Am Freitag sind sie bereits bis zur Frontscheibe durchgedrungen. Wie erwartet folgten sie der Wärme und konstruieren nun die erste Kammer.
Beim Filmen vorhin war ich sehr überrascht, dass tatsächlich mehrere Majore mit anpacken und ihre überdimensionierten Beißwerkzeuge mal nützlich
machen. Bisher waren sie ja höchstens für den Transport von größeren Insekten zu haben. Auch sonst scheinen die Majore langsam aktiver zu werden;
sie sind nun weniger lichtscheu und mir ist vor allem eine aufgefallen, die sich scheinbar als eine Art Grenzpolizei ausgibt!
Meine Videos sind, wie ihr vielleicht bereits gemerkt habt, nur ertragbar, wenn man die Quali auf 1080p einstellt. Irgendwann werde ich hoffentlich
mal besseres Equipment haben oder verstehen, wie ich die Videos formatieren muss.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zitrus für den Beitrag:
Eine Arbeiterin hält der Königin eine mittelgroße Larve direkt vor die Nase und die Königin scheint daran zu knabbern/trinken?
Oder vielleicht segnet sie die Larve? Keine Ahnung, aber ich meine, gelesen zu haben, dass Ausscheidungen der Larven als Nahrung
verwertet werden. Konnte jemand ähnliches bei seinen Camponotus oder anderen Ameisen beobachten?
Ich war übrigens gestern kurz davor, die rote Folie zu entfernen, fing schon an, sie an der Ecke abzuziehen aber letztendlich überkam
mich ein schlechtes Gewissen. Ich glaube, sie fühlen sich so ganz wohl... Das heißt, es wird wohl weiterhin bestenfalls sehr verspiegelte
Bilder/ Videos vom Ytong-Nest geben, aber es hat halt alles hat seinen Preis. Bei der Farm dient nur die Heizmatte als Abdunklung,
dort werde ich bessere Aufnahmen machen können, wenn sie dann Brut rüberbringen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zitrus für den Beitrag (Insgesamt 3):
Ich war ja sehr gespannt, wie ihre selbstgemachten Kammern aussehen werden, aber hiermit hätte ich eher weniger gerechnet:
Wirklich erstaunlich, wie symmetrisch das aussieht!
Am linken Rand der Farm wird auch gebuddelt, dort aber eher vertikal:
Insgesamt gehen die Grabarbeiten recht gemütlich voran, da die meisten sich lieber die Wampe an der Heizmatte wärmen, aber es gibt
immerhin eine Hand voll fleißiger Baumeister.
Langsam trocknet das Digfix auch aus und ich frage mich, ob es nötig ist, es zu befeuchten? Diese Art kommt gut mit Trockenheit klar und
von oben zu bewässern würde wohl ziemliche Panik verursachen. Eine Option wäre noch, über die kleinen Bewässerungsöffnungen unten an
den Seiten Wasser reinzufüllen, aber da das DigFix das Wasser sehr "festhält" und es sich darin schlecht verteilt, bin ich mir nicht sicher,
ob das sinnvoll wäre. Was meint ihr?
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zitrus für den Beitrag:
Über die unteren Öffnungen zu befeuchten find ich gar keine schlechte Idee. Durch die Wärme müßte das Wasser eigentlich nach oben steigen bzw. der Wasserdampf. Vielleicht sind dann aber nur die linke und rechte Seite befeuchtet.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Cptflitz für den Beitrag: