Ãœbergewicht oder Verfettung bei Ameisen?

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
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NIPIAN
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#9 AW: Ãœbergewicht oder Verfettung bei Ameisen?

Beitrag von NIPIAN » 19. Mai 2011, 19:56

Cool, würde gerne wissen, wer dir die Information mitgeteilt hat.
Histologische Bilder hier und hier. Die großen Lappen sind Fettkörper - mit Zellkern, Zellmembran und so.
Ich lasse mich gern eines besseren belehren. Derjenige, der dir ne PN mit dieser Information hat zukommen lassen möge sich doch bitte zu den Bildern äußern.

Meine Behauptung: Fettkörper bestehen aus Zellen.



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chris1994
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#10 AW: Ãœbergewicht oder Verfettung bei Ameisen?

Beitrag von chris1994 » 19. Mai 2011, 20:03

Die Info das Ameisen keine Fettzellen haben stammt aus einer Bewertung.

So wie diese verfasst wurde, klang es als ob der Verfasser etwas davon verstehen würde.

@Bewerter: Ei, da hast du ja richtig etwas von deinem Allgemeinwissen preisgegeben :fettgrins:

LG



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Pascal8993
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#11 AW: Ãœbergewicht oder Verfettung bei Ameisen?

Beitrag von Pascal8993 » 19. Mai 2011, 20:07

Ich erlaube mir an dieser Stelle einfach mal etwas von Herrn Buschinger zu zitieren:


Zitat Anfang:
"Ameisen speichern tatsächlich Fett. Wie unsereiner z.B. in der Unterhaut Lagen von Fettzellen hat (ernährt man sie gut, gibt's +/- schöne Pölsterchen), so haben Insekten (und damit auch Ameisen) v.a. im Hinterleib, zwischen den anderen Organen verteilt, ein lockeres Fettgewebe, den so genannten Fettkörper. Bei Königinnen entwickelt sich auch nach dem Abbau der Flugmuskulatur im Thorax solches Fettgewebe, das je nach Ernährungszustand mehr oder weniger viel Fett speichert (bei hungernden Tieren weiten sich Tracheenblasen in dem relativ starren Thorax aus, die dann, luftgefüllt wie ein Fahrradschlauch, den "leeren" Raum einnehmen).
Der Hinterleib kann sich ja beträchtlich ausdehnen: Wenn die Königin viele Eier ablegt, wenn die Arbeiterin den Kropf voll Honigtau hat, aber ebenso, wenn beide bei guter Ernährung einen dicken Fettkörper entwickeln. Dann sieht man auch die oft auffällige Querstreifung der Gaster."



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