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Anti-Minarett-Initiative

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ameisenheld4
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#1 Anti-Minarett-Initiative

Beitrag von ameisenheld4 » 1. Dezember 2009, 13:20

Liebe User,
ich weiss nicht wie das in Deutschland diskutiert wird, aber in der Schweiz und in vielen anderen Ländern ist es zur Zeit ein heiss diskutiertes Thema.
Ich möchte gerne eure Meinungen dazu hören!

Ich selbst bin erschüttert von der Tatsache, dass auch die Schweiz noch ein solch grosse Angst vor dem Islam hat.
Was ich aber noch fraglicher finde, ist die Tatsache, dass in ausländischen Medien die Schweiz als rassistisch bezeichnet wird.



PS: Ich rufe hier auf, eine anständige Diskussion zu führen!!! Keine Beleidungen und schon gar keine rassistischen!!! Ich weiss, dass das Thema sehr heikel ist, doch ich vertraue darauf das ihr klug genug seit um über eure eigenen Worte nachzudenken.

ameisenheld4



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Gummib4er
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#2

Beitrag von Gummib4er » 1. Dezember 2009, 13:51

Nun ich sag nur mal so, wir dürfen in den meisten islamistischen Ländern auch keine Kirche bauen.... Warum sollte die Schweiz dann als rassistisch bezeichnet werden, wenn sie es genauso machen?

Schaut euch nur mal Dubai an, dort werden Frauen grundsätzlich als letztes bedient und auch westliche Frauen müssen dort aufpassen das sie sich nicht zu freizügig anziehen, sonnst endet das nicht gerade erfreulich. Und bei sowas sind die Medien nicht hinterher.

Im Grunde genommen kann man sagen das jedes Land versucht seine eigene Kultus zu schützen und ich finde das auch okay, solange es nicht ausartet. Dieses Verbot find ich zwar Schwachsinnig, aber z.B. regelungen das Einwanderer nach einem Jahr nachweisen müssen das sie die Sprache gelernt und sich somit integriert haben find ich okay.


LG
Henning


Das ist ein Test ;)

Björn S.
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#3

Beitrag von Björn S. » 1. Dezember 2009, 13:57

Meiner Meinung nach ist die Kritik absolut gerechtfertigt.

Moscheen schön und gut - damit habe ich absolut kein Problem.
Jedoch sind Minarette meiner Meinung nach reine Machtsymbole, die aus der Ferne von weitem erkennbar sind.

Wenn die Christen in einem reinislamischen Land wie z.B. Saudi-Arabien eine 200 m hohe Kathedrale bauen wollten - die würden sich nie und nimmer dazu bereit erklären. Es gibt in diesem Land sogar ein explizites Kirchenbauverbot.

In Ägypten ist die Abneigung gegenüber Kirchen ähnlich, siehe folgende Passage, die uns zu denken geben sollte
Rechtsgutachten Nr.: 19886 vom 22.07.2004


Vom Rechtsgutachtergremium Ägyptens

(Institut für Islamfragen, dh,06.11.2008)

Frage: Wie beurteilt der Islam den Bau von nichtmuslimischen Gebetshäusern in islamischen Ländern?

Antwort: "Imam Ahmad (bin Hanbal) und Abu Dawud überlieferten Ibn Abbas Aussprüche des Propheten Muhammad: 'Es darf keine zwei [verschiedenen] Gebetsrichtungen in einem Land geben. Und ein Muslim zahlt keinen Tribut'. Al-Shaukani bezeichnete in "nail al-autar" die Überlieferer dieser Überlieferung als glaubwürdige Männer."

"Ibn Udai überlieferte von Umar Ibn al-Khattab [dem zweiten Kalifen nach Muhammad]: 'Eine Kirche darf im Islam weder gebaut noch renoviert werden... Die Meinung der Shafiiten wird in 'al-Iqna' (Kap. 2, S. 265-266) von al-Khatib erwähnt. Dort heisst es, dass die Schutzbefohlenen in einem Land, das von Muslimen eingenommen wurde, keine Kirche, keinen Gebetsraum oder ein Kloster bauen dürfen, z. B. in Kairo oder Bagdad. Dies gilt auch in Ländern [oder Regionen], deren Einwohner zum Islam übertraten, z. B. in Medina oder dem Jemen, weil Allahs Prophet sagte: 'Keine Kirche darf im Islam gebaut werden'. Das Bauen einer Kirche ist eine Überschreitung [des Erlaubten]. Deshalb ist dies in einem muslimischen Land nicht erlaubt. Falls Kirchen gebaut wurden, werden sie abgerissen. Es spielt keine Rolle, ob dies [das Verbot des Kirchenbaus] ihnen [den Christen] schon [von muslimischen Machthabern] erläutert wurde oder nicht.

Das Gleiche gilt in Ländern, die mit Zwang von Muslimen erobert wurden, z. B. Ägypten und Isfahan [Iran], weil diese [Gebiete] von Muslimen durch Besatzung eingenommen wurden. Diese Gebiete dürfen nicht zu einer Kirche werden. Kirchen dürfen in ihnen nicht gebaut werden. Falls Kirchen dort verfallen, dürfen sie nicht wieder aufgebaut werden. Falls wir ein Land durch einen Friedensvertrag erobern, z. B. Jerusalem, der ihnen [den Christen] die Existenz in ihrem Land erlaubt, das uns ab jetzt gehört, wird ihnen das Erhalten und das Bauen von Kirchen gestattet. Falls der Friedensvertrag [mit den Christen] die Kirchen nicht erwähnt, dürfen Kirchen eher nicht gebaut werden. In diesem Fall werden die Kirchen abgerissen."

"Al-Qurtubi, der als Maliki [Vertreter der malikitischen Rechtsschule] gilt, äußerte sich in seiner Auslegung (Kap. 12, S. 70) unter Abschnitt fünf folgendermaßen: 'Ibn Khuais Mindad sagte: Dieser [Koran-]Vers - 'Und wenn Allah nicht die einen Menschen durch die anderen zurückgehalten hätte, so wären gewiß Klausen, Kirchen, Synagogen und Moscheen, in denen der Name Allahs des öfteren genannt wird, niedergerissen worden', (Sure 22, 40) - besagt, dass Kirchen und Gebetshäuser der Schutzbefohlenen nicht abgerissen werden dürfen. Sie [die Christen] dürfen jedoch keine [neuen] Kirchen erbauen. Sie dürfen die Größe [ihrer Kirchen] nicht erweitern oder sie erhöhen. Muslime dürfen Kirchen weder betreten noch in ihnen beten. Wenn sie [die Christen] den Bau [der Kirchen] verändern, werden sie abgerissen. Kirchen und Gebetshäuser, die sich in Haus des Krieges befinden, werden abgerissen. Sie [die Christen] dürfen diese [Kirchen zahlenmäßig] nicht vergrößern, weil dies als Demonstration der Gottlosigkeit gilt."


Meiner Meinung nach hat die islamische Lehre keinerlei Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen - und die Abneigung als Christ in islamischen Ländern ist deutlich zu spüren. Beispielsweise darf ein Christ erst dann eine Frau des islamischen Glaubens heiraten, wenn er selber zum Islam übertritt.
Nun stellt sich die Frage - warum fordert die islamische Religion Toleranz, wenn sie selber keine bietet?

Im Gegensatz "müssen" wir als Deutsche - aufgrund unserer Vergangenheit - Ausländern gegenüber in vielen Punkten gegenüber nachsichtig sein, weil sonst sofort ein "Rassismus"-Aufschrei durch die Gegend geht.

Beispielsweise unser Nachbarland Frankreich hat kein Problem, ein Minarett-Verbot durchzusetzen.

Jedoch ist das nur meine (vernachlässigbare) Meinung...

Björn



Gaster
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#4 AW: Anti-Minarett-Initiative

Beitrag von Gaster » 1. Dezember 2009, 14:08

Welche Religion habt ihr? Ihr seid nicht zufällig jüdischen Glaubens?

Auge um Auge, Zahn um Zahn.



Ist das nicht auch sehr flach? Ist es ein Grund, Minarette zu verbieten, weil woanders Kirchen verboten werden? Des weiteren stellen alle europäischen Länder einen ganz anderen Anspruch als die meisten übrigen Länder der Welt. Bei uns sind der Maßstab die Menschenrechte - immerhin sind sie hier entstanden. Wie kann ein Land die Menschenrechte in anderen Ländern durchsetzen wollen, wenn es sie selbst verletzt?
In meinen Augen ist es eine Dreistigkeit, ein solches Gesetz auch nur zur Wahl zu stellen. Eines der größten Probleme der direkten Demokratie.
Im übrigen halte ich ja aber eh nicht all zu viel von Religionen...


MfG Jan



donbilbo
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#5 AW: Anti-Minarett-Initiative

Beitrag von donbilbo » 1. Dezember 2009, 14:20

Es ist im Grunde ganz einfach: In der Schweiz hat das Volk abgestimmt und dies ist das Resultat. Demokratie wie ich sie mir auch in Deutschland wünsche.
Hier wurde nicht der Islam verboten, nicht die Religionsfreiheit beschnitten, es geht um die Bauwerke. Wer nun sagt, die Schweiz ist voller hoher Kirchtürme dem kann man nur antworten, dass diese Bauwerke schon lange stehen. Neue Kirchen werden in Europa kaum gebaut und wenn, dann kann man ja auch da Abstimmen.
Wer nun sagt, die Minarette sind nur vorgeschoben und es geht den Bürgern im Grunde genommen um den Islam ansich der muss sich die Frage stellen, warum das so sein könnte.

Über das Medienecho bin ich entsetzt, Demokratie und Volksabstimmungen sind anscheinend nur so lange zu wünschen, wie das Ergebnis nicht von der Meinung unserer Führer und Mediendiktatur abweicht. Die wissen zum Glück auch in Deutschland, was gut für das Volk ist, deshalb werden wir hier niemals direkt gefragt sondern dürfen Parteien wählen. Dass mir von jeder Partei ein Krümel gefällt und ein Brocken missfällt ist wohl mein persönliches Pech. Vermutlich würden in ganz Europa 60-100% der Bürger gegen Minarette stimmen, deshalb fragt sie ja auch keiner.



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TRIA
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#6 AW: Anti-Minarett-Initiative

Beitrag von TRIA » 1. Dezember 2009, 14:20

Meiner Meinung nach hat die islamische Lehre keinerlei Toleranz gegenüber anderen Glaubensrichtungen - und die Abneigung als Christ in islamischen Ländern ist deutlich zu spüren.

Nicht nur da, selbst in meinem eigenen Land muß ich mich beschimpfen lassen. Ich hab die Schauze voll, von diesem ewigen Adolfkomplex. Ich darf hier meine Meinung ja kaum sagen, ohne gleich Nazi zu hören. Wir sind für sie nur Ungläubige die man ausnutzen darf, WIR sind für SIE nur Menschen 2ter Klasse. Ich sagen ganz klar NEIN. Ich geh sogar noch weiter. Wer straffällig wird, raus. Nach 5 Jahren Sprachtest. Nicht mal im Ansatz Deutsch gelernt? raus. Wer sich nicht dem Land was ihm Gastfreundschaft gewährt anpassen will, hat hier nichts zu suchen. Ich lasse in meine Wohnung nur Leute die mir freundlich gesonnen sind, warum sollte ich das mit meinem Land ander machen? Ich bin 100% kein Nazi, ich hab nur die Nase voll von diesem ganzem weich gewasche. Mich haben, ab 8 hatte ich aufgehört zu zählen, überfallen und zusammengeschlagen. Bei Gericht wurde mir gesagt das ich ja auch ein bissel selbst Schuld trage, da ich ja eine Glatze habe, hääääääääää? JA! Ist doch klar das man mich für einen Skinhaed gehalten hat. Das ganze nur weil ich mich nicht von einem 15J. anpöbeln lassen hab und ihm gesagt hab: hol mal dein Vater, der wird dir schon die Ohren lang ziehen so wie du dich benimmst. Der ist wohl gleich hoch und hat Nazi gebrüllt. Ohne mit mir zu sprechen sind alle auf mich los. Ich werd hier in Berlin nur angepöbelt, ich hab die Schnau gestrichen voll. So lang es keine Kirchen in Islamischen Ländern gibt, nicht mal eine Mosche, geschweige den son bekloppten Turm. Darf eh keiner drauf stehn und rumbrüllen, also wo zu das ganze? Ihr habt das schon richtig gemacht!


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

donbilbo
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#7

Beitrag von donbilbo » 1. Dezember 2009, 14:26

geschweige den son beklöppten Turm. Darf eh keiner drauf stehn und rumbrüllen, also wo zu das ganze?
Das siehst du falsch. Erst wird das Minarett gebaut und versichert, dass der Gebetsruf nur flüsterleise ertönen wird. Aber der Vertrag der mit einem Dhimmi geschlossen wird zählt im Islam nichts, kaum steht der Turm kommen die Lautsprecher.
http://www.badische-zeitung.de/rheinfelden/rheinfelden-aerger-um-lautsprecher-auf-dem-minarett--20891362.html
Welcher Nazi Bürger wird es sich trauen, dagegen hart vorzugehen? Niemand!



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TRIA
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#8 AW: Anti-Minarett-Initiative

Beitrag von TRIA » 1. Dezember 2009, 14:34

Doch ich :D ich steh unten mit ner Steinschleuder wenn der mir um 5 dir Ohren zu jault :D Wer übrigens das alles für Quark hält, sucht mal unter Dhimmi ;) Das sind wir.

edit: Dhimmi http://www.pi-news.net/2008/02/was-genau-ist-eigentlich-ein-dhimmi/


Eines Tages wird sich die Sonne zum roten Riesen aufblähen, die Erde verschlingen und das Universum wird über uns herzlich lachen.

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