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Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Allgemeine Fragen und Themen über europäische Ameisenarten (hier keine Berichte)
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#17 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von Gast » 17. August 2010, 15:54

Anonyme Bewertung:

Danke für die Berichtigung. Aber der Ton war mal wieder mehr als unangemessen und kommt äußerst "klugscheißerisch" rüber. Daumen runter für deine verbale Entgleisung.

Meine Bewertung der bewertenden Person: Feigling!

Merkur

@ Sweet-Insects: Danke für das Angebot; ich kopiere mir die paar für mich wirklich wichtigen abstracts aus der online-Version heraus. Habe leider Berge alter Kongressberichte, die ich kaum noch ansehe und doch noch nicht entsorgen mag. Zu den Beiträgen sind ja üblicherweise Vollversionen entweder bereits in Zeitschriften erschienen, oder werden noch erscheinen. Die kann ich dann bei Bedarf anfordern.

Kleiner Nachtrag noch:
Ich muss mich noch ein wenig an die Tastatur vom Ipad gewöhnen,
Das ist dem Beitrag ja nicht anzusehen. Ich würde mich aber trotzdem hüten, einen solchen fehlerhaften Text öffentlich zu präsentieren, zumal mit so leicht zu ermittelndem Echt-Namen! Zumindest könnte man die Fehler dann nachträglich korrigieren. Ich bleibe dabei: Eine Lehrperson muss ein für Schüler vorbildliches Deutsch schreiben, schon um sich nicht vor den Schülern zu blamieren! Dafür lasse ich mich sogar anonym als "klugscheißerisch" bezeichnen.



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sweet-insects
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#18 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von sweet-insects » 17. August 2010, 17:08

Die Bewertung ist nicht von mir, nur soviel dazu. Meine Meinung kennen Sie ja dazu, siehe oben. Ich möchte nicht, dass andere User hier vielleicht einen gegenteiligen Eindruck erlangen.

Dennoch habe ich ein etwas abweichendes Bild vom Lehrerberuf als Sie, das mag sich vielleicht auch darin widerspiegeln dass ich an einer christlichen Schule lehre. Ein Vorbild sein, ist die eine Seite, menschlich sein die andere. Menschen machen Fehler/irren, auch ein Lehrer oder Professor, und dazu stehe ich auch ohne Schwierigkeiten mit meinem "öffentlichen Namen". Aber dass wissen meine Schüler auch, vielleicht ein Aspekt, der so an meiner Lehrerpersönlichkeit geschätzt wird?

Dennoch ist man (und damit sind beide Seiten gemeint) bemüht Fehler, insbesondere vermeidbare (Schussel-)Fehler zu negieren. Ich will jedoch nicht zu weit vom Thema hier abschweifen...

Viele Grüße
Bianca


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#19 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von Gast » 17. August 2010, 18:26

Inzwischen sind wir hier ja bereits weit off-topic.

Da das Thema des Threads aber wohl weitgehend abgeschlossen ist, und weil die Diskussion um die Vorbildfunktion der Gymnasiallehrer angesichts der zahlreichen Schüler/Abiturienten/Studierenden hier im Forum wohl doch von breiterem Interesse sein dürfte, würde ich gerne noch etwas weiter diskutieren. Öffentlich, nicht per PN. Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir zu dem Thema früher auch bereits mal e-mail oder PN-Austausch.

Vorab zu der negativen Bewertung: Weder dieser noch meinem Zitat ist zu entnehmen, ob sie von sweet-insects stammt. Schon vor einiger Zeit hatte ich im Forum moniert, dass anonyme Bewertungen leicht dem „falschen“ Autor zugeschrieben werden können. Kaum einer hat den Mumm, das dann richtig zu stellen.

Nun zum Lehrerberuf:
Zitat sweet-insects:
„Dennoch habe ich ein etwas abweichendes Bild vom Lehrerberuf als Sie, das mag sich vielleicht auch darin widerspiegeln dass ich an einer christlichen Schule lehre“.
Ich bezweifle, dass das viel mit „christlich“ zu tun hat. Eher kommt es mir als wahrscheinlich vor, dass hier die Kulturhoheit der Länder beteiligt ist. Meine Erfahrungen, sowohl als Schüler als auch jetzt in jüngerer Zeit, beziehen sich vor allem auf Bayern (und ein wenig auf Hessen, mit dessen Schulsystem ich nicht ganz einverstanden bin).
Als Schüler eines bayrischen Gymnasiums hatte ich hervorragende Lehrer, an die ich mit aller Hochachtung und Dankbarkeit zurückdenke, auch wenn sie bei mir nicht immer „beliebt“ waren (es gab Ausnahmen; z.B. einen im Krieg hirnverletzten, der im Unterricht tätlich wurde. Das war aber auch aus dem Verhalten von uns Schülern verständlich).
Ich habe drei enge Verwandte im bayrischen Schuldienst, einer davon Oberstudienrat und einer, der zusätzlich als Seminarleiter tätig ist, beide übrigens mit dem Fach Deutsch u.a.; so bekomme ich aus dem Leben an Gymnasien eher mehr mit als mir lieb ist.

Vielleicht ist nicht allgemein bekannt, dass Referendare und auch bereits verbeamtete Lehrer immer wieder begutachtet und benotet werden (ja!, mit Schulnoten, wobei eine 3,5 noch nicht mal als schlecht erachtet wird). Von diesen Noten hängt z.B. ab, ob ein Studienrat früher oder später zum Oberstudienrat befördert wird. Leistung lohnt sich also auch bei Lehrern.
Falls das in Berlin ebenso ist, tun Sie vielleicht gut daran, sich meine Kritik zu Herzen zu nehmen.

„Menschlich sein“ ist im Prinzip natürlich gut und schön. Damit bei Schülern „beliebt“ zu werden, ist nicht so sehr schwer. ABER: Schüler müssen sich im Leben bewähren. Nachlässigkeit bei ihrer Ausbildung, z.B. und ganz besonders im Umgang mit der Sprache, rächt sich oft sehr viel später, zum Schaden dieser ehemaligen Schüler. Das sollte man als Lehrperson wirklich nicht aus den Augen verlieren (und als Schüler natürlich auch nicht).

So, jetzt muss ich weg, aber vielleicht helfen diese Gedanken doch dem einen oder andern zu verstehen, dass mein Einsatz für korrekte Sprache nicht eigennützig ist, sondern mit Blick auf das Wohl der Betroffenen zu sehen ist.

MfG,
Merkur



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sweet-insects
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#20 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von sweet-insects » 17. August 2010, 19:47

Sehr geehrter Merkur,

ihrem Geschriebenen kann ich nur zustimmen, ich wollte mit meinen Zeilen auch nicht zum Ausdruck bringen, dass ich den korrekten Umgang mit der deutschen Sprache für nebensächlich halte.

Ich habe mein Referendariat in der Berliner Mitte vollzogen und kenne daher das Leid einiger Deutschkollegen bezüglich der Beherrschung der Deutschen Sprache bei der derzeitigen Schülerschaft. Elternabende, die mit größeren Geschwistern von statten gehen und synchron versuchen zu übersetzen waren keine Seltenheit. Zuhause wurde dann oftmals nicht Deutsch gesprochen und das erklärt vieles.

Nun habe ich die glückliche Situation, an einer Potsdamer Privatschule mit gut situierter Elternschaft zu unterrichten. Man kann tatsächlich von einem ganz anderen Sprachniveau und allgemeinen Interesse zu Lernen sprechen, da die Familien großen Wert auf Bildung legen. Aber ich denke, dies führt nun dann doch letztendlich zu weit vom Thema ab. Nicht dass mir dann noch vorgeworfen wird, ich würde für meine Schule Werbung machen :spin2:.

Einen schönen Abend wünscht
Bianca


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syafon
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#21 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von syafon » 17. August 2010, 23:46

Hallo!

Um nochmal kurz zurück zum Thema zu kommen:

Naseweiss hat geschrieben:Das ist wohl war, aber wäre es nicht etwas dreist, zu behaupten, ICH hätte diesen Schluss daraus gezogen?


Nein, ganz und gar nicht! Es ist absolut legitim in einer Arbeit seine eigenen Schlüsse zu ziehen! Es SOLL sogar so sein! ;)

Such dir eine Quelle dazu, dass Ameisen rotblind sind, da gibt es in der Literatur soweit ich weiß sogar recht exakte Angaben zum Wellenlängenbereich. Dann suchst du dir die Eigenschaften von der Farbfilterfolie raus (Lässt nur Licht in einem Wellenlängenbereich von ... bis durch)
=> Ergo: Geben wir das um das RG herum, damit die Ameisen keinem Licht ausgesetzt sind, das sie wahrnehmen können. In der Natur sind sie im Nest nämlich gar keinem Licht ausgesetzt. Daraus folgt wiederum, dass man sie beobachten kann, und sie gleichzeitig ähnliche Bedingungen wie in ihrer natürlichen Umgebung vorfinden.

Selbiges zum Thema Wassertank. Suche Quellen, warum man das macht, und dann kannst du ja beschreiben, dass es gängige Praxis ist, einen Wassertank in einem RG vorzusehen...
Alternativ dazu könnte man ein Glas mit Erde füllen, die Gyne kann sich dort eingraben und man kann die Erde von oben befeuchten. Allerdings hat man dann keinen Nesteinblick etc. etc.

Ich würde bei dieser Art der Gründungskammer nicht unbedingt von "erfinden" sprechen. Es hat sich einfach im Laufe der Jahre gezeigt, dass es die einfachste Variante ist, sowohl halbwegs natürliche Bedingungen für die Ameisen zu schaffen und gleichzeitig den Einblick (darum halten wir sie ja, damit wir sie auch beobachten können ^^) zu gewährleisten.
Daher wirst du dafür auch keine dedizierte Quelle für diesen Aufbau finden, und ist auch nicht notwendig.

nun noch etwas zum Offtopic:

Merkur hat geschrieben:[font=Times New Roman]Da das Thema des Threads aber wohl weitgehend abgeschlossen ist, und weil die Diskussion um die Vorbildfunktion der Gymnasiallehrer angesichts der zahlreichen Schüler/Abiturienten/Studierenden hier im Forum wohl doch von breiterem Interesse sein dürfte, würde ich gerne noch etwas weiter diskutieren. Öffentlich, nicht per PN. Wenn ich mich recht erinnere, hatten wir zu dem Thema früher auch bereits mal e-mail oder PN-Austausch.[/font]


Ja, mich würde diese Diskussion auch interessieren und würde auch, sofern mir möglich, meine Ansicht als Student dazu einbringen, allerdings wäre es m.M.n. sinnvoll, wenn diese Posts von einem Moderator in ein neues Thema verschoben werden!? Nur aus Gründen der Übersichtlichkeit. ;)

lg
syafon


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#22 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von eastgate » 18. August 2010, 07:56

Die OT-Beiträge wurden in den dafür vorgesehen Bereich verschoben.
http://www.ameisenforum.de/off-topic/be ... 40784.html



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#23 AW: Quellen zur Ameisenhaltung für Abiturarbeit

Beitrag von York » 20. August 2010, 09:23

Weiß nicht ob das hier schon genannt wurde:
http://www.insectscience.org/

Dort gibt es auch Ameisenartikel, z.B. http://www.insectscience.org/8.71/
Ob du genau etwas zu deinem Thema findest musst du selbst herausfinden! Viel Erfolg.



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