Manchmal müssen Kompromisse sein.
Eine der Styroportüren ist durch eine Acrylglastür ersetzt.
Aus der geplanten Schiebetür ist eine ganz normale Klapptür geworden mit selbst gebauter Verriegelung.
Zudem ist die Türfläche, zwecks Wärmeisolierung mit eine Styroporplatte verkleidet, fast wie gehabt.
Der „Urwald“ fängt an zu wachsen, na ja der gedachte, richtig zuwachsen soll es ja nicht.
Neben ein paar extra für Terrarien gekaufte, unbehandelte Pflanzen habe ich einige selbstgezogene Ableger von Zimmerpflanzen eingesetzt.
Grünlilie (Chlorophytum)
Efeutute
Peperomia polybotrya
Eine Pflanze die von einer Bekannten als Geldbaum bezeichnet wurde (Crassula Ovata)
Pflanzen die eigentlich mit anderen Temperaturen und Feuchtigkeiten wachsen, mal schauen wie diese mit hoher Luftfeuchtigkeit und Temperatur klar kommen.
Momentan sieht es vielversprechend aus.
Was machen die Ameisen?
Sie haben sich, wie nicht anders erwartet, schnell mit ihrer neuen Freiheit arrangiert.
Erstaunlich mit welcher Ausdauer und Geschick sie Beutetiere über Pflanzen transportieren.
Wo sie einmal Futter gefunden haben kommen sie später immer wieder vorbei um aktiv zu suchen.
Aktiv, sie versuchen Futtertiere aufzuscheuchen, indem sie kurze, ruckartige Bewegungen durchführen.
Ende März erhalten die Australische Oecophylla smaragdina
Königin ohne
Brut und Arbeiterinnen, die zudem auch erst noch Eier legen musste.
Heute sind es an die Tausend Ameisen, eine wirklich rasante Entwicklung.
Jetzt sind sie dabei es etwas ruhiger anzugehen, würde meinen sie legen eine Ruhezeit ein, etwa so wie unsere einheimischen Lasius niger ihre
Winterruhe.
Unzählige kleinste
Larven die nicht weiter aufgezogen werden, letzte
Puppen noch vorhanden.
Ameisen die sich dichter im Nest drängen.
Erstaunlich, ihren Appetit haben sie kaum reduziert.
Wird wohl alles später auf dem Müll landen, dieser ist über die Zeit gut angewachsen.
Von den anfänglichen Pilzbewuchs ist so gut wie nichts mehr vorhanden.
Gehe davon aus das jetzt zusätzlich Mikroorganismen recyceln.
Dafür wächst an einem anderen Ort eine „Schönheit“ weiter.
Soweit für Heute.
Grüße Wolfgang