Hier:
http://www.ameisenforum.de/beobachtungen-im-freiland/32507-tun-mit-einzelnen-ameisen.htmlwurde das Thema schon mal angerissen.
Ich denke auch das, je größer die Gruppe von Ameisen ist, umso höher die
Lebenserwartung. Einzelne Tiere sterben schnell weg, unter anderem auf
Grund des Fehlenden Sozialkontaktes.
Ich selbst pflege seit Oktober letzten Jahres ein Weiselloses Volk
Acromyrmex spec., also ca. 9 Monate. Der Gruppe, ca 25 Arbeiterinnen,
scheint es sehr gut zu gehen, Blätter werden Regelmäßig geschnitten und
in den etwa Kirschen großen Pilz eingearbeitet.
Ein zwischenzeitlich gestarteter Versuch, die Gruppe mit einer Acromyrmex
spec. Gründerkönigin zu vereinen scheiterte leider an der fehlenden
Affinität der Arbeiterinnen zur
Königin. Aber, bei dem Versuch haben die
Weisellosen der Gründerkönigin ein Ei entwendet und daraus, so vermute
ich auf Grund der Größe, eine Geschlechtstierlarve aufgezogen.
Für mich bleibt diese Gruppe spannend, auch wenn andere mir empfohlen
haben das Weisellose Volk dem Wasserkocher zu überführen.
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