Ich finds lustig Sturm und Drang Gedichte zu erfinden, wegen dieser schwulstigen Schreibweise^^
Gelegentlich freestyle ich welche im Deutschunterricht, also beim Aufsagen direkt Erfinden.
DER NACHT STILLE STIMMEDer Hauch der Nachtesstille,
sanft meinen Leib umstreift,
die Brise ist der Wille,
der nach den Zweigen greift,
der Mond leuchtet frohlockend,
die Dunkelheit erhellend,
der Nahct den Frohsinn schenkend,
die Herzensfreud aufquellend
der Mond ist Quell der Hoffnung,
die unsre Seel erhellt,
die Hoffnung ist die Freude,
die aus den Herzen quellt,
der Spiegel auf dem Wasser,
das Licht schimmernd einfÀngt,
das Licht der Sterne funkelnd,
das Licht mit Freud vermengt
der samtschwarze Nahthimmel,
der uns die Stille schenkt,
der jede Nacht wieder,
Stille auf Erden senkt
Oh, Gott, das hier ist albern: 
Ich seh der Hoffnungslosigkeit ins Gesicht,
ich sage zu ihr: "Hör mal-ich mag dich nicht!"
Sie antwortet mir: "Das ist mir scheiĂegal,
du bist jetzt mein Gefangener, kapier das mal!"
Ich erwidere: "Ich will aber weg von dir,
die Hoffnung und die Freude, die gefilene mir!"
da sagte sie nur fies: "Das intressiert mich nicht,
und hör auf rumzumaulen, sonst schlag ich dir ins Gesicht!"
Ich suchte einen Ausweg, doch es gab keinen,
hat dich die Hoffnungslosigkeit, kannst du nur weinen
In diesem Thread gibts noch mehr zu lesen, ich heiĂe Morzan:
http://forum.eragonfan.de/thread-1256.htmlAls Rapform hab ich noch zwei Gute:
Ein Landschaftliches und ein Trauriges:
http://www.youtube.com/watch?v=uebpuOyCht0http://www.youtube.com/watch?v=mR3JYy0BAEERheinhessischer Morgen Die grasesgrĂŒne ist herrlich belebend,
im GestrĂŒpp die Spinne ihr Netze webend,
im Tau des Morgens spiegeln sich die BĂ€ume,
die Wolken ziehn vorbei wie unsre TrÀume,
flĂŒsternd plĂ€tschert des Baches klares Wasser,
die Luft ist neblig und die Welt ist blasser,
im Antlitz der Stille, die alles umfÀngt,
und des Mondes, der sich zum Horizont senkt,
dĂŒnkt mir funkelnd eines Geistes lyrisch Blitz,
und Freude strahlet auf in des Morgens Antlitz,
im Grase lugt der Hase vorsichtig empor,
begrĂŒĂt den neuen Tag wie schon des öfteren bevor,
die Felder stehen still, die Reben bewegen sich nicht,
wÀhrend die Sonne steigt und und nun schenkt das Licht,
die ersten vagen Strahlen treffrn auf die nassen BlÀtter,
brechen sich im Wasser, welches Kunde ward von schlechtem Wetter,
als Bote alter Schatten weicht die Dunkelheit der Nacht,
und durch die Sonnenstrahlen erquickt die Mohnblume lacht
die Trauben im Weinberge freuen sich der wohl’gen WĂ€rme,
in den RĂŒbenfeldern fresse ich deine GedĂ€rme