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Ytongnest für Gründung

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sp33
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#17 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von sp33 » 27. Mai 2012, 21:44

Bounty23 hat geschrieben:Könnte die Größe auch ein Punkt sein warum das Nest bis jetzt noch gemieden wird oder ist das eher auszuschließen?


cIh konnte noch bei keiner Art beobachten, dass zu viel raum eine Rolle spielt. Andere Faktoren wie Temperatur, Feuchtigkeit und Helligkeit sind da wohl mehr von Bedeutung.

Hast du das Nest abgedunkelt? Oder steht es immer so offen da?



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Octicto
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#18 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von Octicto » 27. Mai 2012, 21:53

Kati hat geschrieben:So habe ich das gemeint. Ich weiß ja nicht wie groß die Öffnung ist, aber trockenen Sand kann man auch durch schmale Öffnungen einfüllen. (Trichter!)

LG Kati


Nicht machbar meiner Meinung nach. Weder Sand noch Seramis bekommt man in diesem Nest so verteilt sie man es möchte. Die unterschiedliche Stellung der Kammern und Gänge macht dies unmöglich (Wenn man das Nest in Richtung A kippt, um den Sand in Kammer B zu bekommen, fließt der Sand aufgrund der Kipprichtung wieder aus Kammer C heraus).
Bei Sand kommt noch die Schwierigkeit hinzu, dass er in sich zusammenfällt, wenn man das Nest bewässert. Das Nest mit trockenem Sand zu befüllen macht also keinen Sinn. Wenn man feuchten/nassen Sand einfüllen würde, dann würde dieser sich nur sehr schlecht verteilen lassen, auch auf Grund von oben genannter Problematik.



sp33
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#19 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von sp33 » 27. Mai 2012, 22:00

Mit Sand wird es garantiert klappen. Wenn genug nachgefüllt wird, könnte man selbst die unteren Kammern links und rechts voll auffüllen...man müsste nur vor jeder drehbewegung Sand nachkippen.

Wobei es komplett eigentlich auch nicht sein muss. Es würde reichen, wenn man den mittleren Gang zubekommt...



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Kati
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#20 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von Kati » 27. Mai 2012, 23:44

Wenn man Seramis nähme, gäbe ich dir Recht, Octicto.. Mit Sand müsste es aber meiner Meinung nach gehen, auch wenn Gänge in unterschiedliche Richtungen zeigen, etc. Mit Schüttel- und Schwenkbewegungen bekommt man nicht zu groben Sand eigentlich recht gut verteilt. Ich bin mir nicht sicher wie stark der Sand zusammensacken würde, ich glaube allerdings auch nicht, dass das von Wichtigkeit ist. Es geht ja darum das Nest temporär zu verkleinern, und dazu muss es nicht komplett aufgefüllt sein. Außerdem wird der Sand im Nest ja feucht werden, aber nicht komplett nass. Letztendlich hilft da aber wahrscheinlich nur ausprobieren.

LG Kati


Ich halte: Messor cf. barbarus und Formica sanguinea

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#21 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von Octicto » 27. Mai 2012, 23:53

Kati hat geschrieben:Wenn man Seramis nähme, gäbe ich dir Recht, Octicto.. Mit Sand müsste es aber meiner Meinung nach gehen, auch wenn Gänge in unterschiedliche Richtungen zeigen, etc. Mit Schüttel- und Schwenkbewegungen bekommt man nicht zu groben Sand eigentlich recht gut verteilt.

Ich bleibe dabei, dies halte ich für nicht möglich, da kann uns aber nur der Nesterbauer Sicherheit geben.


Kati hat geschrieben:Ich bin mir nicht sicher wie stark der Sand zusammensacken würde, ich glaube allerdings auch nicht, dass das von Wichtigkeit ist. Es geht ja darum das Nest temporär zu verkleinern, und dazu muss es nicht komplett aufgefüllt sein. Außerdem wird der Sand im Nest ja feucht werden, aber nicht komplett nass. Letztendlich hilft da aber wahrscheinlich nur ausprobieren.


Ich habe beim ersten mal den Fehler gemacht, den Sand komplett trocken einzufüllen. Nach dem ersten befeuchten entstand zwischen Sand und Scheibe ein Abstand der groß genug dafür war, sodass meine Myrmica rubra ohne weiteres dazwischen herumlaufen könnten und Brut sogar stapeln konnten.



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#22 AW: Ytongnest für Gründung

Beitrag von Bounty23 » 28. Mai 2012, 10:45

Moin Moin

Danke für die zahlreichen Tipps aber ich muß mich da Octicto anschließen. Sand einzufüllen ist bestimmt kein problem, aber um einzelne Kammern mittels Sand zu schließen brauch ich schon ne Woche Urlaub :). Natürlich ist das Nest auch abgedunkelt, hab die Folie nur zu Fotozwecken entfernt. Ich werd mich einfach ein bisschen in Geduld üben und abwarten. Mal gucken was passiert, vlt. ziehen sie ja doch früher oder später um.

schönen Tag noch greez Jürgen



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