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1770 wurde diese Pflanze von Joseph Banks entdeckt. Heimisch in Australien (mit einer Ausnahme in Neuginea), wobei allein rund 40 Arten im SĂŒdwesten des Kontintents zu finden sind. Banksien gehören zu den Proteaceen. Einige Arten sind BĂŒsche, andere wachsen zu stattlichen LaubbĂ€umen heran. Sie faszinieren durch ihre leuchtenden BlĂŒtenstĂ€nde, die bis zu 30 cm lang werden können. Nach der BlĂŒte bilden sich Zapfen, deren Samenkapseln erst bei groĂer Hitze oder Buschfeuer aufplatzen.
So sehen eben die Zapfen aus:
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Nun zu meiner Idee:
Wie man auf den Zapfenfoto schön sehen kann, reichen die Löcher die durch die Samenkörner beim Aufplatzen entstanden sind fast bis zur Mitte des Zapfens. Und genau diese will ich mir zu Nutze machen.
Ich habe vor einen Zapfen unten und oben abzuschneiden bzw. zu Köpfen so dass ich das MittelstĂŒck des Zapfens habe. AnschlieĂend bohre ich oben ein Zylinderartiges Loch in den Zapfen. So entsteht eine ordentlich groĂe Kammer mit vielen natĂŒrlichen NesteingĂ€ngen. AnschlieĂend kommt oben noch eine Glasplatte und rote Folie drauf und das Ganze stellt man dann einfach ins Formikarium. Es sieht aus wie ein Baumstumpf mit Löchern. Also eine natĂŒrliche Holznestvariante, die auch noch einen wirklich angenehmen Duft verströmt.
Mein fertiges Produkt werde ich natĂŒrlich in diesem Topic vorstellen. Trotzdem könnt ihr natĂŒrlich Eure Meinungen hier zum Besten geben.