Hallo! Ich hatte mir solch Plastikboxen vom Antstore gekauft, in der Annahme, die Luftlöcher sind klein genug.
Gestern musste ich zuhause feststellen, dass sie es nicht sind
Es hat mich schon gewundert, wieso im Ytong-Nest, kaum noch Arbeiterinnen sind.
Die Arena besteht aus der Plastikbox.
Und gestern sah ich, wie eine Arbeiterin außerhalb der Arena rumlief, ich wunderte mich und wartete ab, sie versuchte in die Luftlöcher zu kriechen und fand dann eins, aber dann kam schon die nächste, die auf meinem Arm lief...super, also habe ich sie auf die Arena gesetzt und siehe da, sie lief durch die Luftlöcher in die Arena zurück als wüssten sie das genau, liegt es an den Pheromonen? Ich war doch schon erstaunt.
Zu meiner Frage und den Grund dieses Themas, wie lange überleben die Arbeiterinnen eigentlich außerhalb des Nestes?
Ich glaube nämlich, es treiben sich noch 3-5 Arbeiterinnen in meiner Wohnung rum
Mein Bett steht leider genau neben der Arena.
Grüße
Paul
Überlebenszeit außerhalb vom Nest, Lasius niger
- hormigas
- Halter
- Beiträge: 403
- Registriert: 11. April 2012, 13:52
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 7 Mal
#2 AW: Überlebenszeit außerhalb vom Nest, Lasius niger
Hallo pmfh,
Damit wir uns vorstellen können welche Arena du meinst wäre es von Vorteil ein Bild davon einzustellen.
Sollten sich die "Luftlöcher" im Deckel befinden, kannst du den oberen Rand der Plastikbox mit Paraffin versehen um einen weiteren Ausbruch zu verhindern.
Arbeiterinnen kehren immer in ihr Nest zurück. Also es gibt keine Ameise die ihrer Kolonie den Rücken kehrt um ihr eigenes Ding zu machen. Aber sie schwärmen aus um Futter zu suchen, oder einen besseren Neststandort zu finden.
Wie du richtig erahnt hast finden sie ihren Weg in über die Pheromone. Verbessere deinen Ausbruchschutz an der Anlage und halte die Augen offen. Es kann gut möglich sein auch nach Tagen eine Ausreißerin zu sichten. Allerdings gibt es Türsteherspinnen die auf ihre Gelegenheit warten.
Wie lange kann nun so eine Arbeiterin alleine überleben?
Das ist natürlich eine Theoretische Frage. Eigentlich so lange wie alt sie werden kann.
Doch in der Regel sieht die Praxis anders aus.
LG
Damit wir uns vorstellen können welche Arena du meinst wäre es von Vorteil ein Bild davon einzustellen.
Sollten sich die "Luftlöcher" im Deckel befinden, kannst du den oberen Rand der Plastikbox mit Paraffin versehen um einen weiteren Ausbruch zu verhindern.
Arbeiterinnen kehren immer in ihr Nest zurück. Also es gibt keine Ameise die ihrer Kolonie den Rücken kehrt um ihr eigenes Ding zu machen. Aber sie schwärmen aus um Futter zu suchen, oder einen besseren Neststandort zu finden.
Wie du richtig erahnt hast finden sie ihren Weg in über die Pheromone. Verbessere deinen Ausbruchschutz an der Anlage und halte die Augen offen. Es kann gut möglich sein auch nach Tagen eine Ausreißerin zu sichten. Allerdings gibt es Türsteherspinnen die auf ihre Gelegenheit warten.
Wie lange kann nun so eine Arbeiterin alleine überleben?
Das ist natürlich eine Theoretische Frage. Eigentlich so lange wie alt sie werden kann.
Doch in der Regel sieht die Praxis anders aus.
LG
arriba hormigas
-
Safiriel
- Fortgeschrittener Halter
- Beiträge: 3025
- Registriert: 17. Mai 2014, 15:17
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 535 Mal
- Danksagung erhalten: 1227 Mal
#3 AW: Überlebenszeit außerhalb vom Nest, Lasius niger
Tja, dann hast Du wohl jetzt eine Schlafzimmerarena .
Gottlob finden sie ja in Deiner Wohnung genauso wieder zurück, wie in freier Wildbahn auch (Pheromone schon genannt). Hoffen wir, dass Du in Deiner Wohnung keinen geeigneteren Nistplatz hast, andererseits wird dieGyne wohl nicht durch die Löcher passen?
Wenn Du den Paraffinfilm so setzt, dass die Arbeiterinnen zwar rein, aber nicht mehr raus kommen, erledigt sich das Problem hoffentlich schnell von allein.
Gottlob finden sie ja in Deiner Wohnung genauso wieder zurück, wie in freier Wildbahn auch (Pheromone schon genannt). Hoffen wir, dass Du in Deiner Wohnung keinen geeigneteren Nistplatz hast, andererseits wird die
Wenn Du den Paraffinfilm so setzt, dass die Arbeiterinnen zwar rein, aber nicht mehr raus kommen, erledigt sich das Problem hoffentlich schnell von allein.