Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
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#57 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Also es bietet jeder den selben Pilz fĂĽr alle Arten an, egal ob Atta oder Acromyrmex
Ob es dann letztendlichder gleiche ist sei daher gestellt.
Bisher hat es immer geklappt, es geht ja um den Nährwert.
Ob es dann letztendlichder gleiche ist sei daher gestellt.
Bisher hat es immer geklappt, es geht ja um den Nährwert.
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#58 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Nein - diese Aussage stimmt nicht:
Antstore differenziert hier in der Art - und generell gilt bezogen auf dieGattung eine strikte Trennung.
Und damit ist der Shop klug aufgestellt.
Es geht hier auch nicht nur um den Nährwert - sondern um eine Art vonSymbiose , die
meines Wissens nach, nicht abschlieĂźend erforscht wurde - ggf kann AfroIV dazu mehr sagen und seinen Beitrag leisten.
Meines Wissens nach, ist das auch kein Wunder, da die spezifische Art sich auf einen spezifischen Pilz spezialisiert hat.
Nährwert insofern, dass der Pilz
a.) abgebaut , aber nicht erweitert wird
b.) abgetragen wird, um Platz fĂĽr den eigentlichen Pilz zu machen.
Es bietet nicht "jeder" Händler ein und den selben Pilz an. Antstore differenziert hier in der Art - und generell gilt bezogen auf die
Und damit ist der Shop klug aufgestellt.
Es geht hier auch nicht nur um den Nährwert - sondern um eine Art von
meines Wissens nach, nicht abschlieĂźend erforscht wurde - ggf kann AfroIV dazu mehr sagen und seinen Beitrag leisten.
Meines Wissens nach, ist das auch kein Wunder, da die spezifische Art sich auf einen spezifischen Pilz spezialisiert hat.
Nährwert insofern, dass der Pilz
a.) abgebaut , aber nicht erweitert wird
b.) abgetragen wird, um Platz fĂĽr den eigentlichen Pilz zu machen.
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Harry4ANT
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#59 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
War zu der Zeit meiner Haltung damals nicht getrennt. Ich habe mich seinerzeit nach Ersatzpilz umgeschaut, da ich zunächst etwas skeptisch war ob dieser MIni Pilz (der nach Ankunft und aussortieren des "Mülls" noch übrig war) noch lebt.Antstore differenziert hier in der Art - und generell gilt bezogen auf die Gattung eine strikte Trennung.
Bestellen musst ich dann doch keinen aber hatte einige Anbieter rausgesucht (auch nach Haltern in der Nähe geschaut) und wie man es handhabt usw.
Hier ein aktuelles Gegenbeispiel eines bekannten Ameisenshops:
Und ich meine auch damals div. Berichte usw. gesehen zu haben von Haltern die sich Gattungsübergreifend mit Pilz ausgeholfen haben und ähnliches.
Hast du eventuell noch weitere Quellen, wo etwas näher auf den Pilz und seine Unterschiede / Inkompatibilität eingegangen wird?
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#60 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
https://en.wikipedia.org/wiki/Ant–fungus_mutualism
Diese Ameisen werden typischerweise in die „niederen“ und „höheren“ Attine unterteilt. Einer der Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen beiden Untergruppen sind ihre jeweiligen Sorten und Sortensubstrate. Niedere Attine haben weniger spezialisierte Sorten, die den in der Wildnis vorkommenden Leucocoprineae ähnlicher sind und „ursprüngliche Substrate“ aus Pflanzen-, Holz-, Arthropoden- und Blütenresten verwenden. Die höheren Attine hingegen verwenden frisch geschnittenes Gras, Blätter und Blüten als Pilzsubstrat (daher der gebräuchliche Name „Blattschneiderameisen“) und züchten hochgradig abgeleitete Pilze. [15] Dieses Verhalten, frisches Pflanzenmaterial in der Landwirtschaft im industriellen Maßstab zu verwenden, entwickelte sich vor 15 bis 20 Millionen Jahren. [16] Die Sorten der höheren Attine haben oft Wucherungen, die als Gongylidien bezeichnet werden – nährstoffreiche Strukturen, die sich entwickelt haben, um sie leicht ernten, aufnehmen und anLarven verfüttern zu können, während sie gleichzeitig als Fortpflanzungsorgane für die Pilze dienen. [4] Die höheren Attine-Sorten von Gongylidien wurden vor etwa 30 Millionen Jahren domestiziert. Die Verwendung von frischem Gartensubstrat zur Pflege der Gärten durch die Attine markierte den Beginn der obligatorischen symbiotischen Beziehung. Diese höheren Attine verwenden insbesondere den Pilz Leucoagaricus gongylophorus.[13]
'
https://www.sciencedirect.com/topics/ag ... coagaricus
Weitere abgeleitete Kladen von Attine-Ameisen wie die Blattschneiderameisen (Atta spp. und Acromyrmex spp.) sind auf die Kultivierung von Pilzen derGattung Leucoagaricus spp. spezialisiert. In dieser mutualistischen Assoziation ist Leucoagaricus gongylophorus eine obligate Kultivarform und bildet die dominierende Nahrungsquelle der Ameisenkolonie [1]. Der Pilz wird von den Gynäkologen (weiblichen reproduktiven Ameisen) vertikal von Kolonie zu Kolonie übertragen, wenn diese ihre eigenen Kolonien gründen. Die Leucoagaricus-Kultivarform kann von Pilzen der Gattung Escovopsis parasitiert werden [2]. Als Reaktion darauf beherbergen die Ameisen mehrere antimikrobielle Bakterien auf ihrer Kutikula in koevolvierten Kutikulakrypten und spezialisierten exokrinen Drüsen. Die beiden Actinobacteria, die vorwiegend mit den Ameisen assoziiert werden, sind Pseudonocardia und Streptomyces [4]. Bakterien werden auch auf ihren Paarungsflügen mitgeführt und an Nachkommenkolonien weitergegeben [3]. Eine phylogenetische Rekonstruktion aller bekannten Pilze züchtenden Ameisen anhand eines Stammbaums zeigte, dass die Krypten speziell zur Unterbringung der Actinobacteria entwickelt wurden. Sie sind morphologisch unterschiedlich und befinden sich an unterschiedlichen Stellen am Körper der alten Paläo-Attinen, der basaleren Attinengattungen und der später entwickelten Blattschneider-Attinen [3].
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29740906/
Trachymyrmex-Arten Pilze kultivieren, die bislang nur von Ameisen mit niedrigerer Attine bekannt waren; (iii) an manchen Standorten einzelne Ameisenarten mit höherer Attine oder eng verwandte kryptische Arten sowohl Pilze der Klade-A als auch der Klade-B kultivieren; und (iv) die Ameisen-Pilz-Koevolution unter Mutualismen mit höherer Attine deshalb weniger spezialisiert ist als bisher angenommen. Sympatrische Blattschneiderameisen können ökologisch dominant sein, wenn sie entweder Pilze der Klade-A oder der Klade-B kultivieren, und mit beiden Kultivartypen riesige Nester überleben, die weite Nahrungsreviere beherrschen; Umgekehrt können sympatrische Trachymyrmex-Ameisen, die entweder Pilze der Klade A oder der Klade B kultivieren, lokal häufig vorkommen, ohne die ökologische Dominanz der Blattschneiderameisen zu erreichen. Die ökologische Dominanz der Blattschneiderameisen hängt daher nicht in erster Linie von der spezialisierten Pilzzucht von L. gongylophorus (Klade A) ab, sondern muss auf Synergien zwischen Ameisen und Pilzen sowie einzigartigen Anpassungen der Ameisen beruhen.
Aktuell ist noch mein Forscher angeschrieben - der hat Atta / Acromyrmex seit einigen Jahrzehnten im Auftrag einer groĂźen Chemie-Firma
studiert.
Allein vom Verständnis her wäre eine Abgrenzung innerhalb einerGattung (Bakterien, etc. pp) sinnvoll.
Mal rein von der Logik - ich seh leider immer viele Dinge kritisch:
Was genau passiert bitte, wenn Atta Arbeiterinnen /samt Ersatzpilz zu einer Acromyrmex gesetzt werden?
Oder Acromyrmex Arbeiterinnen zur AttaKönigin ?
(Der Pilz wird ja mit Arbeiterinnen angeboten) Ob das jeder Acro/Atta Halter differenzien kann?
Ich denke da insbesondere an direkt-Einsteiger in die Blattschneiderhaltung....
Wenn ihr es genau wissen wollt:
Eine meiner A.versicolor hat den Pilz von A.octospinosus nicht akzeptiert und die Arbeiterinnen tot gebissen.
Hm... grundsätzlich hätte ich ggf die Mittel das einigermaßen darzustellen, ... Muss ich mir Gedanken machen,..
@HarryAnt Danke auf jeden Fall fĂĽr den Input - der Sache gehe ich genau nach.
Ist mir nie aufgefallen, weil es nie ein Thema gewesen ist.
Diese Ameisen werden typischerweise in die „niederen“ und „höheren“ Attine unterteilt. Einer der Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen beiden Untergruppen sind ihre jeweiligen Sorten und Sortensubstrate. Niedere Attine haben weniger spezialisierte Sorten, die den in der Wildnis vorkommenden Leucocoprineae ähnlicher sind und „ursprüngliche Substrate“ aus Pflanzen-, Holz-, Arthropoden- und Blütenresten verwenden. Die höheren Attine hingegen verwenden frisch geschnittenes Gras, Blätter und Blüten als Pilzsubstrat (daher der gebräuchliche Name „Blattschneiderameisen“) und züchten hochgradig abgeleitete Pilze. [15] Dieses Verhalten, frisches Pflanzenmaterial in der Landwirtschaft im industriellen Maßstab zu verwenden, entwickelte sich vor 15 bis 20 Millionen Jahren. [16] Die Sorten der höheren Attine haben oft Wucherungen, die als Gongylidien bezeichnet werden – nährstoffreiche Strukturen, die sich entwickelt haben, um sie leicht ernten, aufnehmen und an
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https://www.sciencedirect.com/topics/ag ... coagaricus
Weitere abgeleitete Kladen von Attine-Ameisen wie die Blattschneiderameisen (Atta spp. und Acromyrmex spp.) sind auf die Kultivierung von Pilzen der
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29740906/
Trachymyrmex-Arten Pilze kultivieren, die bislang nur von Ameisen mit niedrigerer Attine bekannt waren; (iii) an manchen Standorten einzelne Ameisenarten mit höherer Attine oder eng verwandte kryptische Arten sowohl Pilze der Klade-A als auch der Klade-B kultivieren; und (iv) die Ameisen-Pilz-Koevolution unter Mutualismen mit höherer Attine deshalb weniger spezialisiert ist als bisher angenommen. Sympatrische Blattschneiderameisen können ökologisch dominant sein, wenn sie entweder Pilze der Klade-A oder der Klade-B kultivieren, und mit beiden Kultivartypen riesige Nester überleben, die weite Nahrungsreviere beherrschen; Umgekehrt können sympatrische Trachymyrmex-Ameisen, die entweder Pilze der Klade A oder der Klade B kultivieren, lokal häufig vorkommen, ohne die ökologische Dominanz der Blattschneiderameisen zu erreichen. Die ökologische Dominanz der Blattschneiderameisen hängt daher nicht in erster Linie von der spezialisierten Pilzzucht von L. gongylophorus (Klade A) ab, sondern muss auf Synergien zwischen Ameisen und Pilzen sowie einzigartigen Anpassungen der Ameisen beruhen.
Aktuell ist noch mein Forscher angeschrieben - der hat Atta / Acromyrmex seit einigen Jahrzehnten im Auftrag einer groĂźen Chemie-Firma
studiert.
Allein vom Verständnis her wäre eine Abgrenzung innerhalb einer
Mal rein von der Logik - ich seh leider immer viele Dinge kritisch:
Was genau passiert bitte, wenn Atta Arbeiterinnen /samt Ersatzpilz zu einer Acromyrmex gesetzt werden?
Oder Acromyrmex Arbeiterinnen zur Atta
(Der Pilz wird ja mit Arbeiterinnen angeboten) Ob das jeder Acro/Atta Halter differenzien kann?
Ich denke da insbesondere an direkt-Einsteiger in die Blattschneiderhaltung....
Wenn ihr es genau wissen wollt:
Eine meiner A.versicolor hat den Pilz von A.octospinosus nicht akzeptiert und die Arbeiterinnen tot gebissen.
Hm... grundsätzlich hätte ich ggf die Mittel das einigermaßen darzustellen, ... Muss ich mir Gedanken machen,..
@HarryAnt Danke auf jeden Fall fĂĽr den Input - der Sache gehe ich genau nach.
Ist mir nie aufgefallen, weil es nie ein Thema gewesen ist.
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Harry4ANT
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#61 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Steht ja in der Beschreibung (siehe unten im Screenshoot):Was genau passiert bitte, wenn Atta Arbeiterinnen /samt Ersatzpilz zu einer Acromyrmex gesetzt werden?
(Der Pilz wird ja mit Arbeiterinnen angeboten) Ob das jeder Acro/Atta Halter differenzien kann?
Ich denke da insbesondere an direkt-Einsteiger in die Blattschneiderhaltung...
"Bei Acromyrmex sollen die Arbeiterinnen aussortiert werden"
Hier klingt es Z.B. auch nur nach einem Pilz fĂĽr beide Gattungen:
https://en.wikipedia.org/wiki/Leucocop ... gylophorus
"L. gongylophorus wird von Blattschneiderameisenarten gezüchtet, die u.a. zu den Gattungen Atta und Acromyrmex gehören."
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#62 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Bin dran. Vor Montag rechne ich jedoch nicht mit einer Antwort.
Der hatte ein eigenes Labor fĂĽr die + Forschung SĂĽdamerika. Dem trau ich da mehr. / Zum Beitrag:
Ich finde es als Fachverkäufer fraglich warum man Ameisen "aussortieren" (im Zweifel töten) soll,
um "etwas" Ersatzpilz anzubieten.
Edit - ging schneller als gedacht:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5415117/
engl.:
An understanding of mutualism between the fungal symbiont and the Attini ants is greatly hindered by the lack of information regarding the taxonomic placement and evolutionary history of the fungal cultivars (Currie, 2001). The taxonomy and hence the diversity of the symbiotic fungi of ants have not yet been completely elucidated (Silva et al., 2004).
The traditional methods for fungal taxonomy and systematics depend on the morphology of the fruiting body. Ferreira and Cortez (2012) described some macromycetes belonging to the Leucoagaricus genus in the region. Since the fungi cultivated by Attini ants do not actually produce these sexual structures in association with the ants or in pure culture, their identification becomes quite complex (Fisher et al., 1994, Hervey et al., 1977, Lugo et al., 2013 , North et al., 1997).
de.:
Das Verständnis der gegenseitigen Beziehung zwischen dem Pilzsymbionten und den Attini-Ameisen wird durch den Mangel an Informationen über die taxonomische Einordnung und Evolutionsgeschichte der Pilzsorten stark erschwert (Currie, 2001). Die Taxonomie und damit die Vielfalt der symbiotischen Pilze der Ameisen sind noch nicht vollständig geklärt (Silva et al., 2004).
Die traditionellen Methoden der Pilztaxonomie und -systematik hängen von der Morphologie des Fruchtkörpers ab. Ferreira und Cortez (2012) beschrieben einige Makromyceten derGattung Leucoagaricus in der Region. Da die von Attini-Ameisen kultivierten Pilze diese Geschlechtsstrukturen weder in Verbindung mit den Ameisen noch in Reinkultur produzieren, wird ihre Identifizierung recht komplex (Fisher et al., 1994, Hervey et al., 1977, Lugo et al., 2013, North et al., 1997).
/ ggf wird in den nächsten Tagen noch Material zugesendet. Kann ich nicht versprechen - interessiert mich aber an der Stelle doch sehr.
Ich habe ĂĽbrigens noch nie einen Erfolg durch eine Verkreuzung gehabt - im Gegenteil....
Grundsätzlich verfüge ich auch über die Mittel um das anhand von zB 10Königinnen zu testen - aber ob das mit meinem Background objektiv ist, halte ich für fraglich.
Ich vertrau da meinem Biologen:
Der hatte ein eigenes Labor fĂĽr die + Forschung SĂĽdamerika. Dem trau ich da mehr. / Zum Beitrag:
Ich finde es als Fachverkäufer fraglich warum man Ameisen "aussortieren" (im Zweifel töten) soll,
um "etwas" Ersatzpilz anzubieten.
Edit - ging schneller als gedacht:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5415117/
engl.:
An understanding of mutualism between the fungal symbiont and the Attini ants is greatly hindered by the lack of information regarding the taxonomic placement and evolutionary history of the fungal cultivars (Currie, 2001). The taxonomy and hence the diversity of the symbiotic fungi of ants have not yet been completely elucidated (Silva et al., 2004).
The traditional methods for fungal taxonomy and systematics depend on the morphology of the fruiting body. Ferreira and Cortez (2012) described some macromycetes belonging to the Leucoagaricus genus in the region. Since the fungi cultivated by Attini ants do not actually produce these sexual structures in association with the ants or in pure culture, their identification becomes quite complex (Fisher et al., 1994, Hervey et al., 1977, Lugo et al., 2013 , North et al., 1997).
de.:
Das Verständnis der gegenseitigen Beziehung zwischen dem Pilzsymbionten und den Attini-Ameisen wird durch den Mangel an Informationen über die taxonomische Einordnung und Evolutionsgeschichte der Pilzsorten stark erschwert (Currie, 2001). Die Taxonomie und damit die Vielfalt der symbiotischen Pilze der Ameisen sind noch nicht vollständig geklärt (Silva et al., 2004).
Die traditionellen Methoden der Pilztaxonomie und -systematik hängen von der Morphologie des Fruchtkörpers ab. Ferreira und Cortez (2012) beschrieben einige Makromyceten der
/ ggf wird in den nächsten Tagen noch Material zugesendet. Kann ich nicht versprechen - interessiert mich aber an der Stelle doch sehr.
Ich habe ĂĽbrigens noch nie einen Erfolg durch eine Verkreuzung gehabt - im Gegenteil....
Grundsätzlich verfüge ich auch über die Mittel um das anhand von zB 10
Ich vertrau da meinem Biologen:
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#63 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Also so wie ich das aus einem Gespräch mit einer Frau die mit den Tieren handelt und sich auch wirklich drauf Spezialisiert hat verstanden habe, können Gewissen Pilze auch für andere Arten verwendet werden allerdings hat diese Frau auch gesagt das normal Jede Art einen Speziellen Pilz hat es kann also zu Verzögerung in der Entwicklung kommen bei Fremdartigen Pilz.
Ich persönlich vermute einfach das ein Pilz z.B aus einer Wüste sich über Jahrhunderte anders Strukturiert als ein Pilz aus dem Dschungel. Das bedeutet einfach wenn ich Pilz aus dem Dschungel zu einer Kolonie die aus der Wüste kommt gebe müssen sie erstmal wieder ihre gewohnte Struktur herstellen.
Hoffe mal man kann es verstehen.
Ich persönlich vermute einfach das ein Pilz z.B aus einer Wüste sich über Jahrhunderte anders Strukturiert als ein Pilz aus dem Dschungel. Das bedeutet einfach wenn ich Pilz aus dem Dschungel zu einer Kolonie die aus der Wüste kommt gebe müssen sie erstmal wieder ihre gewohnte Struktur herstellen.
Hoffe mal man kann es verstehen.
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#64 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Boahh.Ihr seid genial. Danke ! Hoffen wir das all unsere Gynen keinen Versuch mit Fremdpilz brauchen. Heute Abend werde ich mal nach meiner Lady im Reagenzglas gucken.