Hallo Denis,
vielleicht muss ich es dann doch einmal öffentlich schreiben:
Wie bereits vor 3 Tagen mitgeteilt, halte ich die semi-claustrale Gründungsform für überholt.
Unter anderem genau aus dem Grund. Ich weiß aber leider nicht, wie oft ich mich da wiederholen muss.
Das Reagenzglas sieht nass aus - der Pilz von der nässe aufgeweicht. Die
Königin bezieht nun einen trockeneren Standort.
"Einsperren" ist ein negativ konnotierter Begriff - Da du aktuell die gleiche Problematik hast, wie bei
Gyne 1,
ist es eher zum Nachteil der
Königin, dass Du sie nicht im Reagenzglas gelassen hast - wie ich es dir 3 oder 4 Mal geschrieben hatte.
Anbei mal ein Bild von 2
Königinnen, die deutlich nach der Ankunft deiner
Königin mit der Ei-Ablage begonnen haben:
Ich würde daher die Haltung dringend korrigieren, bevor auch die zweite
Königin stirbt.
Vom Setup abgeleitet / die Bilder :
-> zu hohe Störungsrate durch Kamera / Beobachtung
(alternativ muss eine Ameise her, die das besser verträgt, als eine empfindliche Acromyrmex spec
Königin (..)
-> das Reagenzglas ist nass - ein möglicher Grund für die Optik vom Pilz und die
Flucht der
Königin aus diesem Reagenzglas
-> zu hoher und breiter Blattwechsel (Vibration/Störung) - generell Eingriffe ins Setup sind zu vermeiden.
Und auf ein Minimum zu reduzieren.
Wäre die
Königin im Reagenzglas geblieben + wären meine Ratschläge befolgt, hätte man sich diesen Teil jetzt
tatsächlich sparen können.
Übrigens: Ich würde ein neues Reagenzglas anbieten (trocken) und die
Königin mit Pilz dort einsetzen.
Die Überlebenswahrscheinlichkeit durch die zusätzliche Störung beträgt etwa 20-30%.
