Hallo zusammen,
ja, es ist vergleichbar mit der Ameisenhaltung, man muss einfach einen Faible für diese Tiere haben und sich dafür interessieren.
Allerdings sind Spinnen nicht so langweilig, wie Ihr meint, im Gegenteil. Auch bei ihnen kann mehr sehr schöne, viele Verhaltensweisen beobachten. Besonders wenn es ums Fressen geht - wie sie sich an die Beute schleichen und dann ruckartig zuschlagen, wie sie sie einspinnen und das regelrecht aussieht, als würden sie dabei tanzen. Daher wird das auch "Spinnentanz" genannt. Dann der Häutungsprozess, höchst interessant und kann gute 8 Stunden dauern! Es ist dann immer ein Erlebnis für mich, wenn ich die Haut (Exuvie) aus dem Terri hole und sehe, was für ein sehr sichtbarer Größenunterschied nun vorhanden ist.
Zugeben muss ich aber auch, dass ich damals auch panische Angst vor Spinnen hatte
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Bis ich eine "Schocktherapie" gemacht habe und eine Vogelspinne auf die Hand nahm. Von nem Zeitpunkt an, war die Angst deutlich weniger geworden und vor meinen Kleinen hab ich wirklich keine Angst oder Ekel. Also Fazit, jede Angst lässt sich bekämpfen und größtenteils auch besiegen!
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GreetZz,
Edea