Hallo zusammen,

nach einigen Jahren Pause, habe ich nun endlich wieder die Zeit und Platz, weshalb ich gerne wieder in das schöne Ameisen Hobby einsteigen würde.
Ich tue mich aber wirklich schwer bei der Auswahl einer Art und überlege schon seit Monaten hin und her. Deshalb dachte ich mir, ich könnte ja vielleicht euch um Hilfe bitten.

Was ich Suche:
- Starker Polymorphismus (also starke unterschiede zwischen den verschiedenen Kasten)
- Große Koloniegröße
- Große Individuelle Ameisen

In den letzten Monaten hab ich immer wieder überlegt zwischen:
- Messor cephalotes --> aktueller Favorit... denke ich
- Atta cephalotes --> Atta sind toll! Aber im Winter auch echt schwer zu versorgen, bei großen Kolonien!
- Carebara diversa (eigentlich schon ausgeschlossen, da die minors doch sehr dominant sind und die Haltung (besonders in nicht-Erdnestern) sehr schwer ist
- Myrmecocystus _____________ (Honigtopfameisen) die Speichertiere sind zwar interessant, aber sonst passen sie eigentlich nicht so ganz ins Profil

In der Vergangenheit hatte ich bereits Camponotus fellah, Atta cephalotes als auch Messor arenarius gehalten (und noch ein paar andere kleinere Arten).
Es gibt sogar noch meinen damaligen Fotobericht, wenn auch die meisten Bilder nicht mehr funktionieren.

Also, falls jemand einen Vorschlag hat welche Art ich mir noch anschauen könnte, wäre ich euch wirklich super dankbar!

Liebe Grüße

Hallo,

so ziemlich alle Camponotus müssten auch in dein Beuteschema passen. Sie sind meist relativ groß und auch polymorph. Aber das weißt du wahrscheinlich schon.

Ansonsten gibts da natürlich noch Pheidole megacephala. Aber wenn du Carebara... ausgeschlossen hast, dann bestimmt auch die, vermute ich.

Grüße vom Pinco

Hi Pinco,

danke dir für deine Empfehlung

Camponotus fellah hab ich sogar selber mal gehalten. Fand immer, dass Camponotus Arten extrem schöne Ameisen haben. Aber die Kasten Unterschiede in meiner Camponotus fellah Kolonie kamen mir nie so stark vor. Besonders als es später wirklich mehrere tausend Tiere waren, konnte man die Unterschiede zwischen den einzelnen Tieren immer weniger erkennen. Das war bei den Messor doch ganz anders, ganz zu schweigen von den Atta die natürlich nochmal eine ganz andere Kategorie waren ^^

Pheidole megacephala kannte ich nicht. Polygyne Kolonien fände ich auch mal spannend, aber mit maximal 8 mm Größe der Königin als größtes Individuum, ist mir die Art doch etwas klein

Liebe Grüße

schau mal hier

https://crazyants.de/ameisengroessen/

filtere oben auf "Arbeiterin", dann siehst du die Größenunterschiede