Welche Ameise passt zu mir
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#1 Welche Ameise passt zu mir
Guten Abend, bin neu hier
Ich hatte ursprünglich vor mir Bienen anzuschaffen, aber die große Verantwortung und die Empfindlichkeit der Tiere hat mich grade vorerst etwas davon abgebracht, da die Bienenvölker meines Vaters grade fast alle gestorben sind (Trotz großer Hingabe, aber vermutlich wegen kleiner Fehler und doch zu geringem Wissen)....
Ich glaube daß Ameisen (die mich auch sehr faszinieren und mich seit dem letzten Urlaub völlig in ihren Bann gezogen haben) einfacher bzw artgerechter zu halten sind, ohne sie Jahre lang studiert zu haben
Wichtig ist mir in erster Linie, den Tieren nichts anzutun, nur weil ich Bock auf sie habe, mir aber das nötige Wissen fehlt um ihnen eine artgerechte und angenehme Umgebung zu schaffen!!! Da lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren, es geht mir um zufriedene Tiere...
Eigentlich liebe ich es, wenn mir hundert Bienen um den Kopf schwirren, aber bei Ameisen hätte ich glaub ich doch gerne ruhigere Tiere und ein nicht allzu schnell wachsendes Volk!
Die Art der Behausung, die mein Ameisenvolk benötigen würde und ob meine Wohnung überhaupt der geeignete Ort wäre um die optimalen klimatischen Verhältnisse, bzw Überwinterungsmöglichkeiten zu ermöglichen wäre grade auch meine vorrangige Frage...
Was würdet ihr mir als Anfänger empfehlen???
PS: Diese Frage, so oder auch nur ein wenig anders wurde hier vermutlich schon tausendmal gestellt, aber habt ein wenig Mitleid mit mir! Bei so vielen Beiträgen und einem Forum das nicht erst seit gestern existiert ist es einfach unmöglich alles durchzulesen um zu sehen, ob man nicht eine Frage stellt auf die schon mehrfach geantwortet wurde....
Ich hatte ursprünglich vor mir Bienen anzuschaffen, aber die große Verantwortung und die Empfindlichkeit der Tiere hat mich grade vorerst etwas davon abgebracht, da die Bienenvölker meines Vaters grade fast alle gestorben sind (Trotz großer Hingabe, aber vermutlich wegen kleiner Fehler und doch zu geringem Wissen)....
Ich glaube daß Ameisen (die mich auch sehr faszinieren und mich seit dem letzten Urlaub völlig in ihren Bann gezogen haben) einfacher bzw artgerechter zu halten sind, ohne sie Jahre lang studiert zu haben
Wichtig ist mir in erster Linie, den Tieren nichts anzutun, nur weil ich Bock auf sie habe, mir aber das nötige Wissen fehlt um ihnen eine artgerechte und angenehme Umgebung zu schaffen!!! Da lasse ich mich auch gerne eines Besseren belehren, es geht mir um zufriedene Tiere...
Eigentlich liebe ich es, wenn mir hundert Bienen um den Kopf schwirren, aber bei Ameisen hätte ich glaub ich doch gerne ruhigere Tiere und ein nicht allzu schnell wachsendes Volk!
Die Art der Behausung, die mein Ameisenvolk benötigen würde und ob meine Wohnung überhaupt der geeignete Ort wäre um die optimalen klimatischen Verhältnisse, bzw Überwinterungsmöglichkeiten zu ermöglichen wäre grade auch meine vorrangige Frage...
Was würdet ihr mir als Anfänger empfehlen???
PS: Diese Frage, so oder auch nur ein wenig anders wurde hier vermutlich schon tausendmal gestellt, aber habt ein wenig Mitleid mit mir! Bei so vielen Beiträgen und einem Forum das nicht erst seit gestern existiert ist es einfach unmöglich alles durchzulesen um zu sehen, ob man nicht eine Frage stellt auf die schon mehrfach geantwortet wurde....
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#2 Re: Welche Ameise passt zu mir
Hier ein Video das für sich selbst spricht
https://www.youtube.com/watch?v=7qlOC95Etac
Nicht vom abgegriffenen Titel (und vom leisen Ton) abschrecken lassen!
https://www.youtube.com/watch?v=7qlOC95Etac
Nicht vom abgegriffenen Titel (und vom leisen Ton) abschrecken lassen!
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#3 Re: Welche Ameise passt zu mir
Bester Film ever
Als langsam wachsende Einsteigerart würde ich dir eine Camponotus empfehlen. Die sind im allgemeinen recht unkompliziert zu halten und sind schön groß - also hat man auch was zu schauen.
Gesendet von meinem SM-G925F mit Tapatalk
Als langsam wachsende Einsteigerart würde ich dir eine Camponotus empfehlen. Die sind im allgemeinen recht unkompliziert zu halten und sind schön groß - also hat man auch was zu schauen.
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- trailandstreet
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#4 Re: Welche Ameise passt zu mir
Nicht allzuschnell wachsend aber doch schon größer als L niger zB wäre Myrmica (rubra oder ähnliche).
Sie sind vor allem recht unkompliziert und auch nicht solche Ausbruchskünstler, wenn ihnen sonst nichts fehlt.
Bei Camponotus würd ich lieber zu einem kleinen Volk raten, da die Gründung oft recht heikel und langwierig ist.
Sie sind vor allem recht unkompliziert und auch nicht solche Ausbruchskünstler, wenn ihnen sonst nichts fehlt.
Bei Camponotus würd ich lieber zu einem kleinen Volk raten, da die Gründung oft recht heikel und langwierig ist.
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#5 Re: Welche Ameise passt zu mir
Also wenn ich mich bei den Camponotus so umschaue, gefallen mir spontan am besten Barbaricus und Ligniperdus und Myrmica sabuleti hat irgendwie ein bestechend klassisches Aussehen....sind natürlich aber sehr klein und dadurch vielleicht etwas weniger gut zu beobachten für den Anfang
Auf jeden Fall hier schonmal ganz lieben Dank für die Tips und dann aber noch die Frage, ob ihr mir raten könnt, welche Ausstattung (Startersets) sich für die drei Arten am besten eignen!
Am liebsten würde ich mal einen Fachmann durch meine Wohnung jagen, um mir zu sagen, ob ich auch wirklich optimale Bedingungen für die Tiere schaffen kann...
Liebe Grüße, Consti
Auf jeden Fall hier schonmal ganz lieben Dank für die Tips und dann aber noch die Frage, ob ihr mir raten könnt, welche Ausstattung (Startersets) sich für die drei Arten am besten eignen!
Am liebsten würde ich mal einen Fachmann durch meine Wohnung jagen, um mir zu sagen, ob ich auch wirklich optimale Bedingungen für die Tiere schaffen kann...
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#6 Re: Welche Ameise passt zu mir
Und nu noch eine doofe Frage.... mir fehlt ein wenig das Tutorial für ganz blutige Anfänger!!!Also ganz existenzielle Dinge...ich bekomme Ameisen bei Bestellung in einem Röhrchen, wie lange lasse ich sie dort und wie muß der zukünftige Wohnraum eingerichtet sein! Ich brauche einen Bereich in dem sie Leben und ihren Nachwuchs aufziehen können. Eine Arena; vermutlich der Raum, den sie brauchen, um sich zu bewegen und Futter zu sammeln. Darüber hinaus kann ich vermutlich unendlich viel Raum schaffen, indem ich Schläuche mit anderen "Terrarien" verbinde ....Muß ich Wasser kontinuierlich in einem Spender bereithalten? Per Pipette eintropfen...usw...
Vielleicht gibt es ja doch ein Tutorial für blutige Anfänger!?!?!?
Ich möchte einfach nicht experimentieren und die Tiere strapazieren!
Ich hab bis vor einer Woche nicht gedacht, daß es so eine große Zahl von Ameisenfreunden und Haltern gibt, vielleicht gibt es ja tatsächlich Adressen und Kontakte, um vor Ort Ansprechpartner zu finden!
Vielleicht gibt es ja doch ein Tutorial für blutige Anfänger!?!?!?
Ich möchte einfach nicht experimentieren und die Tiere strapazieren!
Ich hab bis vor einer Woche nicht gedacht, daß es so eine große Zahl von Ameisenfreunden und Haltern gibt, vielleicht gibt es ja tatsächlich Adressen und Kontakte, um vor Ort Ansprechpartner zu finden!
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#7 Re: Welche Ameise passt zu mir
Hallo,
die erste Frage die geklärt werden muss bevor man irgendeine Art vorschlägt ist dieWinterruhe .
Kannst du eineWinterruhe für einheimische Arten umsetzen? (Temperaturen von 0-10°C) (alter Keller, evtl. noch Kühlschrank wovon ich aber nichts halte)
Sollte die Antwort nein sein, bleiben dir nur noch südeuropäische (Temperaturen von 10-15°C) oder Exoten (je nach Herkunft keine oder ebenso eine Ruhephase die dann an Trockenzeiten gekoppelt ist) als Alternative.
Es empfiehlt sich immer mit größeren Tiere zu beginnen, da hier der Ausbruchsschutz auch mal Mängel haben kann. Bei sehr kleinen Arten (Pheidole, Carebara, Lepisiota, Themnothorax, usw) kann dies bedeuten das die Kolonie nach dem Einzug in ihr Zuhause, es besser findet in dein Zuhause einzuziehen.
Naja das mit dem nicht allzu schnell wachsendes Volk ist relativ. Selbst unsere einheimischen Camponotus die mit eine der längsten Entwicklungen von Ei zu Ameise haben, aber spätestens im zweiten Jahr zieht das Wachstum aber auch hier an und je Älter die Kolonie wird desto reproduktiver wird dieKönigin und damit erhöht sich auch das Wachstum.
Meinst du damit auch Tiere die wenige 100, 1.000 Tiere haben soll oder kann die Kolonie auch mehrere 10.000 Tiere umfassen?
Alle genannten Arten von Myrmica, Lasius und Camponotus umfassen alle mehrere 1.000 bis mehrere 10.000 Arbeiterinnen wenn die Kolonie langfristig gepflegt wird.
Als Ausrüstung für die Ameisenhaltung reichen zwei Plastikdosen (Nest, Arena) und ein Schlauch der so groß gewählt sein sollte das mehrere Arbeiterinnen hin und zurück laufen können. Als Nest empfiehlt sich ein Ytongstein (Porenbeton) ebenso geht Gips oder ein Sand-Lehm-Gemisch, wobei man als Anfänger bei dem Sand-Lehm-gemisch auch gerne mal seine Kolonie ertränken kann.
Alternativ zu den Plastikboxen funktionieren auch Aquarien. Solltest da aber immer soweit vorsorgen das du die Aquarien mit einem Loch versieht und du erweitern kannst. Diese gibt es auch kaufbar bei den ganzen Ameisenshops, aber selber basteln macht immer mehr Spaß
Du kannst die Tiere solang in dem Reagenzglas (RG) lassen bis es aus allen Nähten Platz, was aber die wenigstens machen. Ich lasse die Tiere solang in dem RG bis der zweite, dritte Wurf geschlüpft ist und biete dann ein Ytongnest an. Das dann auch in kurzer Zeit bezogen wird. Ameisen brauchen keine Deko. Daher richtet sich die Einrichtugn nach der menschlichen Ästetik, ob, klinisch oder naturnah das macht bei den Ameisen keinen Unterschied. Ich hab bei all meinen Arten immer Wasser im Angebot das ich täglich erneuere. Aufsteigend nach Koloniegröße nutze ich Wassertropfen, flachen Schälchen, Vogeltränken für die Bewässerung. Da irgendwann die Kolonie das Befeuchten ihres Nestes auch selbst übernehmen.
Du kannst bei Ameisen nichts "kaputt" machen, wenn du ihnen Ruhe, Futter, Wärme und Wasser bietest. Dann wächst die Kolonie von sich aus.
Schau mal oben in der Liste bei dem Button Wissen. Das ist ein Leitfaden.
gruß
benai
die erste Frage die geklärt werden muss bevor man irgendeine Art vorschlägt ist die
Kannst du eine
Sollte die Antwort nein sein, bleiben dir nur noch südeuropäische (Temperaturen von 10-15°C) oder Exoten (je nach Herkunft keine oder ebenso eine Ruhephase die dann an Trockenzeiten gekoppelt ist) als Alternative.
Es empfiehlt sich immer mit größeren Tiere zu beginnen, da hier der Ausbruchsschutz auch mal Mängel haben kann. Bei sehr kleinen Arten (Pheidole, Carebara, Lepisiota, Themnothorax, usw) kann dies bedeuten das die Kolonie nach dem Einzug in ihr Zuhause, es besser findet in dein Zuhause einzuziehen.
Naja das mit dem nicht allzu schnell wachsendes Volk ist relativ. Selbst unsere einheimischen Camponotus die mit eine der längsten Entwicklungen von Ei zu Ameise haben, aber spätestens im zweiten Jahr zieht das Wachstum aber auch hier an und je Älter die Kolonie wird desto reproduktiver wird die
Meinst du damit auch Tiere die wenige 100, 1.000 Tiere haben soll oder kann die Kolonie auch mehrere 10.000 Tiere umfassen?
Alle genannten Arten von Myrmica, Lasius und Camponotus umfassen alle mehrere 1.000 bis mehrere 10.000 Arbeiterinnen wenn die Kolonie langfristig gepflegt wird.
Als Ausrüstung für die Ameisenhaltung reichen zwei Plastikdosen (Nest, Arena) und ein Schlauch der so groß gewählt sein sollte das mehrere Arbeiterinnen hin und zurück laufen können. Als Nest empfiehlt sich ein Ytongstein (Porenbeton) ebenso geht Gips oder ein Sand-Lehm-Gemisch, wobei man als Anfänger bei dem Sand-Lehm-gemisch auch gerne mal seine Kolonie ertränken kann.
Alternativ zu den Plastikboxen funktionieren auch Aquarien. Solltest da aber immer soweit vorsorgen das du die Aquarien mit einem Loch versieht und du erweitern kannst. Diese gibt es auch kaufbar bei den ganzen Ameisenshops, aber selber basteln macht immer mehr Spaß
Du kannst die Tiere solang in dem Reagenzglas (RG) lassen bis es aus allen Nähten Platz, was aber die wenigstens machen. Ich lasse die Tiere solang in dem RG bis der zweite, dritte Wurf geschlüpft ist und biete dann ein Ytongnest an. Das dann auch in kurzer Zeit bezogen wird. Ameisen brauchen keine Deko. Daher richtet sich die Einrichtugn nach der menschlichen Ästetik, ob, klinisch oder naturnah das macht bei den Ameisen keinen Unterschied. Ich hab bei all meinen Arten immer Wasser im Angebot das ich täglich erneuere. Aufsteigend nach Koloniegröße nutze ich Wassertropfen, flachen Schälchen, Vogeltränken für die Bewässerung. Da irgendwann die Kolonie das Befeuchten ihres Nestes auch selbst übernehmen.
Du kannst bei Ameisen nichts "kaputt" machen, wenn du ihnen Ruhe, Futter, Wärme und Wasser bietest. Dann wächst die Kolonie von sich aus.
Schau mal oben in der Liste bei dem Button Wissen. Das ist ein Leitfaden.
gruß
benai
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Kalinova
- Halter
- Beiträge: 1155
- Registriert: 18. Juli 2015, 12:42
- Auszeichnung: 1
- Hat sich bedankt: 867 Mal
- Danksagung erhalten: 1147 Mal
#8 Re: Welche Ameise passt zu mir
Hier hat jemand ein paar interessante Videos gemacht, die mir auch den Einstieg in die Haltung erleichtert haben.
https://www.youtube.com/channel/UC1aV2Q ... KNqxzsBw9A
Das Reagenzglas in dem du die Kolonie erhältst, reicht ne ganze Weile und (je nach Koloniegröße) mindestens für den ersten Winter. Ein Ersatz-RG im Haus zu haben ist jedoch empfehlenswert, falls der Wassertank vor derWinterruhe zu viel Wasser verliert. Denn dann kannst du Ihnen ein neues RG-Nest anbieten.
Das RG sollte sobald die ersten Arbeiterinnen da sind an eine Arena (Terrarium) angeschlossen, oder in ein solches gelegt, werden damit die Arbeiterinnen dort auf Futtersuche gehen können. Aber das wusstest du ja bereits.
Sie benötigen Honig, Honiglösung oder Zuckerwasser - dies dient Hauptsächlich als Treibstoff für die Arbeiterinnen, bei kleinen Kolonien ist hier darauf zu achten, dass dies in möglichst kleinen Tröpfchen angeboten wird, damit keine Tiere darin ertrinken/klebenbleiben. Sollte das doch mal passieren gab es bereits erfolgreiche Wiederbelebungsmaßnahmen in dem man betroffene Ameise vorsichtig mit Wasser benetzt hat und anschließend auf ein Küchentuch gelegt hat, welches das Wasser aufsaugt. (hab ich selbst noch nicht machen müssen, daher gebe hier nur wieder wie ich es, aus anderen Texten, verstanden habe)
Außerdem benötigen sie Proteine - diese sind Hauptsächlich Futter für dieLarven . Dafür zu empfehlen sind diverse Insekten wie Mehlwürmer, Fliegen, Mücken etc. Diese sollten zum präventiven Schutz vor zB Milben abgebrüht oder im Tiefkühler gefrostet. Davon abgesehen können auch Spinnen verfüttert werden, diese sollten aber unbedingt Tot sein.
Wasser benötigen Sie auch, dazu gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten dies Anzubieten. Im Kronkorken, Reagenzglastränke, ein Wasserspender wie zB. auch aus der Vogelhaltung bekannt u.s.w. auch beim Wasser besteht die Gefahr das vereinzelt Arbeiterinnen ertrinken können.
Die möglichen Todesfälle bei der Fütterung fallen allerdings nur bei recht kleinen Kolonien ins Gewicht, mach dir da nicht zuviele Sorgen - ich habs nur erwähnt damit dir klar wird worauf in etwa zu achten ist.
Als Starterset zu Empfehlen wäre also:
- 1-2 weite Reagenzgläser (findest du in der Apotheke für Centbeträge oder auch im Dekoshop, da allerdings um einiges Teurer)
eine Plastikbox als Arena ist am Anfang ebenfalls ausreichend, ansonsten gibt es auch diverse Angebote bei den Shops. Was die Größe angeht müsste man dann nochmal überlegen ob du gleich was langfristiges/anfangs ggf zu großes wählst oder erstmal klein startest. (0-50€ schätze ich mal, Rocherbox gibs Gratis, Plastikboxen gibt es in diversen Haushaltswaren oder Einrichtungshäuser, Glas-Arena beim Fachhandel)
- ggf etwas Dekosand/Kies (kein Vogelsand!) (0-5€ ausm Garten oder Tierhandlung)
- evtl eine Spritze (damit lässt sich der Honig super portionieren, was besonders bei sehr kleinen Kolonien von Vorteil ist)( <1€ auch in der Apotheke)
- evtl Kronkorken als Napf aber da tut es auch ein Stein oder ein Stück Alufolie etc (0€)
- evtl Wasserspender (2-3€?)
Für einheimische Arten brauchst du idR auch, keine Heizung. Die Überwinterung kann zB auch im Kühlschrank oder Keller erfolgen.
Ich hoffe ich konnte damit einige deiner Fragen beantworten
https://www.youtube.com/channel/UC1aV2Q ... KNqxzsBw9A
Das Reagenzglas in dem du die Kolonie erhältst, reicht ne ganze Weile und (je nach Koloniegröße) mindestens für den ersten Winter. Ein Ersatz-RG im Haus zu haben ist jedoch empfehlenswert, falls der Wassertank vor der
Das RG sollte sobald die ersten Arbeiterinnen da sind an eine Arena (Terrarium) angeschlossen, oder in ein solches gelegt, werden damit die Arbeiterinnen dort auf Futtersuche gehen können. Aber das wusstest du ja bereits.
Sie benötigen Honig, Honiglösung oder Zuckerwasser - dies dient Hauptsächlich als Treibstoff für die Arbeiterinnen, bei kleinen Kolonien ist hier darauf zu achten, dass dies in möglichst kleinen Tröpfchen angeboten wird, damit keine Tiere darin ertrinken/klebenbleiben. Sollte das doch mal passieren gab es bereits erfolgreiche Wiederbelebungsmaßnahmen in dem man betroffene Ameise vorsichtig mit Wasser benetzt hat und anschließend auf ein Küchentuch gelegt hat, welches das Wasser aufsaugt. (hab ich selbst noch nicht machen müssen, daher gebe hier nur wieder wie ich es, aus anderen Texten, verstanden habe)
Außerdem benötigen sie Proteine - diese sind Hauptsächlich Futter für die
Wasser benötigen Sie auch, dazu gibt es auch unterschiedliche Möglichkeiten dies Anzubieten. Im Kronkorken, Reagenzglastränke, ein Wasserspender wie zB. auch aus der Vogelhaltung bekannt u.s.w. auch beim Wasser besteht die Gefahr das vereinzelt Arbeiterinnen ertrinken können.
Die möglichen Todesfälle bei der Fütterung fallen allerdings nur bei recht kleinen Kolonien ins Gewicht, mach dir da nicht zuviele Sorgen - ich habs nur erwähnt damit dir klar wird worauf in etwa zu achten ist.
Als Starterset zu Empfehlen wäre also:
- 1-2 weite Reagenzgläser (findest du in der Apotheke für Centbeträge oder auch im Dekoshop, da allerdings um einiges Teurer)
eine Plastikbox als Arena ist am Anfang ebenfalls ausreichend, ansonsten gibt es auch diverse Angebote bei den Shops. Was die Größe angeht müsste man dann nochmal überlegen ob du gleich was langfristiges/anfangs ggf zu großes wählst oder erstmal klein startest. (0-50€ schätze ich mal, Rocherbox gibs Gratis, Plastikboxen gibt es in diversen Haushaltswaren oder Einrichtungshäuser, Glas-Arena beim Fachhandel)
- ggf etwas Dekosand/Kies (kein Vogelsand!) (0-5€ ausm Garten oder Tierhandlung)
- evtl eine Spritze (damit lässt sich der Honig super portionieren, was besonders bei sehr kleinen Kolonien von Vorteil ist)( <1€ auch in der Apotheke)
- evtl Kronkorken als Napf aber da tut es auch ein Stein oder ein Stück Alufolie etc (0€)
- evtl Wasserspender (2-3€?)
Für einheimische Arten brauchst du idR auch, keine Heizung. Die Überwinterung kann zB auch im Kühlschrank oder Keller erfolgen.
Ich hoffe ich konnte damit einige deiner Fragen beantworten