Das habe ich aus dem Methodenteil der Arbeiten heraus gelesen. Danke für die Bestätigung!„Das paper ist aus meiner Feder aber ich habe die Daten nicht selber erhoben. Diese wurden im laufe von ca 5 Jahren in Laborversuchen gesammelt.“
Das verstehe ich nicht ganz. – Es geht doch in der Wissenschaft darum, was wirklich geschieht, unter Ausschaltung möglicher Alternativerklärungen.„ach immer wieder einen kontroverse.“
Was verstehen Sie unter „cofounding factors“? Ist das ein typo, statt „confounding“ (verwirrend, durcheinander bringend, verflixt)?
Wurden auch die Puppenfraß-Werte in reinen Temnothorax longispinosus-Völkern unter denselben Bedingungen erfasst? – Das könnte Hinweise darauf geben, ob unter den gegebenen Bedingungen auch eigene
Noch eine Frage: Meines Wissens ist die Koloniegründung von Protomognathus americanus noch weitgehend unbekannt, ebenso das Paarungsverhalten. Gibt es dazu inzwischen Untersuchungen oder Pläne? – Ich musste diesbezügliche Versuche leider immer zu früh aufgeben, weil mir der Nachschub an Wirtsvölkern fehlte. Eine entsprechend große Anzahl zu halten, war einfach zu aufwändig, zumal ich immer auch andere Arten parallel bearbeitet habe.
Die beiden Arbeiten (s. unten) dienten damals hauptsächlich dazu, Verwandtschaftsbeziehungen in der damaligen
MfG und viel Erfolg!
Merkur
Die kennen Sie sicher:
Buschinger, A., Alloway, T.M. (1977) :Population structure and polymorphism in the slave-making ant Harpagoxenus americanus ( Emery) (
Buschinger, A., Alloway, T.M. (1979): Sexual behaviour in the slave-making ant, Harpagoxenus canadensis M.R. Smith, and sexual pheromone experiments with H. canadensis, H. americanus (Emery), and H. sublaevis (Nylander) (