Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
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#113 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Hi Lifestyler,
Woraus ist diese Grafik (Beitrag # 109, „Abb. 3“)? Ist das publiziert?
Wenn die Anzahl der Befragten (bzw. derer, die geantwortet haben) gerade mal n=33 ist, dürfte das Ergebnis wenig sicher sein. Wie viele wurden befragt, wie viele (%) haben geantwortet?
Ich kann und will damit nicht sagen, dass das Ergebnis falsch wäre; es könnte bei einer höheren Zahl von Befragten ähnlich aussehen.
Doch könnte das Ergebnis dadurch beeinflusst („biased“) sein, dass Befragte ihre eigenen Fehler nur ungern bekannt machen.
Denis ist Imker, und das ist schon mal eine gute Voraussetzung für das Verständnis, das für eine erfolgreiche Ameisenhaltung erforderlich ist. Trotzdem: Ameisen sind doch etwas ganz Anderes als Honigbienen, EINE Art, für die es Jahrhunderte lange Erfahrungen gibt und ausgefeilte Haltungs- und Zuchtmethoden.
Die Zahl der Ameisenarten, die in den Markt gedrückt werden, und für die oft keine oder kaum nennenswerte Erfahrungen vorliegen, ist inzwischen unüberschaubar groß. Es gibt „einfache“ und sehr schwierige Arten. Die Blattschneider gehören zu den schwierigen.
Kunden sollte man eindrücklich darauf hinweisen, dass es besser ist, erst mal mit einfacher zu haltenden Arten Erfahrungen zu sammeln. Wenn der erste Versuch gleich mit einer teuren Art, evtl. mit teurem „Zubehör“, in die Hose geht, gibt man als Kunde eventuell gleich ganz auf.
Aber ok, das ist meine Meinung, und nicht alle Ameisenfreunde sind bereit, aus übler Erfahrung zu lernen.
LG Afro
Woraus ist diese Grafik (Beitrag # 109, „Abb. 3“)? Ist das publiziert?
Wenn die Anzahl der Befragten (bzw. derer, die geantwortet haben) gerade mal n=33 ist, dürfte das Ergebnis wenig sicher sein. Wie viele wurden befragt, wie viele (%) haben geantwortet?
Ich kann und will damit nicht sagen, dass das Ergebnis falsch wäre; es könnte bei einer höheren Zahl von Befragten ähnlich aussehen.
Doch könnte das Ergebnis dadurch beeinflusst („biased“) sein, dass Befragte ihre eigenen Fehler nur ungern bekannt machen.
Denis ist Imker, und das ist schon mal eine gute Voraussetzung für das Verständnis, das für eine erfolgreiche Ameisenhaltung erforderlich ist. Trotzdem: Ameisen sind doch etwas ganz Anderes als Honigbienen, EINE Art, für die es Jahrhunderte lange Erfahrungen gibt und ausgefeilte Haltungs- und Zuchtmethoden.
Die Zahl der Ameisenarten, die in den Markt gedrückt werden, und für die oft keine oder kaum nennenswerte Erfahrungen vorliegen, ist inzwischen unüberschaubar groß. Es gibt „einfache“ und sehr schwierige Arten. Die Blattschneider gehören zu den schwierigen.
Kunden sollte man eindrücklich darauf hinweisen, dass es besser ist, erst mal mit einfacher zu haltenden Arten Erfahrungen zu sammeln. Wenn der erste Versuch gleich mit einer teuren Art, evtl. mit teurem „Zubehör“, in die Hose geht, gibt man als Kunde eventuell gleich ganz auf.
Aber ok, das ist meine Meinung, und nicht alle Ameisenfreunde sind bereit, aus übler Erfahrung zu lernen.
LG Afro
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#114 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Was ich mich allerdings frage ist.
Warum dieGyne sich nicht mehr weiter um den Pilz gekümmert hat?
Sie hat sich ja ein Stück in ihren Bau geholt und dabei ist es dann auch geblieben.
Warum hat Sie sich nicht weiter drum gekümmert und den Großteil des Pilz im RG gelassen.
Oder hätte ich dieGyne besser weiter in ruhe gelassen?
Warum die
Sie hat sich ja ein Stück in ihren Bau geholt und dabei ist es dann auch geblieben.
Warum hat Sie sich nicht weiter drum gekümmert und den Großteil des Pilz im RG gelassen.
Oder hätte ich die
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#115 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Also die Gründung einer Acromyrmex versicolor ist so schwierig das ich es als Experiment sehe.Richtige langjährige Erfahrung mit dieser Art gibt's halt nichtJeder der unsere Erfolge und Misserfolge sieht kann draus lernen und es bei seinem Versuch besser bzw.anders machen.
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#116 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
@AfroIV
https://www.vetmed.uni-leipzig.de/filea ... il_III.pdf
Das schließt an andere Bereiche an (Wachteln, Hühner,... ) Und sollte als Orientierungswert dienen.
Grundsätzlich zum Thema Ameisenhaltung:
These:
Verkauft man als qualitativer Anbieter gerne eine empfindlicheKönigin ?
Antwort = Nein. - Aber warum bietet man dann eine Ameisenkönigin an?
Der Markt fordert es - beziehungsweise der Kunde.
Der Kunde möchte günstig Ameisen beziehen - das er bei einer mehrfach gescheiterten Gründung teurer kommt,
als würde eine vernünftige Kolonie bezogen werden, ist meistens kein Gegenstand in einschlägigen Communities.
Betriebswirtschaftlich / VWL-Sicht:
Anbieter A bietet Kolonie für 89,90€ an.
Kleinanzeigen bietetKönigin für 30€ an.
Anbieter B bietetKönigin für 39,90€ an.
Der Preis erzeugt eine höhere Kaufkraft (Homo oeconomicus) bei Kleinanzeigen und Anbieter B - Anbieter A
wird idR die Ware nicht absetzen können oder nur zu geringen Stückzahlen.
Ist die Nachfrage gesättigt, gibt es kein Interesse an Kolonien von Anbieter A [Anbieter A mit Kolonie geht somit leer aus]
Ist das Angebot = 0 hat Anbieter A eine Chance die Ware zu verkaufen -
Hinweis: Da Ameisenhaltung in den letzten Jahren immer "billiger" wird - sind Preisgespräche idR mit inklusive.
Ergo:
Es lohnt sich als Anbieter der Nachfrage nach günstigen Ameisen zu entsprechen - dies wird sich langfristig zu den
aktuellen Standortbedingungen und Abschlägen bei einer Steuerpflicht und entsprechenden Sozial- u. KV-Leistungen jedoch nicht / bedingt lohnen.
Qualitativ: Ist es besser kleine Kolonien anzubieten - dies kostet Zeit (Aufwand) und Lagerkosten (Fläche,Raum, Miete).Die Kaufkraft
wird jedoch durch das ProduktKönigin idR auf ein Bruchteil reduziert.
Myrmecia, Paraponera, Myrmecocystus, Pogonomyrmex, Acromyrmex, Oecophylla
Als Referenz ist auch noch die Schwarmflugzeit (sekundärer, primärer, ...)
https://www.vetmed.uni-leipzig.de/filea ... il_III.pdf
Das schließt an andere Bereiche an (Wachteln, Hühner,... ) Und sollte als Orientierungswert dienen.
Grundsätzlich zum Thema Ameisenhaltung:
These:
Verkauft man als qualitativer Anbieter gerne eine empfindliche
Antwort = Nein. - Aber warum bietet man dann eine Ameisenkönigin an?
Der Markt fordert es - beziehungsweise der Kunde.
Der Kunde möchte günstig Ameisen beziehen - das er bei einer mehrfach gescheiterten Gründung teurer kommt,
als würde eine vernünftige Kolonie bezogen werden, ist meistens kein Gegenstand in einschlägigen Communities.
Betriebswirtschaftlich / VWL-Sicht:
Anbieter A bietet Kolonie für 89,90€ an.
Kleinanzeigen bietet
Anbieter B bietet
Der Preis erzeugt eine höhere Kaufkraft (Homo oeconomicus) bei Kleinanzeigen und Anbieter B - Anbieter A
wird idR die Ware nicht absetzen können oder nur zu geringen Stückzahlen.
Ist die Nachfrage gesättigt, gibt es kein Interesse an Kolonien von Anbieter A [Anbieter A mit Kolonie geht somit leer aus]
Ist das Angebot = 0 hat Anbieter A eine Chance die Ware zu verkaufen -
Hinweis: Da Ameisenhaltung in den letzten Jahren immer "billiger" wird - sind Preisgespräche idR mit inklusive.
Ergo:
Es lohnt sich als Anbieter der Nachfrage nach günstigen Ameisen zu entsprechen - dies wird sich langfristig zu den
aktuellen Standortbedingungen und Abschlägen bei einer Steuerpflicht und entsprechenden Sozial- u. KV-Leistungen jedoch nicht / bedingt lohnen.
Qualitativ: Ist es besser kleine Kolonien anzubieten - dies kostet Zeit (Aufwand) und Lagerkosten (Fläche,Raum, Miete).Die Kaufkraft
wird jedoch durch das Produkt
Myrmecia, Paraponera, Myrmecocystus, Pogonomyrmex, Acromyrmex, Oecophylla
Als Referenz ist auch noch die Schwarmflugzeit (sekundärer, primärer, ...)
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#117 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Jop - einfach gar nicht das Reagenzglas aufmachen.Denis hat geschrieben: ↑6. September 2024, 10:14Was ich mich allerdings frage ist.
Warum die Gyne sich nicht mehr weiter um den Pilz gekümmert hat?
Sie hat sich ja ein Stück in ihren Bau geholt und dabei ist es dann auch geblieben.
Warum hat Sie sich nicht weiter drum gekümmert und den Großteil des Pilz im RG gelassen.
Oder hätte ich die Gyne besser weiter in ruhe gelassen?
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#118 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Da gebe ich dir recht @Mäuschen Ich finde das Wort Experiment so hart.
Es ist gut das wir hier darüber schreiben um es für nachfolgende einfacher zu machen.
Ich habe ja gestern nach meinerGyne gesehen
, das letzte mal habe ich ihr Samstag frische Blätter gegeben und Sonntag morgen habe ich noch mal kurz rein gesehen und da hat Sie sich ja das Stück Pilz rein geholt.
Als ich dann gestern nach ihr geschaut habe, lief dieGyne in ihrem Bau auf und ab.
Sie hat den Bau ungefähr 25cm. Lang gegraben und einen zweiten Ein-ausgang gegraben.
Als ich ihr die frischen Blätter reingelegt habe und ihr Honigwasser gab, habe ich Sie etwas beobachtet.
DieGyne hat auch nicht lange auf sich warten lassen kam aus dem neu gegrabenen Ausgang raus, schaute sich um und krabbelte die Scheibe hoch..
Diesen Moment habe ich genutzt und Sie eingefangen.
Im Reagenzglas hat dieGyne dann versucht raus zu kommen und hat sich auch nicht beruhigt, ich denke die große Kraftanstrengung und wohl auch die geringe Nahrungsaufnahme haben zum Tot geführt.
So zumindest meine Schicht.
Ich war mir leider unsicher was jetzt genau das beste für dieGyne gewesen ist.
Ich habe aus den mir gegebenen Informationen gehandelt Zum Beispiel.
Keine frischen Schnittstellen, der Pilz ist nicht gewachsen, die Farbe war nicht mehr so gut.
DieGyne ist sehr aktiv gewesen und hat sich auch nicht am Pilz aufgehalten.
Daher habe ich dieGyne eingefangen.
@AfroIV hat es ja schon beschrieben.
Imkern ist schon Uhralt, im Vergleich dazu steht die Ameisenhaltung noch in den Kinderschuhen, um so wichtiger ist es die Haltungsbericht und seine Meinungen dazu kunt zu tun.
Ich kann meine Bienen auch nicht sich selbst überlassen, wenn Sie mir aus haltungsfehlern weg fliegen, können Sie glück haben das ein anderer Imker Sie einfängt, wenn nicht werden Sie sterben.
Jede Rasse hat ihre eigenen haltungsform und dann kommen natürlich noch die eigen Launen der jeweiligen Völker.
Treiben Sie gerne Wildbau, oder sind Sie sehr Schwarmfreudig, was natürlich auch rassen abhängig ist.
Habe ich die richtigen Abstände derBrut Rähmchen eingehalten, damit sie mir diese nicht zusammenkitten.
Wenn die Bienen viele Weiselzellen muß ich diese ab drücken und die gegebene ursache dafür finden.
Aber auch der Schwarmtrieb ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich, wie auch Sanftmut.
Aber auch Saison bedingte Abschnitte müssen berücksichtigt werden und dem entsprechend die haltungsbedingungen angepasst werden.
Wie Zum Beispiel Anfang des Jahre Platz zu geben für die Ausbreitung des Volkes in dem ich in meinem Fall einen Honigraum aufsetzte und und und.
Auch bei uns zumindest im Imker Verein lernen wir durch Fehler anderer, da sind wir zum Glück offen und teilen diese mit.
Das ist etwas was uns von Anfang an gesagt wurde und das machen wir auch.
Weiter so.
Ich dankeceuch für eure Anteilnahme und kündige damit an das ich den Kopf nicht in den Sand stecke.
Liebe Grüße,
Denis.
Es ist gut das wir hier darüber schreiben um es für nachfolgende einfacher zu machen.
Ich habe ja gestern nach meiner
, das letzte mal habe ich ihr Samstag frische Blätter gegeben und Sonntag morgen habe ich noch mal kurz rein gesehen und da hat Sie sich ja das Stück Pilz rein geholt.
Als ich dann gestern nach ihr geschaut habe, lief die
Sie hat den Bau ungefähr 25cm. Lang gegraben und einen zweiten Ein-ausgang gegraben.
Als ich ihr die frischen Blätter reingelegt habe und ihr Honigwasser gab, habe ich Sie etwas beobachtet.
Die
Diesen Moment habe ich genutzt und Sie eingefangen.
Im Reagenzglas hat die
So zumindest meine Schicht.
Ich war mir leider unsicher was jetzt genau das beste für die
Ich habe aus den mir gegebenen Informationen gehandelt Zum Beispiel.
Keine frischen Schnittstellen, der Pilz ist nicht gewachsen, die Farbe war nicht mehr so gut.
Die
Daher habe ich die
@AfroIV hat es ja schon beschrieben.
Imkern ist schon Uhralt, im Vergleich dazu steht die Ameisenhaltung noch in den Kinderschuhen, um so wichtiger ist es die Haltungsbericht und seine Meinungen dazu kunt zu tun.
Ich kann meine Bienen auch nicht sich selbst überlassen, wenn Sie mir aus haltungsfehlern weg fliegen, können Sie glück haben das ein anderer Imker Sie einfängt, wenn nicht werden Sie sterben.
Jede Rasse hat ihre eigenen haltungsform und dann kommen natürlich noch die eigen Launen der jeweiligen Völker.
Treiben Sie gerne Wildbau, oder sind Sie sehr Schwarmfreudig, was natürlich auch rassen abhängig ist.
Habe ich die richtigen Abstände der
Wenn die Bienen viele Weiselzellen muß ich diese ab drücken und die gegebene ursache dafür finden.
Aber auch der Schwarmtrieb ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich, wie auch Sanftmut.
Aber auch Saison bedingte Abschnitte müssen berücksichtigt werden und dem entsprechend die haltungsbedingungen angepasst werden.
Wie Zum Beispiel Anfang des Jahre Platz zu geben für die Ausbreitung des Volkes in dem ich in meinem Fall einen Honigraum aufsetzte und und und.
Auch bei uns zumindest im Imker Verein lernen wir durch Fehler anderer, da sind wir zum Glück offen und teilen diese mit.
Das ist etwas was uns von Anfang an gesagt wurde und das machen wir auch.
Weiter so.
Ich dankeceuch für eure Anteilnahme und kündige damit an das ich den Kopf nicht in den Sand stecke.
Liebe Grüße,
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#119 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
Also ich für meinen Teil halte nichts von billig das will ich.Lifestyler94 hat geschrieben: ↑6. September 2024, 11:51
These:
Verkauft man als qualitativer Anbieter gerne eine empfindliche Königin?
Antwort = Nein. - Aber warum bietet man dann eine Ameisenkönigin an?
Der Markt fordert es - beziehungsweise der Kunde.
Der Kunde möchte günstig Ameisen beziehen - das er bei einer mehrfach gescheiterten Gründung teurer kommt,
als würde eine vernünftige Kolonie bezogen werden, ist meistens kein Gegenstand in einschlägigen Communities.
Ich achte gerne auf Qualität und das in jedem Bereich, sei es beim Essen, bis zur Tierhaltung.
Ich habe kein Problem damit mehr zu bezahlen und dafür die Qualität zu bekommen die ich mir wünsche.
In diesem Fall mit der Acromyrmex versicolor war es so das wir das Angebot haben und die Nachfrage ist da.
Bei mir kommt dann der Gedanke bevor alles weg ist greife ich zu.
Ich für meinen Teil habe mich auf das Risiko eingelassen und bin 2 mal daran gescheitert.
Jetzt weiß ich es besser und warte lieber auf ein stabileres Volk.
Ich habe zum Beispiel bei den Bienen auch drei Varianten beim
Da bin ich dann auch gerne bereit mehr zu bezahlen um die gewissen Eigenschaften und die Qualität zu bekommen die ich mir wünsche.
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#120 Acromyrmex versicolor Einstieg. :-)
@ Lifestyler:
Das ist natürlich äußerst unerwartet, dass Du eine Grafik aus einer Studie hier im Ameisenforum zeigst, in der weder Ameisen noch andere Insekten eine Rolle spielen!
Ohne Literaturangabe musste jede/r denken, dass es sich um die Ameisenhaltung dreht! (Ich glaube kaum, dass in anderen Teilen der Studie oder im Schlussbericht Ameisen enthalten sind). Dass die Haltungsproblematik bei Ziervögeln, Reptilien, Amphibien etc. ebenso wie die mit dem Handel verbundenen Aspekte mutatis mutandis ähnlich wie bei Insekten inkl. Ameisen sind, lässt einen direkten Vergleich dennoch nicht zu. Die erfassten Tiergruppen werden seit wesentlich längerer Zeit gehalten, Krankheiten, Ernährungsphysiologie u.a. wurden und werden von Fachleuten (z. B. Tiermediziner) erfasst und beforscht, um Haltungsnormen kümmern sich Tierschutz und Naturschutz.
Ich denke z. B. an die Händlerangaben zur Lebenserwartung von Ameisenköniginnen: Da kommen laufend „neue“ Camponotus-Arten. Niemand kann mich glauben machen, dass die alle bereits über die jeweils angegebene Zahl von Jahren gehalten wurden! Auch Angaben zu Temperaturen und Luft-, Boden-, Nest-Feuchtigkeit können für die Vielzahl von Arten nicht experimentell ermittelt worden sein, sind somit wohl weitgehend Pi-mal-Daumen geschätzt. Usw.
Der zitierte Teil 3 des 2. Zwischenberichts allein umfasst stattliche 378 Seiten. Eine Fleißarbeit; ob wirklich hilfreich, kann ich nicht beurteilen.
Bemerkenswert: Es handelte sich ja um eine Befragungsaktion; in der Zusammenfassung (S. 306) heißt es: „Die Beteiligung an der Studie war gut und lag teilweise bei ca. 50 % der jeweils befragten Gruppe. Lediglich bezüglich des Groß- und Einzelhandels war eine mäßige Beteiligung an der Studie festzustellen.“ - Erinnert mich an ähnliche Erfahrungen seinerzeit im Forum des Antstore („Runder Tisch“).
- Der Händler möchte verdienen, der Kunde hofft gut bedient zu werden.
@ Denis:Königin eine ausreichende Qualität hat.
„Bei mir kommt dann der Gedanke bevor alles weg ist greife ich zu.“ - Das wissen die Händler nur zu gut zu nutzen!
LG
Afro
Das ist natürlich äußerst unerwartet, dass Du eine Grafik aus einer Studie hier im Ameisenforum zeigst, in der weder Ameisen noch andere Insekten eine Rolle spielen!
Ohne Literaturangabe musste jede/r denken, dass es sich um die Ameisenhaltung dreht! (Ich glaube kaum, dass in anderen Teilen der Studie oder im Schlussbericht Ameisen enthalten sind). Dass die Haltungsproblematik bei Ziervögeln, Reptilien, Amphibien etc. ebenso wie die mit dem Handel verbundenen Aspekte mutatis mutandis ähnlich wie bei Insekten inkl. Ameisen sind, lässt einen direkten Vergleich dennoch nicht zu. Die erfassten Tiergruppen werden seit wesentlich längerer Zeit gehalten, Krankheiten, Ernährungsphysiologie u.a. wurden und werden von Fachleuten (z. B. Tiermediziner) erfasst und beforscht, um Haltungsnormen kümmern sich Tierschutz und Naturschutz.
Ich denke z. B. an die Händlerangaben zur Lebenserwartung von Ameisenköniginnen: Da kommen laufend „neue“ Camponotus-Arten. Niemand kann mich glauben machen, dass die alle bereits über die jeweils angegebene Zahl von Jahren gehalten wurden! Auch Angaben zu Temperaturen und Luft-, Boden-, Nest-Feuchtigkeit können für die Vielzahl von Arten nicht experimentell ermittelt worden sein, sind somit wohl weitgehend Pi-mal-Daumen geschätzt. Usw.
Der zitierte Teil 3 des 2. Zwischenberichts allein umfasst stattliche 378 Seiten. Eine Fleißarbeit; ob wirklich hilfreich, kann ich nicht beurteilen.
Bemerkenswert: Es handelte sich ja um eine Befragungsaktion; in der Zusammenfassung (S. 306) heißt es: „Die Beteiligung an der Studie war gut und lag teilweise bei ca. 50 % der jeweils befragten Gruppe. Lediglich bezüglich des Groß- und Einzelhandels war eine mäßige Beteiligung an der Studie festzustellen.“ - Erinnert mich an ähnliche Erfahrungen seinerzeit im Forum des Antstore („Runder Tisch“).
„Der Markt / Kunde fordert es“ – Gegenbehauptung: Der Händler bietet ein Objekt an, das er in rosigen Farben bewirbt, so dass potenzielle Kunden erst auf die Idee kommen, sich so etwas zu kaufen.Lifestyler These:
Verkauft man als qualitativer Anbieter gerne eine empfindliche Königin? - Antwort = Nein. - Aber warum bietet man dann eine Ameisenkönigin an? - Der Markt fordert es - beziehungsweise der Kunde.
Der Kunde möchte günstig Ameisen beziehen - das er bei einer mehrfach gescheiterten Gründung teurer kommt, als würde eine vernünftige Kolonie bezogen werden, ist meistens kein Gegenstand in einschlägigen Communities.“
- Der Händler möchte verdienen, der Kunde hofft gut bedient zu werden.
@ Denis:
Das Problem ist, dass die gewünschte Qualität bei Ameisen oftmals nicht gewährleistet werden kann, und dass Händler wie Kunde vielfach nicht hinreichend erkennen können, ob eine solcheIch achte gerne auf Qualität und das in jedem Bereich, sei es beim Essen, bis zur Tierhaltung.
Ich habe kein Problem damit mehr zu bezahlen und dafür die Qualität zu bekommen die ich mir wünsche.
In diesem Fall mit der Acromyrmex versicolor war es so das wir das Angebot haben und die Nachfrage ist da.
Bei mir kommt dann der Gedanke bevor alles weg ist greife ich zu.
Ich für meinen Teil habe mich auf das Risiko eingelassen und bin 2 mal daran gescheitert.
Jetzt weiß ich es besser und warte lieber auf ein stabileres Volk.
„Bei mir kommt dann der Gedanke bevor alles weg ist greife ich zu.“ - Das wissen die Händler nur zu gut zu nutzen!
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