Gründung ohne Winterruhe?
- Frank Mattheis
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#17 AW: Gründung ohne Winterruhe?
Flüssig natürlich. Gelösten Zucker oder Honig.. In einem kleinen Näpfchen, ich benutze oft die Plastiknäpfchen von Tablettenverpackungen. Natürlich gereinigt.
Das sollte immer vorrätig sein. Einmal in der Woche im Winter wechseln und reinigen.
Das sollte immer vorrätig sein. Einmal in der Woche im Winter wechseln und reinigen.
- lordalexalex
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#18
Danke.
Ich Frage mich:
Wenn zB dieGyne unbegattet wäre, würde sie die Eier gleich auffressen oder kann die Brut auch länger bleiben?
Ich Frage mich:
Wenn zB die
Freue mich auf gute Bewertungen
Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
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Halte: Camponotus ligniperdus, Messor barbarus, Tetramorium sp., Camponotus maculatus var. citrinus
und Lasius cf. emarginatus.
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- NIPIAN
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#20 AW: Gründung ohne Winterruhe?
Hoi,
@Frank Mattheis: nur weil das Krabbelding vom Menschen Cataglyphis nodus getauft ist, heißt das noch lange nicht, dass zwei Kolonien exakt identisch sind. Sie machen einen Fehler im Rückschlußprinzip. Ihre Aussage ist erst dann legitim, wenn Sie beweisen können, dass ein "rumänisches Volk" exakt diesselbe Überlebenswahrscheinlichkeit in einem zyprischen Habitat hat, wie die dort ursprünglich beheimatete und umgekehrt. Und das ist neben den klimatischen Bedingungen unter anderem von der Flora und Fauna abhängig. Wobei ich in der Haltung, sofern eine potentiell vorhandene und überlebenswichtige symbiontische Lebensweise nicht beeinträchtigt wird, von letzeren beiden absehe.
Der Rest ist einfach ein hoffen-auf-gute-Ergebnisse unter Verwendung der Vorkenntnisse.
@Frank Mattheis: nur weil das Krabbelding vom Menschen Cataglyphis nodus getauft ist, heißt das noch lange nicht, dass zwei Kolonien exakt identisch sind. Sie machen einen Fehler im Rückschlußprinzip. Ihre Aussage ist erst dann legitim, wenn Sie beweisen können, dass ein "rumänisches Volk" exakt diesselbe Überlebenswahrscheinlichkeit in einem zyprischen Habitat hat, wie die dort ursprünglich beheimatete und umgekehrt. Und das ist neben den klimatischen Bedingungen unter anderem von der Flora und Fauna abhängig. Wobei ich in der Haltung, sofern eine potentiell vorhandene und überlebenswichtige symbiontische Lebensweise nicht beeinträchtigt wird, von letzeren beiden absehe.
Der Rest ist einfach ein hoffen-auf-gute-Ergebnisse unter Verwendung der Vorkenntnisse.
- Frank Mattheis
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- NIPIAN
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#22 AW: Gründung ohne Winterruhe?
Hoi,
nee, letztlich ist das unter anderem ne Reaktion auf eine Bewertung von einem Beitrag, in dem ich mich im hiphopperischen versucht habe.
Allerdings frage ich mich immer wieder, was gegen ein immitieren der Werte des Ursprungshabitates spricht. Überleben ist möglich, nur ne optimale Ausbeute bezweifle ich dann einfach.
nee, letztlich ist das unter anderem ne Reaktion auf eine Bewertung von einem Beitrag, in dem ich mich im hiphopperischen versucht habe.
Allerdings frage ich mich immer wieder, was gegen ein immitieren der Werte des Ursprungshabitates spricht. Überleben ist möglich, nur ne optimale Ausbeute bezweifle ich dann einfach.
- Frank Mattheis
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#23 AW: Gründung ohne Winterruhe?
Klar, Nipian, man kann das versuchen. Das bedeutet dann aber eigtl. auch naturähnliche Haltung, wir beide wissen, wie schwierig das ist und es gelingt manchen eben nicht.
Viele Tiere sind eben doch sehr viel anpassungsfähiger als wir oft denken. Denk mal an den "Siegeszug" der Hühner, ich glaub, die Urform stammt aus Südasien...
Nun soll je keiner seine Ameisen zu Hühnern umzüchten , aber manchmal lieben auch die Ameisen das Schöne im Leben. Sie mögen Nahrung, Wärme, manche das Licht. Einige Arten sind plastischer als andere, siehe die sogenannten invasiven Arten, die sich in neue Lebensräume ausbreiten. Oder eben die o.e. C. nodus.
Es liegt in der Hand eines Tierhalters, seinen Tieren behutsam die optimalen Bedingungen zu bieten. Wer dafür noch nicht die Erfahrung hat, sollte sich an den Tips orientieren, die Du, ich und andere hier gaben.
Problematisch ist nur eben, wenn man alle Ameisen, 15000 Arten über einen Kamm schert, schablonenhaft nach dem Wetter googelt. Was machen wir mit ägyptischen Ameisen, wenn es dort alle 10 Jahre mal schneit..?
Ich hab nix nich bewertet, Nipian....
LG, Frank.
Viele Tiere sind eben doch sehr viel anpassungsfähiger als wir oft denken. Denk mal an den "Siegeszug" der Hühner, ich glaub, die Urform stammt aus Südasien...
Nun soll je keiner seine Ameisen zu Hühnern umzüchten , aber manchmal lieben auch die Ameisen das Schöne im Leben. Sie mögen Nahrung, Wärme, manche das Licht. Einige Arten sind plastischer als andere, siehe die sogenannten invasiven Arten, die sich in neue Lebensräume ausbreiten. Oder eben die o.e. C. nodus.
Es liegt in der Hand eines Tierhalters, seinen Tieren behutsam die optimalen Bedingungen zu bieten. Wer dafür noch nicht die Erfahrung hat, sollte sich an den Tips orientieren, die Du, ich und andere hier gaben.
Problematisch ist nur eben, wenn man alle Ameisen, 15000 Arten über einen Kamm schert, schablonenhaft nach dem Wetter googelt. Was machen wir mit ägyptischen Ameisen, wenn es dort alle 10 Jahre mal schneit..?
Ich hab nix nich bewertet, Nipian....
LG, Frank.
- NIPIAN
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#24 AW: Gründung ohne Winterruhe?
Hoi,
Hab ich auch nicht behauptet; ich muss doch meine Fehler, auf die ich aufmerksam gemacht werde, verbessern. Sonst bringt das ganze Renommierungszeuch nix. Im Übrigen muss ich noch ein paar user bewerten, damit ich deiner gigantiopssphäre wieder huldigen kann. Gibt nur im Moment keinen Grund, Beiträge positiv zu bewerten. Und negative... da ziehe ich die Leutz so schnell runter.
So, nu soll da hood und de opfa de oohre langziehe:
Is mir klar, dass das Prinzip vorherrscht. Aber ob wir recht haben steht auf einem anderen Papier, welches erst noch verfasst werden will. Bei der Masse an Beiträgen von Anfängerhaltern exotischer Arten fehlt mir einfach eine positive Rückmeldung über einen längeren Zeitraum.
Soweit ich weiß, hat sich Klasi, Darwin sei Dank, von der Acromyrmex abhalten lassen. Und das anschließende Experiment Polyrhachis dives ist gescheitert.
Hier sollten keine Hoffnungen gemacht werden, sondern Fakten geschaffen. Ich bin fast schon dafür, dass wir alle Haltungsberichte jeglicher Art nach Erfolg hinterfragen. Aufgeteilt in heimisch, südeuropäisch und exotisch. Nur dann können wir sagen, ob die Haltung auch tatsächlich so allgemein durchführbar ist, wie wir proklamieren.
Wenn wir immer nur merkelgleich heiße, positive Luft verpulvern ist noch niemandem geholfen. Und Grundlagen haben wir damit auch nicht geschaffen.
Frank Mattheis hat geschrieben:Ich hab nix nich bewertet, Nipian....
Hab ich auch nicht behauptet; ich muss doch meine Fehler, auf die ich aufmerksam gemacht werde, verbessern. Sonst bringt das ganze Renommierungszeuch nix. Im Übrigen muss ich noch ein paar user bewerten, damit ich deiner gigantiopssphäre wieder huldigen kann. Gibt nur im Moment keinen Grund, Beiträge positiv zu bewerten. Und negative... da ziehe ich die Leutz so schnell runter.
So, nu soll da hood und de opfa de oohre langziehe:
Is mir klar, dass das Prinzip vorherrscht. Aber ob wir recht haben steht auf einem anderen Papier, welches erst noch verfasst werden will. Bei der Masse an Beiträgen von Anfängerhaltern exotischer Arten fehlt mir einfach eine positive Rückmeldung über einen längeren Zeitraum.
Soweit ich weiß, hat sich Klasi, Darwin sei Dank, von der Acromyrmex abhalten lassen. Und das anschließende Experiment Polyrhachis dives ist gescheitert.
Hier sollten keine Hoffnungen gemacht werden, sondern Fakten geschaffen. Ich bin fast schon dafür, dass wir alle Haltungsberichte jeglicher Art nach Erfolg hinterfragen. Aufgeteilt in heimisch, südeuropäisch und exotisch. Nur dann können wir sagen, ob die Haltung auch tatsächlich so allgemein durchführbar ist, wie wir proklamieren.
Wenn wir immer nur merkelgleich heiße, positive Luft verpulvern ist noch niemandem geholfen. Und Grundlagen haben wir damit auch nicht geschaffen.