bekommen wie in der kleinen Box, noch nicht so richtig funktioniert.
Grob gezählt komme ich auf 50 Ameisen, die merkwürdigerweise ihre Außenaktivitäten keineswegs eingestellt haben.
Nach wie vor lassen sie kein Insekt unbeachtet, alles wird ins Reagenzglas geschleppt und wie schon beschrieben, nach ein paar Tagen wieder entsorgt.
Neulich haben sie mich doch ganz schön überrascht.
Ab und an füttere ich meine Ameisenvölker mit verschiedenen Kohlenhydraten Lösungen (Zuckerwasser, Invertzucker, Honig-Honiglösungen, Sirup) und schaue mir an, wie und was aufgenommen wird.
Oecophylla smaragdina sing regelrecht begeistert vom puren Honig.
Schnell finden sich einige Arbeiterinnen ein und trinken ausgiebig.
Purer Honig und Ameisen, sehr selten das sie da richtig ran gehen, wenn andere Kohlenhydrate Lösung angeboten werden.
Mit Zuckerwasser, auch Invertzucker brauche ich ihnen jetzt nicht mehr zu kommen.
Naja, lerne halt immer wieder was dazu.
Heute, seit längerer Zeit wieder die Reagenzglasabdunkelung entfernt und geschaut was sie so treiben.
Es sieht danach aus, es geht weiter.
Grüße Wolfgang
- Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Erne für den Beitrag (Insgesamt 9):
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#4 Oecophylla smaragdina eine Ameisenhaltung beginnt
Das heutige Update steht unter keinem guten Stern.
Irgendwie ging es nie so richtig voran, immer wieder legte dieKönigin Legepausen ein, die auch mal derart lange dauerten, bis alle Puppen geschlüpft waren.
Zwischendurch gab es eine hohe Sterberate, die alle kleineren Ameisen betraf.
Von etwa 50 Arbeiterinnen sind an die 20 gestorben.
Danach war es vorbei mit den Sterbefällen.
Die jetzt noch vorhandenen Ameisen, an die 70, sind besonders unruhig, so als wenn sie nach was suchen.
Habe mich nach einer neuenKönigin umgesehen, um eine Rettung zu versuchen.
Bin auch fündig geworden, leider ist es bei den derzeit herrschenden Temperaturen, nicht machbar, diese mit lebender Ankunft zu versenden.
Bericht Ende
Grüße Wolfgang
Anlagenbau (Nest Arena) für Oecophylla smaragdina
Irgendwie ging es nie so richtig voran, immer wieder legte die
Zwischendurch gab es eine hohe Sterberate, die alle kleineren Ameisen betraf.
Von etwa 50 Arbeiterinnen sind an die 20 gestorben.
Danach war es vorbei mit den Sterbefällen.
Die jetzt noch vorhandenen Ameisen, an die 70, sind besonders unruhig, so als wenn sie nach was suchen.
Habe mich nach einer neuen
Bin auch fündig geworden, leider ist es bei den derzeit herrschenden Temperaturen, nicht machbar, diese mit lebender Ankunft zu versenden.
Bericht Ende
Grüße Wolfgang
Anlagenbau (Nest Arena) für Oecophylla smaragdina