Also, was für ein Wirbel um 'invasive Arten'. Man könnte grad meinen, die 'fortschrittlichen Halter' hier wären die Umweltschutzwarte des Bundes. So extrem ist das auch nicht. Es gilt eine 1 : 10 Regel. Von 1000 eingeschleppten Arten können 100 eine Weile überdauern, von denen 10 überleben können und nur 1 kann sich fortpflanzen. Sollten die Moderatoren sich vielleicht mal an die Werften wenden, die mit Schiffen Wasser aufnehmen und es in einem anderen Hafen wieder ablassen, wenn es denen wirklich im Einschleppung fremder Arten geht. Aber sollen sie Privathalter in Ruhe lassen. Oder wie wäre ein offener Brief an internationale Obsthändler? Und das ist KEIN Spam-Artikel. Das ist bitter ernst. Die verschleppen Arten zu anderen Kontinenten. Privathalter sind da doch das kleinere Übel. Aber ich weiß, die rührt man nicht an, die mit dem Geld........
TRIA:
Eh die zur Gefahr werden, seh ich da eher zu den Japanischen Arten usw., Arten die aus fast gleichen Klimazonen kommen.
Genau. Viel gefährlicher, als Polyrachis
Und zudem ist es so, daß invasive Arten in Europa gar nicht den Schaden anrichteten, wie in Australien. Europa ist seit Jahrhunderten eine Kulturlandschaft, kein Urwald. Schon die Römer holzten diesen ab. Wie gesagt, es gab ihn einst, den europäischen Urwald. Australien hat keine Kulturlandschaft, sondern viel Wildnis. Da kann sich eine invasive Art ganz anders ausbreiten.
Gruß