Im Grunde geht es doch dabei immer um einen, zwei oder gleich beide Gründe zusammen.
- Angst was falsch zu machen
Bei der Kolonie eines Neueinsteigers würde ich Beobachtungsneugier noch zählen lassen.
Eigentlich hat man in der Privathaltung wenig Möglichkeiten eine naturnahe Situation zu schaffen.
Das Licht ist meist nicht natürlich. Also würden eventuell Ameisen mit mehr Ommatidien nicht nur besser Hell und Dunkel unterscheiden, sondern vermutlich aber auch Qualitätsunterschiede im Spektrum des Lichts erkennen. Wobei die heimischen Arten da eher nicht so hervorstechen was das betrifft.
Das Habitat hat keine/wenig Wettereinflüsse Nicht nur Wärme und Kälte, sondern auch die Wechselhaften Bedingungen des Wetters im Allgemeinen, dürften eine Rolle spielen. Da kommen dann Kombinationen aus Wind, Regen, Sonnenstand und Strahlungsintensität sowie eine unterschiedliche Mischung aus allen zusammen.
Futter Diversität In der Haltung verfüttert man meist was da ist und davon was am besten ankommt. In der Natur ist eine größere Vielfalt gegeben, auch an toten Säugetieren. Dagegen halten muss man dann selbstverständlich auch, dass es dafür
immer Futter gibt, was ein konstantes Wachstum fördert. Anstelle von Wachstum und Rückgang der Population.
zu guter Letzt:
Nester und Rückzugsräume In der Natur erstrecken sich Nester teils über sehr große Flächen mit ebenfalls teils gigantischen Volumen. In der Haltung schaut man zwar was die Art bevorzugt, zwingt sie aber auf "relativ" kleinen Raum. Also ich habe kein 5m³ Ytongblock im Wohnzimmer
Ich will damit nur sagen...
...lassen wir ihnen doch wenigstens ihre
Winterruhe...