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Facharbeit über Ameisen

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hofnarr
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#1 Facharbeit über Ameisen

Beitrag von hofnarr » 22. Januar 2009, 18:38

hi,

ja ich hatte ja mal gesagt ich werde eine Facharbeit schreiben. Ich habe sie heute nun abgegeben und deshalb werde ich sie auch im Forum veröffentlichen. Rechtschreibfehler und Grammatikfehler pls ignorieren *g* Thematiken die ich Falsch angegangen bin könnt ihr gerne posten, ich hoffe nun das die Leute die es bisschen kontrolliert haben und ich etwas vergessen haben von den korregierten zu verbessern zu entschuldigen, hatte derzeit viel viel stress mit Prüfungen. Die Haltung ist nur sehr wenig rüberkommen, ich hatte mir überlegt eher mal die Ameisen selber zu beschreiben, wie die ausschauen, etc. 18 Seiten inhalt waren verlangt.

mfg Stefan

PS: Die 4 Dateien sind in Anhängen als .doc

Da mein Server nun .doc auch verbietet bin ich gerade daraufgekommen, und rapidshare nur 10x downloadbar macht, hab ich es mal auf auf rapidshare geladen und hoffe einer kann die Version auf seinen server uppen. RapidShare: Easy Filehostinghttp://rapidshare.com/files/187762142/Inhalt.doc.html
Dateianhänge

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PHiL
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#2 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von PHiL » 22. Januar 2009, 19:34

Tag,

Rechtschreibfehler sind tatsächlich einige drin, aber die ignoriere ich dann mal, wie du geschrieben hast.
Da wäre dann noch etwas inhaltliches:
[font="]Oft wird dabei die Flugmuskulatur zurückgebildet, abgestreift und aufgegessen. [/font]
Die Flügelmuskulatur bildet sich zurück und wird abgestreicht?! Ich dachte, dass sich die Königinn quasi von innen heraus von der Muskulatur ernährt, also dass die Muskeln im Körper verdaut werden, und nicht "abgestreift". Oder habe ich einen Fehler in meinen Wissen?

[font="]Da in unseren Breiten der Schwarmflug gegen ende vom Sommer hinfällt beginnt der Winter meist wenn die ersten Larven geschlüpft sind. [/font]
Also dass ist so auch nicht richtig, bei einigen Arten ja, aber bei den meißten nicht. Also bei meine Lasius sp Königinn stammt vom Schwarmflug am 13.06 und ist mit +/- 11 Arbeiterinnen in die Winterruhe übergegangen. Ich denke das "Ziel" der Königinn ist, so viele Arbeiterinnen wie möglich zusammenbekommen, die Nahrung für die bevorstehende Winterruhe sammeln.

[font="]Diese Gattung Harpegnathos venator [/font]
Harpegnathos venator ist eine Artbezeichnung, keine Gattung. Also für Gattung einfach das venator weglassen, weist ja sicher.
[font="]Die Waldameisen (Formica spec.) [/font]
Nicht jede Formica ist eine Waldameise, aber jede Waldameise eine Formica ;)

[font="]Bei vielen Hautflügler gibt es unterschiedliche Kastenbildungen. Aber zuerst einmal was ist ein Kasten!? [/font]
Sorry, aber das musste ich unbedingt zitieren :D Eine Kaste, nicht ein Kasten.

Ansonsten: :respekt: Für deine Facharbeit. Viel Glück mit der Notengebung! Und Sorry für Klugscheißerei^^

Grüße, PHiL



hofnarr
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#3 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von hofnarr » 22. Januar 2009, 19:40

Ach kein Ding find das gar ned sooo schlimm was du nun geschrieben hast^^. Aber sonst für nen Einsteiger denke ich nicht schlecht geworden. Von einem Anfänger für Anfänger beschäftige mich ja erst ca. 7 Monate mit dem Tierchen :).



chrizzy
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#4 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von chrizzy » 22. Januar 2009, 20:28

Hallo,

wenn ich so eine Arbeit abgegeben hätte, muss ich erhlich sagen, wäre sie wahrscheinlich zerrissen worden - wegen der Fehler und Wortwiederholungen ;) (nicht böse gemeint, ist aber so^^)
Als Tipp für die nächsten Arbeiten: Insb. auf das/dass schreibung und Wortwiederholungen achten. In dem ersten Absatz von 1.2 hast du in jedem Satz das Wort "Begattung", "begatten" oder "begattet" drin - ist irgendwie seltsam zu lesen^^

Aber ok, jetzt zum Inhalt ;)


Die wichtigste Frage die sich jedoch eine Jungkönnigin stellt ist „Werde ich überleben?“.

[Sehr sehr unglücklich formuliert - Ameisen sind wohl kaum zu solchen Gedanken in der Lage (vermutlich "denken" sie überhaupt nicht), zumindest gibt es derzeit keinen wiss. Beweis dafür.

Im Absatz danach hast du "die 3" Gründungsarten Claustral/Semiclaustral, durch Soziotomie und temporären Sozialparasitismus aufgeführt - hier fehlen mir die Adoption von Jungköniginnen in bestehende Nester und die Gründung durch Pleometrose sowie permanenter Sozialparasitismus, zumindest ein Hinweis darauf wäre mMn angebracht gewesen.

Nachdem die Eier gelegt wurden dauert es einige Monate, von Art zu Art unterschiedlich, bis die Eier zu Larven werden.

Hm, wenn sich die Eier schon so langsam zu Larven entwickeln würden, dann will ich diese Art aber nicht halten - die Gründung insgesamt dauert oft nicht mal "einige Monate".

Da in unseren Breiten der Schwarmflug gegen ende vom Sommer hinfällt beginnt der Winter meist wenn die ersten Larven geschlüpft sind. Das heißt die Königin muss ca. Sieben Monate ohne Nahrungszufuhr überleben. Oft wird dabei die Flugmuskulatur zurückgebildet, abgestreift und aufgegessen. Das die Königin an ihre körperlichen Grenzen geht ist wohl klar.


Die Königinnen vieler Arten haben auch schon einige Arbeiterinnen, wenn sie in die Winterruhe gehen. Auch der nachfolgende Hinweis hier auf die semiclaustrale Gründung ist unglücklich gewählt, klingt so, als würde die Königin den ganzen Winter über auf Nahrungssuche gehen.

Beim temporären Sozialparasitismus schreibst du:

Es kommt auch vor das die Königin von ihren eigenen Arbeiterinnen getötet wird. Warum das ist, ist nicht bekannt.


MWn ist das schon bekannt, schuld sind bestimmte Pheromone, die die Königin verwendet. Muss das mal genauer nachlesen...

Es ist natürlich auch denkbar das man diese Gründung bei seiner eigenen Art durchführen kann.


Laut Definition von Sozialparasitismus ist das falsch, da stets von verschiedenen Arten gesprochen wird (AmeisenWiki, Wikipedia, andere Internetquellen)

Dann zum Sozialparasitismus:
[font='Times New Roman','serif']Der Vorteil vorallem durch so eine Gründung ist, das die Kolonie länger leben kann als eine Königin alt wird. Es kommt zwar auch vor das bei claustralen Gründungen Königinnen adoptiert werden, wenn die Königin gestorben ist, jedoch stirbt die Kolonie meist aus.[/font]

Du meinst hier wohl monogynen Völkern, nicht claustralen Gründungen?

Außerdem sprichst du zuerst von Soziotomie, im nächsten Satz von Adoption...

Bei dieser Art der Gründung kehrt die begattete Jungkönigin in das alte Nest zurück und teilt sich das Nest mit mehreren Königinnen. Später macht sich ein Teil der Kolonie mit einer Königin auf den weg und gründen ein Zweignest.


Könnte wohl auch bei pleometrotischer Gründung ohne anschließende Kämpfe der Königinnen der Fall sein, muss ich aber noch nachlesen, bin mir da nicht 100%ig sicher

Man muss beachten das Geschlechtstiere nur als Larven mitüberwintern. Den alle Stadien außer Imago und Larve würden bei den winterlichen Temperaturen sterben.


Sehr schwammig, Geschlechtstiere sind ebenfalls Imagines - es sei denn du meinst die Geschlechtstierbrut? ;)

Die Zahl der von einer Königin gelegten Eier hängt von der Gattung ab

Und der Art, dem Volk, der Koloniegröße und wohl auch anderen, äußeren Einflüssen^^
Dies ist alles nur möglich, weil die Larven durch Drüsensekrete bzw. durch den Kropfinhalt (weiches Insektenfleisch) gefüttert werden.


Es ist bekannt, dass die Larven mancher Arten auch direkt zum Insekt gebracht werden, um von diesem zu fressen.

Auch der Kropfinhalt - wie kürzlich von Merkur berichtet - dürfte wohl immer flüssig sein (bzw. breiig, je nach definition ;)), kein "weiches Insektenfleisch".

Kopf, Mesosoma und Gaster


Könnte interessant sein: http://www.ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/allgemeines-zur-anatomie-von-ameisen-t34222.html

So, ab Körperbau gehts morgen noch mal weiter^^ Jetzt muss ich lernen gehen...

lg, chrizzy



hofnarr
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#5 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von hofnarr » 22. Januar 2009, 22:07

Zitat:
Es kommt auch vor das die Königin von ihren eigenen Arbeiterinnen getötet wird. Warum das ist, ist nicht bekannt.
MWn ist das schon bekannt, schuld sind bestimmte Pheromone, die die Königin verwendet. Muss das mal genauer nachlesen...

Mist das hatte ich schon mal ausgebessert, ach ich komm durcheinander bei 4 versionen auf meinen rechner, aber nun gut die deutsch professorin wird da beim inhalt sowieso ned viel mitsprechen können hehe :D.

Ich muss dazu sagen auch wenn es keine entschuldigung ist, es ist ne nebenarbeit und kein Hauptfachgebiet wo nun wie bei ner bachelorarbeit alles richtig sein muss, die ist froh wenn wir uns mal mit dem Thema facharbeit auseinander setzen, das wir nächstes jahr bei der Matura (abi) wissen wie wir über literaturbücher eine facharbeit schreiben.

mfg Stefan

PS: Danke für eure kommentare.



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Schildkroet
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#6 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von Schildkroet » 22. Januar 2009, 23:16

Hey!

Also eigentlich schade, dass diese Facharbeit erst nach der Abgabe im Forum gelandet ist... hätte viele Vorteile, wie z.B. Ausbesserungen, gehabt ;)

Ein Problem hast du in meinen Augen aber eindeutig, weshalb ich persönlich dazu raten würde, den Thread ersteinmal durch einen Maderator schließen zu lassen, denn:
Um sicher zu gehen, dass ihr keine bereits veröffentlichte Facharbeit genutzt habt, und diese Schlicht kopiert habt, oder Textfragmente ohne Angabe schlicht weg kopiert habt, schauen die Bewerter unter Umständen auch im Internet nach.
Gut, ein eigener Schreibstil ist dir anzumerken, doch könnten einzelne, glatt formuliertere Sätze zu Misstrauen führen! Und nun überleg einmal:
Die Bewerterin gibt bspw. den Satz "Dies ist alles nur möglich, weil die Larven durch Drüsensekrete bzw. durch den Kropfinhalt (weiches Insektenfleisch) gefüttert werden." im Google ein, und promt ist eine der ersten ausgegebenen Seiten dieser Thread aus dem Ameisenforum, welches du ja auch im Quellenverzeichnis aufgelistet hast.
Nun könnte sie sich denken, du hast dir deine Facharbeit von vielleicht von Leuten aus dem Forum schreiben lassen, und schaut nach... und mit viel Pech merkt sie dann, dass der Inhalt nicht gerade rühmlich ist!
Aber gut, vielleicht bin ich auch etwas paranoid, aber mir würde dieser Gedanke keine Ruhe lassen!


Was ich nun vom Inhalt so mitbekommen habe, finde ich persönlich nicht so prall, sage ich auch ganz ehrlich und unverblümt.
Finde es schade, dass die Arbeit mehr oder weniger eine Aneinanderreiung von selbst verknüpften Wissenshappen ist, wodurch das Thema an sich etwas an Aussagekraft verliert.
Nicht das ich dir deine Arbeit schlecht reden will! Wenn du stolz auf sie bist, darfst du es ruhig sein, doch finde ich es einfach nur schade, denn man hätte mehr draus machen können.

Nun hast du erwähnt, diese Arbeit wird von einer Deutsch-Professorin bewertet. Das mag dir unter Umständen Vorteile in Sachen inhaltlicher Bewertung geben, aber mWn zählt die äußere Form des Werkes ebenfalls zu 50% in die Gesamtnote, sprich Aufbau und Darstellung, vorallem in Bezug auf Gramatik und Rechtschreibung (welche deinem Wunsch nach aber nicht beachtet werden sollten). Oder ist das bei eurem "Matura" anders? Kann mich nurnoch an meine Facharbeit vom letzten Jahr errinern.

Auch tut mir auch Leid wenn das etwas hart klingt, aber ich finde es ist nicht damit zu entschuldigen, dass du dich "erst" 7 Monate mit Ameisen beschäftigst, denn der Wissenstand spiegelt sich nicht durch Zeit, sondern in der Intensität, mit welcher du dich mit diesem Thema befasst hast, wieder!
In 7 Monaten hätte man viel Literatur lesen können, hätte. Nicht das ich sagen will, du bist faul, denn du hattest sicher viel zu tun, doch wäre auch mehr drinne gewesen!
Aber im Endeffekt ist es ja dein Hobby, die Ameisenhaltung, und man besitzt nicht für alle Teilbereiche die gleiche Hingabe. So unterscheidet sich auch die Haltung von den wissenschaftlichen Grundlagen, weshalb mein Fazit ist:
Du hast das für dich Beste versucht und soviel Zeit in das Thema gesteckt, wie es dir wert war. Du bist zufrieden mit deinem Geschaffenen, und ich drücke dir die Daumen, dass dein Werk den von dir gewünschten Erfolg bringt!


___Schildkroet


<Eine eigene Meinung ist gut, sie weiter entwickeln zu können, ist besser>
eusozial.de

hofnarr
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#7 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von hofnarr » 23. Januar 2009, 08:39

Ich habe extra es erst veröffentlicht nachdem ich sie abgegeben hab, genau aus dem Grund des landen im Internet. Doch die Rechtschreibfehler hatte leider keiner Zeit und nun es zu veröffentlichen im Forum und dann die Facharbeit erst abgeben war mir bissl unwohl im Magen^^. Also ich hab mich zwar viel mit den Ameisen beschäftigt, aber ich muss sagen mehr ist ned drinenn in 7 Monaten. Da ich verdammt viel zu tun hatte die letzten 2 Monate. Mir ist schon klar das ich einiges mehr rausholen hätte können, ich muss leider sagen für das das es eine schulische Arbeit ist, habe ich mehr als die doppelte Zeit investiert als andere Mitschüler und ich muss noch dazu schreiben das es keine Matura (Abiarbeit) war. Ich danke euch trotzdem für eure Kritik, bin aber natürlich ein bisschen enttäuscht das sie doch bissl sehr mager ausgefallen ist. Ist wohl die harte tatsache ;)

mfg Stefan



R2Da_iKeMan
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#8 AW: Facharbeit über Ameisen

Beitrag von R2Da_iKeMan » 23. Januar 2009, 11:23

Hallo hofnarr,
Ich habe mir die Arbeit nicht komplett durchgelesen, aber mir ist aufgefallen, dass es eigentlich nur eine Aneinanderreihung von Wissen ist, wie es Schildkroet schon erwähnt hat.

Grundsätzlich fehlt schonmal eine Einleitung. Somit weiß man überhaupt nicht, was du mit dieser Arbeit bezwecken willst. Nur die Überschrift alleine reicht dafür nicht aus.
Ein Schluss wäre auch nicht schlecht, denn so endet deine Arbeit apprupt und es kommt einem so vor als hättest du vergessen weiter zu schreiben.

Da es noch keine Abschlussarbeit war, wie du selber gesagt hast, und diese dir noch bevor steht, kannst du die hier gennanten Kritiken noch gut gebrauchen.

Viel Erfolg bei deiner nächsten Arbeit ;)


Ich halte Formica cf fusca seit Juli 2006

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