Hallo,
für ne Gründerkolonie total ungeeignet, die müllen dir das Nest zu und es fängt recht schnell dadrinnen an zu schimmeln und bei einer größeren Kolonie wird es ganz schnell zu klein und es gibt keine Erweiterungsmöglichkeit ohne das du sie selbst anbringst.
Da ich selbst nur eine kleinere Kolonie von C. nicobarensis habe kann ich nicht sagen wie stark diese Art eine eigene Erweiterung voran treibt, aber alle Arten der
Gattung Camponotus die ich bis dato hielt was schon einige waren haben letztlich immer erweitert wenn der Halter nicht nachkam mit neuen Nestern. Die beißkräftigen Majore sind da die treibende Kraft.
Ich präferie aktuell fast schon Kunststoffnester und -arenen wie sie in eher klinischen Varianten verwendet werden.
Allerdings sind diese teurer.

- aktuelles Nest meiner C. nicobarensis nachdem ich ihr vorheriges Ytongnest aus Unachtsamkeit zerstört habe.
Würde es allerdings besser emfpinden wenn die Kammern hier flacher wären. Heißt also mehr Ebenen die höchstens 3/4 der aktuellen haben.
Finde die Nester von antscanada interessant, käme mal auf einen Versuch an sich diese von dort schicken zu lassen und darein mal die Tetramorium reinzusetzen.
gruß
benai
Nachtrag:
Diese Kombinationsbecken die du oben genannt hast eigenen sich ausschließlich für kleinbleibende Arten die eher inakiv sind. Jeder auch nur ansatzweise aktive Art wird in diesen Kombinationen nicht glücklich.