Arthos23 hat geschrieben:Es geht auch nicht um "übergewicht" @ phil, sondern um eine eventuell zu große Anreicherung von Voräten, welche ja vergammeln und zu Pilzbefall führen könnten.
Naja, dass hast du aber in deinem Vorherigen Beitrag nicht erwähnt, woher sollte ich dass denn Wissen? Du hast nach "überfütterung" gefragt, nicht nach potenziellen Abfällen und Müllhaufen. Die Vorräte werden mWn ja nicht als große Haufen gelagert, sondern in der Ameise (Blöd ausgedrückt, mir fällt nur nicht der Fachbegriff ein. Kropfen oder so.)
Arthos23 hat geschrieben: aber wie Pheidole ihre Müllentsorgung betreiben weiß ich nicht. Hab noch nichts von nem Mullhaufen gelesen, daher scheint mir die Vorstellung, dass bei zu großem Nahrungsangebot die Wahrscheinlichkeit von Schimmel o.ä. steigt nicht abwegig.
mWn ist die Müllentsorgung von Pheidole pallidula (nehme mal an, dass du diese Art hast) genauso wie bei anderen Arten. Die nichtverwertbaren Reste, in Form von Chitinpanzern und ähnlichem, werden aus dem Reagenzglas gebracht, und irgendwo in eine Ecke geworfen. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass größere Völker auch Müllhaufen anlegen.
Also, bei hohem Nahrungsangebot wirst du eben mehr Abfälle entsorgen müssen.
Arthos23 hat geschrieben:Übrigens finde ich die ständigen Kommentare bezügl. der Gefährlichkeit von Pheidole übertrieben auch @phil,. Die Herstellung einer ausbruchsicheren Anlage ist kein Hexenwerk.
Entschuldige bitte, man wird eben Misstrauisch, wenn man ständig von Anfängern liest, die keine Ahnung von Ameisenhaltung haben, und sich Pheidole anschaffen. Mir hängt dass Thema langsam zum Hals raus...
Grüße PHiL