User des Monats November 2024   ---   marcel  ---   Danke vom TEAM Ameisenforum  

Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Wo braucht Ihr Hilfe, was an Fragen Eurer Ameisenhaltung möchtet Ihr diskutieren?
Bakterie
Einsteiger
Offline
Beiträge: 68
Registriert: 22. April 2013, 09:30
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#25 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Bakterie » 25. April 2014, 21:36

Ui, mit Gipsnestern kenne ich mich nicht aus. Solche habe ich noch nicht gemacht. Aber bei Deiner Rechnung stimmt irgend was definitiv nicht. Was kann ich jetzt auch nicht sagen. Aber wenn man 24kg Gips nimmt, muss das Ergebnis, nämlich das 40x20x10 Nest dann auch mindestens 24kg haben. Ne, das gibts nicht :spin2:

Ich glaube da macht man so Formen auf die man den Gips dann gießt und sie später raus holt. Aber wie gesagt, da habe ich überhaupt keine Erfahrung.
Am besten schaust Du Dich hier um http://www.ameisenforum.de/technik-basteln/ für eine Bauanleitung. Im dritten Thread sind Nestbauanleitungen. Aber alle restlichen Threads sind auch unbezahlbar.

Wirst sehen, mit den Ameisen wirst Du noch ein begeisterter Bastler :fettgrins:

LG Bakterie



Benutzeravatar
ImperatorAdeptus
Einsteiger
Offline
Beiträge: 41
Registriert: 26. Mai 2013, 12:07
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

#26 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von ImperatorAdeptus » 25. April 2014, 21:46

Bakterie hat geschrieben:@Imperator:

Ytong bricht nur leicht, wenn man auf ihm rum bohrt :spin2:
Beim Fräsen der Gänge und Kammern ist mir noch nie was weg gebrochen.
Er bröselt auch nicht aufregend viel rum, wenn er mal fertig ist finde ich. Normaler Weise greift man das Nest dann ja auch nicht mehr an.

Ich hab mir dieses Acryl-Teil jetzt lange angesehen. Ich kann mir irgendwie nicht richtig vorstellen, wie das mit dem Befeuchten funktioniert.

Die Feuchtigkeit kann ja da nirgends "einziehen". Gibt es da dann kein Kondenswasser, und die Ameisen sitzen dann im nassen? Wie kriegt man das Wasser wieder raus, wenn man mal zu viel befeuchtet hat?

Könntest Du mich in der Sache bitte noch aufklären?

Ich finde es auch ein wenig teuer für so ein chinesisches Plastikteil.

LG Bakterie


Hey Bakterie,

Das Flachformicarium ist aus verschiedenen Schichten von Acrylplatten die auf einander gelegt wurden und dann mit Schrauben befestigt wurden hergestellt.

In der Mitte gibt es eine einzelne runde Befeuchtungskammer in die man wasserspeicherndes Material gibt und dann ein wenig Wasser einfüllt. Das Wasser verteilt sich dann durch die winzigen Spalten der aufeinander gelegten Acrylplatten überall im Nest.

Also das Wasser zieht in die Spalten der einzelnen aufeinander gelegten Acrylplatten.

Desweiteren hatte ich bis jetzt auch noch kein Kondenswasser wobei ich das Nest nicht extra erhitze.Ich kann mir durchaus vorstellen das es zu Kondenswasser kommen kann bei Arten wo man das Nest noch punktuell erwärmen muss.

Das Wasser kann an den Seiten entweichen falls mal zu viel bewässert wurde.

Der Preis? Naja find es jetzt nicht so teuer wenn man bedenkt das man mit dem Teil jede einheimische Art über die ersten 2-3 Winter bringen kann.

mfg Imp



Bass T
Halter
Offline
Beiträge: 126
Registriert: 19. April 2014, 10:07
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 2 Mal

#27 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Bass T » 25. April 2014, 22:36

Hey

@Homwer : Ich bin mir des Vorteils von porenbeton bewusst, leider wird der in meiner Nähe nur im Toom geführt...da auch nur in einer passenden größe : 60x20x5cm. Ich habe einen sehr engen Rahmen in dem ich mich bewege : das Problem ist hier die 60 cm länge.
Gleich im ersten Post steht wo das Formicarium stehen soll, in oder auf einem Schränkchen / einer Kommode. Das ist von Wand zu Wand 54cm breit, aber fast genau so tief, 48cm, nach oben kann ich den nächsten Boden noch herausnehmen. Porenbeton ist für mich nicht aus dem Rennen, nur habe ich ihn nicht in passender größe bei Umliegenden Händlern zu kauf bereitstehend. Idee war auch 2 Steine von 60x20x5 an einander zu kleben, damit eine platte von 40er breite entsteht, laut Verkäufer zerstört das aber den Kapilareffekt bzw kann der Kleber bei Feuchtigkeit aufweichen und sich lösen, damit also der Nutzen wieder aufgehoben.

http://www.ameisenforum.de/tutorials/38722-nestbau-anleitungen-f-r-verschiedene-nestarten.html (ich beziehe mich unten nochmal hier drauf)

War sehr intressant zu lesen, aber wenig hilfreich.
Es fehlen einfach zu viele wichtige Informationen, meiner Meinung nach.

Schade das keine Aussage zur Relation von Art der Ameise die einziehen soll und Kammer- und Gangmaßen gemacht wird.
Eine Lasius braucht warscheinlich nicht die Gangbreite/höhe die ich z.B. für meine auserwählten Camponotus ligniperdus einrichten muss. Habe nämlich gelesen das die mindestens ne Gangbreite von 14mm brauchen, damit sie sich "bewegen" können, besser wären 16-20mm,gleiches gilt für den Schlauch, Minimum Innendurchmesser von 14mm, besser sind 16 - 20mm.
"In der Natur baut die Camponotus ligniperdus Erdnester, unter und zwischen Steinen,..... Die Kammern sind meist Oval, zwischen 10 und 15 cm lang und haben an der Bauchseite ( breiteste Stelle ) bis zu 4,5 cm", so schreibt es ein anderes Portal ( da bin ich nicht registriert, keine Angst ), bei dem ich mir nicht sicher bin ob der Name hier genannt werden darf / sollte.

Geile Idee mit der Negativ Form und der Knete, werd ich übernehmen.

Da der von mir nun ausgewählte Schlauch einen Außendurchmesser von 24mm hat, bin ich auf folgende Überlegung gekommen :
Der Schlauch hat 24mm Außen, dazu kommt eine Schicht Silikon um ihn dicht einzufassen, ich habe da mal 3mm rings herum veranschlagt, macht also 30mm, dazu kommt dann die Acrylscheibe, sie hat 4mm, macht 34mm. Dann möchte ich so eine Art "Nuht" für die Acrylscheibe machen in der ich die Scheibe mit Silikon verklebe und eine Pufferzone haben damit der Gips beim bearbeiten nicht kaputt geht, die ganze Gipsplatte wird also wenigstens 5 cm, ich denke eher 5,5-6 cm dick, um eine Kammertiefe von 3-3,5 cm zu erreichen und nicht Gefahr zu laufen das der Gips genau an solchen stellen aufbricht.

Was mich an dem Eintrag verwirrt ist :
"Da das Gipsnest nicht wie das Ytongnest ..., muss man den Ameisen Wasser z.B. in Form einer Tränke anbieten oder bei einer liegenden Variante einen Wassergraben an der Oberfläche realisieren"

Heißt das : Wenn ich ne Tränke reinstelle, kann ich mir das "bewässern" vom Nest sparen? Leider sind die Bilder in den Threads nicht mehr Verfügbar und man bekommt keinen Eindruck wies fertig aussieht.

Meine Art ist wieder verfügbar ^^ auch mit Arbeiterinnen, leider bin ich nix weiter mit dem Bau, weshalb ich um 7 Tage verschiebe D:



Bakterie
Einsteiger
Offline
Beiträge: 68
Registriert: 22. April 2013, 09:30
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#28 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Bakterie » 25. April 2014, 22:50

Danke Imperator für die Antwort.

Bass T. hat sich das Teil ja schon live angesehen und uns davon erzählt. Irgendwie ist mir das Plastik aber unsympathisch. Oben habe ich ja auch schon so Bedenken geäußert.

Du hast das Teil ja richtig im Einsatz und kannst aus Erfahrung sprechen. Schleppen die Meisen da dann nicht das Zeug aus der Arena rein, um die Spalten zuzustopfen? Ich habe schon oft gelesen, dass Ameisen in Formicarien mit zwei Ausgängen den zweiten noch extra zustopfen, obwohl er vom Halter schon verschlossen wurde. Ich denke, dass sie den Luftzug spüren und das bedeutet für sie Gefahr und darum tun sie das. Wenn es da jetzt durch die verschiedenen Schichten einen Luftaustausch gibt, werden sie da nicht unruhig? Und Löcher in den Deckel der Kammer machen, so wie es Bass T. in der Zoohandlung erklärt wurde, also da bin ich 100% überzeugt, dass ihnen das nicht behagt in ihrem Nest.

Ich habe ein paar Ausflüge auf Ant´s Sites von US und UK gemacht. Dort gelten Ameisen als Kinderspielzeug. Die zugehörigen Formicarien sind ebenfalls schrill, bunt, und sprechen nur den Spieltrieb des Halters an. Für die Ameisen ist da nichts dabei. Dieses Acrylteil erinnert mich irgend wie an diese amerikanischen "Kinderspielzeuge".

Aber ich kann mich ja irren. Hast Du damit schon Langzeiterfahrung? Welche Art hast Du da drin, eine die es auch richtig feucht mag?

Ich finde es sieht ja ganz hübsch aus. Aber ob es für die Ameisen angenehm ist, davon bin ich nicht wirklich überzeugt.

LG Bakterie



Benutzeravatar
ImperatorAdeptus
Einsteiger
Offline
Beiträge: 41
Registriert: 26. Mai 2013, 12:07
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

#29 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von ImperatorAdeptus » 26. April 2014, 00:46

Hey nochmal Bakterie,

Diese spalten sind wirklich sehr sehr dünn das nur noch Wasser und Luft durchkommt. Ich meine sogar das es weniger Luftaustausch als in einem Y-tong stein gibt. Löcher in die Deckel der Kammern sollte man auf keinen Fall machen! Nicht nur das einzelne Ameisen entkommen könnten sondern das würde sie auch stark beunruhigen.

Also ich halte Camponotus ligniperdus,Formica fusca und eine kleine Kolonie Lasius niger in solchen Nest/Arena Flachformis und alle drei entwicklen sich super. Ich kann keine Zeichen von Stress oder Arbeiterinnen sterben verzeichnen und alle drei Flachformis sind schon seit 3 Monaten in Betrieb.

Ja ich geb dir recht es erinnert etwas an dieses Ami Kinderspielzeugs.
Ist halt eine professionelle und Ameisenfreundliche Ãœberarbeitung des Ganzen.

Ich bin sogar davon überzeugt das Ameisen diese vielen kleineren Kammern besser gefallen als diese riesigen Y-tong Kammern die Halter immer in den Y-tong fräsen.

Ich hab bis jetzt noch keine Art die es wirklich sehr feucht mag in diesen Flachformis gehalten. Ich denk aber mal das könnte locker funktionieren,man müsste eben nur öfter befeuchten und das Nest sollte nicht extra erwärmt werden,da ich denke das es zu Kondenswasser kommen könnte. Ich lehne mich jetzt mal sehr weit aus dem Fenster und behaupte man könnte sogar eine eher tropische Art in diesen Flachformis halten wenn man die richtige Kombi aus Wärme/Feuchtigkeit findet.Auch ist es super das es wirklich zu null Schimmelbildung im Nest kommen kann.

Hab mal die Vorteile und nachteile für das Flachformi Modell das ich habe aufgelistet.

http://www.antstore.net/shop/Formicarien---Nester/Acrylglas-Formicarien/Acrylglas-Flachformicarien/CN-Formicarium-Acryl-20x15-Arena-oben.html

Vorteile:
-Gute Wasserverteilung im Nest/Wasser wird sogar relativ gut zwischen den Platten gespeichert.
-Ameisen mögen mehrere kleine Kammern
-Arena die für kleinere Kolonie kleinerer Arten vollkommen reicht
-Sehr kompakt [Kann einfach im Winterquartier untergebracht werden]
-Zusätzliche Mini-gitter Lüftung im Arena Deckel
-Ameisen wirken sehr entspannt im Nest selber
-Flachformicarium sieht hübsch aus/stylisch designed
-Schimmel hat keine Chance auf dem Acryl

Positiv/Negativ
-Das ganze Flachformicarium ist relativ leicht. Kann von Katzen etc. sehr einfach runtergeworfen werden

Nachteile:
-Nest wird für Kolonien größere Arten nach 1-2 Jahren zu klein/Es sollte definitiv noch eine Arena angeschlossen werden
-Eher mittelmäßiger Luftaustausch im Nest selber
-Der Preis ist für manche vielleicht zu Hoch
-Deckel liegen sehr lose auf den einzelnen Kammern [Man sollte unbedingt einen Gummi um das Nest/Deckel spannen]


Die Vorteile überwiegen hier im Moment klar noch die Nachteile,also kann ich jedem das Ding ohne schlechtes Gewissen ans Herz legen.

Vielleicht sollte aber hier auch seitens Antstores noch eine größere Version des ganzen Nest/Arena Flachformicariums entwickelt werden,damit auch größere Kolonien problemlos in einem einzigen Acrylnest unterkommen und man nicht mehrere zusammenschließen muss.
Auch sollte man eine Sicherungsfunktion für die Deckel die auf den einzelnen Kammern aufliegen entwickeln da diese wirklich nur lose aufliegen.


Naja ich denke hier liegt es am jeden Halter selber wie er seiner Schützlinge halten will hoffe ich konnte hier ein bisschen aufklären.

mfg Imp



Bass T
Halter
Offline
Beiträge: 126
Registriert: 19. April 2014, 10:07
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 2 Mal

#30 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Bass T » 26. April 2014, 17:12

Hey Leute
erstmal schönes Wochenende !

Dann meine alte Frage : Denke ich irgendwie grundsätzlich zu groß?
hab jetzt das gefühlte halbe Forum durchgestöbert, aber nichts wirklich aussagekräftiges bezüglich Maße für ein Nest gefunden.

Ist meine Form die ich fürs Nest nutzen will ( Karton ca 30x20x6cm viel zu groß?



Benutzeravatar
Homwer
Halter
Offline
Beiträge: 227
Registriert: 11. Juli 2013, 18:03
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 7 Mal

#31 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Homwer » 26. April 2014, 17:23

Ich finde dass stattlich.
Eine kleine plastikschale bietet sich ehr an.
Um noch mal auf den Ytong zurück zu kommen, denn kann man auch zuschneiden :)
Einfach mit nem Fuchsschwanz das überschüssige Stück wegschneiden.


Haltungsbericht- Lasius niger 2013
EpicOnline.de- Minecraft Community

Homwer.com - Der Raspberry Shop

Bakterie
Einsteiger
Offline
Beiträge: 68
Registriert: 22. April 2013, 09:30
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

#32 AW: Beratung für Einsteiger ( Formicarium Beschaffung )

Beitrag von Bakterie » 26. April 2014, 23:08

@Bass T

Die Ameisen wollen kleine Kammern. Sie fühlen sich dann anscheinend sicher und geborgen. Und mit klein ist wirklich klein gemeint! Die liegen alle aufeinander und es passt kein Blatt Papier mehr dazwischen. So mögen sie das aber. Sie lassen weitere Kammern dann einfach leer stehen oder benutzen sie als Müllhalde :)

Du kannst schon so einen großen Stein nehmen, aber die Kammern sollten entsprechend klein sein, damit es ihnen auch gefällt.

Dadurch wäre es aber wieder Unsinn so einen großen Stein zu nehmen. Du kannst den Stein sehr leicht so zuschneiden, wie Du ihn brauchst, so wie Homwer schon gesagt hat (mit Fuchsschwanz oder Stichsäge). Das ist wirklich ein Spaziergang, nicht annähernd so mühsam wie bei Holz. Außerdem ist es Dein erstes Nest, das Du baust, und da wird Dir sicher später einiges auffallen, was Du besser oder schöner hättest machen können. Also wirst Du sowieso bald ein neues bauen. Deshalb würde ich auch mal kleiner Anfangen. Bis zum nächsten Nest hast Du dann ja noch genug Zeit.

Bei der Größe der Kammern kommt es darauf an, welche Art genau rein soll und ob das Nest liegen oder stehen soll.
Wenn Du die Camponotus ligniperdus nimmst, sollten die Kammern ca 2,5 - 3 cm Durchmesser und ca. 1,5 - 2 cm Tiefe haben. In der Kammer kann die Königin, wenn sie sich im Kreis dreht mit ihren Fühlern die ganze Kammer abchecken ohne rum rennen zu müssen. Und 10 Arbeiterinnen und Brut gehen auch locker mit rein.
Von diesen Kammern würde ich drei bis vier empfehlen.

LG Bakterie

@Imperator

Jetzt hast Du mir das Nest vollends unsympathisch gemacht. Das mit den lockeren Deckeln der Kammern wusste ich noch gar nicht.

Du hast sie drei Monate, das ist jetzt noch nich so lang. Da müsste man vielleicht wirklich zwei Jahre damit testen, um es wirklich beurteilen zu können. Wenn das Wasser zwischen die Platten kommt, und auch Luft dort ran kommt, muss das doch mit der Zeit versiffen da drin.
Ok, das Acryl kann vielleicht nicht schimmeln, aber das Wasser kann faulen und Algen wachsen und Kalk kann sich dann doch abesetzen?
Die Lasius niger brauchen es eh eher feucht. Vielleicht lässt Du ja mal am Ende der Saison hören, wie das Nest aussieht. Vielleicht stelle ich mir alles nur zu dramatisch vor.

Man kann im Ytong die Kammern in jeder Größe machen, wie man es will. Für eine Gründungskolonie macht man ganz kleine, für eine größere eben größere. Dass die Kammern immer zu groß sind liegt daran, dass die Halter beim ersten Nest meistens noch keine Vorstellung haben, wie das am Ende wirkt. Aber das ist egal, weil dann baut man eben ein neues Nest und macht es besser. Ich musste selbst da durch und Nest zwei und drei sind schon wesentlich besser geworden :)

LG Bakterie



Neues Thema Antworten

Zurück zu „Einsteigerfragen“