Hi Swagman,
danke für die ausführliche Antwort. Ich bin erstmal beruhigt, dass es anscheinend normal ist. Bisher habe ich nur Fotos mit nicht-physogastrischen
Königinnen gesehen. Ich muss aber anmerken, dass es sich um größere Kolonien handeln. Möglich ist also, dass die
Königin nur in der Anfangszeit als provisorischer Honigtopf dient. Schließlich erscheinen die ersten Pygmäen gegen Ende der Regenzeit und der Nektar muss ja irgendwo gespeichert werden. Majore wird es dann noch nicht geben und die
Königin bietet am meisten Stauraum. Ich hoffe, dass ihr
Gaster nicht völlig ausleiert.
Man kann es auf den Fotos wegen dem Licht nicht erkennen, aber mit bloßem Auge sieht man einerseits den goldenen Honig, andererseits milchig trüb wahrscheinlich die Ovarien. In wie weit die Eierlegerate sich verändert hat, kann ich derzeit nicht beurteilen. Der Eierhaufen ist weder geschrumpft noch gewachsen.
Deine Versuchsanregungen habe ich mir im Hinterkopf notiert. Mit mehreren Kolonien könnte man durchaus ein wenig experimentieren. Schließlich ist es ja durchaus wichtig zu wissen, wie die Ameisen unter verschiedenen Haltungsbedigungen reagieren, damit wir besser Beurteilen können, ob die Art schwer oder einfach zu halten ist.
Im dem Sinne: Zehn Renomeepunkte von mir.
Edit: Oder auch nicht. Hab dich schon irgendwann bewertet.
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Der Gedanke zählt ja.
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