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Diskussionsthread zu Kellogz's Pheidole !!!

Diskussions- und Frageforum fĂĽr bestehende Haltungserfahrungen.
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Rolande
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#65

Beitrag von Rolande » 22. November 2006, 17:41

Super Filmaufnahmen - wenn auch etwas brutal. Bestimmt FSK 18.

GruĂź Rolande



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Scooby
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#66

Beitrag von Scooby » 27. November 2006, 23:02

Salve Keiler!
Joo, mein Besuch ist weg - nun bin ich wieder "frei" und kann auch nach Dienst am I-Net herumwurschteln, ohne die Leute bei mir in dieser Zeit mit Nichtbeachtung zu strafen. *gg* ^^;

Danke fĂĽr die Info bezĂĽglich Deiner Ants. Meine tex. Pheidole sp. (beide) sind auch ruhiger geworden. So wie es hier kĂĽhler wird, (Morgens haben wir 2-3 Grad, Nachmittags um die 22 Grad) stimmen sich die Tiere ebenso auf ihre eigene Art der Ruhe ein. Sie sind in meinem Schrank u. da geht es ihnen gut. Yo!

Danke fĂĽr die Filme @heldgop! :) *noch gucken muĂź*

Viele GrĂĽĂźe

Scooby



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Keiler
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#67

Beitrag von Keiler » 28. November 2006, 19:01

@ kellogz : Was muĂź ich da lesen ?!? Wie konnte das passieren ??? Wie auch immer , Dein Verlust tut mir sehr Leid !!!

LG Keiler , laß den Kopf nicht hängen



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Oberst Emsig
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#68

Beitrag von Oberst Emsig » 28. November 2006, 21:53

Wegen dem Ausbruch von 100 Tieren 3000 Ameisen getötet?

Wow, das klingt sehr *sucht nach Worten* konsequent.
Die armen :(

Also da würde ich auch gerne genauere Informationen zu haben.



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Scooby
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#69

Beitrag von Scooby » 28. November 2006, 22:01

Hallo Herr Oberst! :)

Also ich muĂź Dir da mehr als Recht geben und zugleich sagen, daĂź Du mir die Worte schon vorweg genommen hast.

@kellogz
Warum hast Du das getan? Es war von vorn herein klar, daß Du da eine Art hast, die Ausbruchskünstler und mitnichten etwas für Anfänger sind. Du hast Dich da dran gegeben und mich bis gerade eben verdammt positiv überrascht, besonders Deine plastischen Haltungsbeschreibungen haben mich immer wieder gefreut lesen zu dürfen.

In Deinem Fall bei diesem "kleinen" Ausbruch, hättest Du die Ausbruchsperren verbessern/ erneuern, etc. müssen und die Sache wieder weiter beobachten. Du hattest es so weit gebracht mit Deiner Kolonie, über die Du mit Stolz berichtet hattest. Was sind Deine Beweggründe für diese konsequente, drastische Handlungsweise!? :(

Auch ich wĂĽrde genaue BeweggrĂĽnde hier sehr begrĂĽĂźen.

@alle anderen Leser (besonders Newbies)
Lasst euch nicht den Mut nehmen, wenn es zu einem Ausbruch kommt. Dagegen ist niemand 100%ig gewappnet.
Gebt euren Tieren eine Chance und vergesst nicht wieviel Geduld und MĂĽhen ihr in die Kolonie gesteckt habt, so, daĂź sie derart zahlenstark geworden ist!

Scooby



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Rolande
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#70

Beitrag von Rolande » 29. November 2006, 23:27

@kellogz

Ich muss Dir unbedingt mitteilen, dass ich Dein Verhalten wegen des "kleinen" Ausbruchs übereilt fand. Schade um die Tiere. Vielleicht hätte es Dir schon geholfen, die Tiere an einen anderen Interessenten (ich) zu verschenken.
Vielleicht ist Dein Haltungsbericht aber auch eine Warnung an andere User, sich die Haltung einer Ameisenkolonie - die in div. Shops - mit Haltungsklasse 3 (höchste) eingestuft ist, genauestens zu überlegen.

GruĂź Rolande



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#71

Beitrag von kellogz » 1. Dezember 2006, 07:24

ICh weiss nicht ob 100 oder 1000 ausgebrochen sind, hab sie im Staubsauger nicht gezählt! Aber das sie schon die Eier rausgetragen haben, um sie hinter meiner Zierleiste zu deponieren, fand ich schon ziemlich bedrohlich!

Nach dem ueberbruehen konnte ich Glücklicherweise feststellen, das die Königin sich noch im Nest befunden hat! :-)

Denke mal der GRund des Ausbruchs, wird die sich als sehr schwierig gestaltende Hygiene gewesen sein, mit wachsender Koloniegröße, wurde immer mehr Abfall produziert und leider im ganzen Formicarium verteilt... unter Steinen, an Steinen, unterm Ytong, auf Ästen gestapelt usw usw! Wurd auf dauer immer schwieriger zu entfernen! Und hat auch nicht mehr sehr angenehm gerochen das Ganze!

Bevor jemand fragt, ich hatte das gesammte Formiinventar wegen diesem Problem schon einmal ausgetauscht, wobei ich auch ca. 1000 Tierchen in den Müll befördern musste, weil sie sich ohne mein Wissen in dem Vogelsand vergraben hatten! Weiss nicht wie sie das geschafft haben, da er eigentlich "Furztrocken" war... schätze mal mit dem angebotenen Honigwasser, bzw. Leitungswasser!

Naja, demnächst werde ich mich nochmal an etwas ähnliches Ranwagen, hab viel gelernt und werde es beim nächsten Versuch bestmöglich umsetzen!

So muss zur Arbeit!

MfG Kellogz



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#72

Beitrag von Sahal » 1. Dezember 2006, 08:30

Hi und Hallo,

sobald ein Halter den 100%igen Ausbruchsschutz bei Arten wie zB Pheidole (und anderen Exoten) nicht (mehr) gewährleisten kann, empfinde ich den Abschied von dieser Kolonie begrüssenswert und verantwortungsvoll.
Ebenso, wenn einem die Arbeit ĂĽber den Kopf steigt.

Es ist ziemlich leichtsinnig zu schreiben "lasst Euch von AusbrĂĽchen nicht entmutigen".
Scooby, gerade von Dir als "Pheidole-Freak" ist diese Aussage in einem Pheidole-Thread gelinde gesagt ĂĽberraschend.

Entweder kann ich eine Pheidole sicher halten, oder ich lasse die Finger davon!
Nicht umsonst wird immer wieder empfohlen, mit "ungefährlichen" und weniger ausbruchsfreudigen Arten zu beginnen und sich gründlichst Erfahrungen anzueignen (was jetzt nicht auf Kellogz gemünzt ist).


Wenn die Flinte ins Korn gefallen ist, nicht gleich das Kind in den Brunnen werfen, auch wenn das der Tropfen ist, der dem Fass die Krone ins Gesicht schlägt!

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