Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Diskussions- und Frageforum für bestehende Haltungserfahrungen.
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G UNIT 88
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#73 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 17. Februar 2009, 11:36

Hey Andi3 Dem bin ich auch mal nachgegangen und hab es letztes Jahr z.b. mit Haferflocken und verschiedenen Samen (Sonnenblumenkern) versucht.Aber leider ohne erfolg diese wurden vollkommen ignoriert.
MFG G!8)



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Andi3
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#74 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Andi3 » 17. Februar 2009, 15:04

Danke für die Antwort!:)



donbilbo
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#75 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von donbilbo » 12. Mai 2009, 11:28

Gibt es die Kolonie noch? Wie geht es ihr?



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G UNIT 88
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#76 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 12. Mai 2009, 16:47

Hey donbilbo!
Es Freut mich das mein Haltungsbericht noch nicht total eingestaubt ist. :baeh:
Aber ich hab momentan andere Prioritäten da meine Schulnoten momentan sehr entscheidend sind für meine Zukunft und es mir zusätzlich Gesundheitlich nicht gut geht.Leide seit längerem an Schlafstörung und bin nicht wirklich so fit um mich auch noch Detailliert um meinen Haltungsbericht zu kümmern.

Es sind aber in ca. 1 Woche Ferien und werde dann mich sammeln und alles hier wiedergeben was ich an Wissen,Fragen oder seltsamen Verhalten oder Erkenntnissen gewonnen habe.:)

Natürlich geht es meiner Kolonie prima!^^
Ich war mir nur nicht sicher und wollte deswegen noch kein falsches Okey ans Forum geben weil sie ziemlich lang (fast bis April) in Winterruhe verharrten und auch nichts aßen. Nebenbei starben auch mindestens 100 Ameisen.Das mir spanisch vor kam.Ich denke irgendwas muss da über die Winterruhe gewesen sein.Wie auch immer, sie fingen auf einen Schlag an wieder wie wild zu fressen.Ich entdeckte dan auch bei der wieder entstehenden Außenaktivität frisch geschlüpfte Arbeiterinnen unter ihnen (auch Soldaten!).Die ca. 100 Arbeiterinnen die starben haben also absolut nicht direkt der Kolonie geschadet und ich denke darüber müsste man sich keine weiteren Gedanken machen.Das Nest ist sogar immer noch zu klein !!!
Ich vermute sobald die Königin die Eierproduktion voller eifer mit aufnimmt, wird sich die Brut außerhalb vom Nest stapeln. Habe natürlich da schon im winter vorgesorgt und ein Externes Nest gebaut, das ich zum Einsatz bringen werde und auch in meinem Bastelthread ausführlicher darüber berichte um zu Fragen/Kritik/Verbesserungsvorschlägen zur stelle stehen kann.


ansonsten kann ich versichern das ich keineswegs mein Interesse verloren habe oder mich nicht mehr um den Bericht kümmer oder kümmern werde.


Ich würde am liebsten wieder jeden Tag im Forum stöbern und alle 2-3 Tage was zu meinem Haltungsbericht posten.Aber momentan kann ich nur schnell auf fragen Antworten (so wie jetzt) und manche Themen im Forum durchlesen.

MFG euer G!8)



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Lord Helmchen
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#77 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Lord Helmchen » 12. Mai 2009, 18:24

Hi

Ich hoffe, dass ich jetzt kein "Feuer" entfache. Ich finde, dass die Haltung dieser Art im Privaten zu riskant ist. Schnell sind Tiere irgend durch einen winzigen Spalt weg und sie können sich schnell in der Wohnung einnisten. Gerade, wenn du nicht so viel Zeit hast, solltest du dir darüber mal Gedanken machen. Du hast auch selber geschrieben, dass es sich um eine potentiell gefährliche Art handelt und auch mehrere Fälle von Kolonien in Wohnungen u.ä. bestätigt sind. Eine Bekämpfung ist sehr Teuer und auch nicht immer erfolgreich.

Ich erlaube mir an dieser Stelle Herr A. Buschinger zu zitieren.

Aus einer Großstadt in NRW erreichte mich eine Mail mit diesem Bild im Anhang. Ich zitiere aus dem Text:
"...wohnen in einem Dreifamilienhaus im 1.Og. Als wir vor drei Jahren eingezogen sind, bemerkten wir kaum eine Ameise. Diesen Sommer jedoch bevölkerte ein riesiger Teppich von Ameisen unseren Balkon....traten diese Ameisen zu Hunderten auf. Sie kamen an der Hauswand, aus dem Mauerwerk und schließlich verbreiteten sie sich in unserem Wohnzimmer, im Badezimmer und im Gäste-WC. Nach vielen Versuchen mit Köderboxen und Sprays wurden wir der Lage nicht mehr Herr."
Ein Schädlingsbekämpfer diagnostizierte Pharaoameisen, der Vermieter ließ die Ameisen andernorts bestimmen: Pheidole, was ja nach dem Bild sicher zutrifft.
"In diesem Sommer haben die Ameisen auch noch Geschlechtstiere hervor gebracht...Mittlerweile ist es Dezember und die Ameisen sind nicht weniger, sondern mehr geworden....auch die Nachbarn haben sie in der Wohnung."
Das Bekämpfungsunternehmen riet, mit der Bekämpfung bis zum Frühjahr zu warten, "da die Ameisen in eine Winterstarre fallen" würden, so dass eine Bekämpfung mit Fraßködern nicht effektiv sei. UNSINN! Ich habe den Betroffenen gemailt, dass sofort bekämpft werden muss, weil die Ameisen jetzt im Winter nicht nach draußen ausweichen können. Nach Anweisung des Unternehmens wurden Proben unterschiedlichen Futters aufgestellt, um zu testen, was die Ameisen annehmen (ein guter Rat!).
So, aber jetzt nochmals: Eine solche Ameisenbekämpfung ist sehr teuer, der Erfolg ungewiss. Wer also noch einen Restbestand an Vernunft hat, lässt die Finger von Pheidole pallidula, egal welcher Herkunft und zu welchem Zweck. Und bitte lasst die Händler auf dem Ungeziefer sitzen! Falls die Herkunft zu ermitteln ist, müssen die Verursacher für die Beseitigung zahlen. Bei etlichen Tausend Euro Bekämpfungskosten lohnt sich eine DNA-Untersuchung, die eine Herkunftsbestimmung prinzipiell ermöglicht!!!
MfG, A. Buschinger

Wie am Anfang geschrieben soll dies jetzt kein Angriff gegen dich, oder andere Pheidole pallidula Halter sein, aber ich finde, dass Risiko ist einfach zu gross und es gibt doch so viele andere Arten, welche auch ähnliche Anatomische Merkmale besitzen.

LG und nix für Ungut Lord Helmchen


Stop poaching, hunt a poacher!!!

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G UNIT 88
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#78 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 12. Mai 2009, 20:43

Respekt Lord Helmchen! :respekt:

Selbst ich kenne dieses Schreiben von Herr A. Buschinger nicht.

Nun um zum eigentlichen zurück zu kommen.

Fangen wir mal mit der Haltung im allgemeinen an.
Ich selber als Pheidole rate im Allgemeinen von der Haltung der Tiere ab.Warum?
Weil ich genau weiß was ich mir mit ihnen antue.Sie sind sehr stressig und nur ein Fehler,eine Überschätzung, eine Unachtsamkeit oder Vernachlässigung sind hier vollkommen unangebracht.Man denkt umso länger man sie hält umso mehr weiß man,falsch!!!
Sie entwickeln sich sehr schnell werden schnell sehr volkreich und der Expansionsdrang nimmt immer mehr und mehr zu!
Dabei entdecken sie Schwachstellen z.b. im Ausbruchsschutz worin man gar keinen sah.Und man muss meiner Ansicht nach jeden Schritt vorher planen was man macht.Ist die Königin einmal weg!Findet man sie so schnell nicht wieder das ist eins was sicher ist.Ich denke mir das aufsuchen einer kleinen Kolonie im Haus dieser Art wird denke ich erfolglos bleiben.Erst wen die ''Monster'' aus den ritzen kommen und deutlich zu einer Plage geworden sind die einem das Leben zur Hölle machen können!! Ich finde das sollte man sich immer vor Augen halten was man sich da überhaupt heranzieht.

Nun aber auch mal von der anderen Seite....


Ich finde die persönliche Erfahrung eines Halters und dem seine individuelle Verantwortung die er mit bringt spielt eine sehr große Rolle.Ich selbst als ich mich für die Haltung entschied, löcherte ich regelrecht alle Halter die etwas von der Haltung dieser Tiere wussten.Und ich löcherte sehr sehr sehr lange.Ich habe nach meinen Entschluss, nach über 1 Jahr mir Pheidole pallidula ins Haus geholt.Als ich sicher war das ich mir diese Tiere ins Haus holen will.Informierte ich mich auf allen wegen und versuchte auch das wissen oder das was bekannt war zu prüfen.Als ich dann später der Meinung war genügend bescheid zu Wissen,kaufte ich mir Pheidole pallidula.
Und ich informierte mich nicht um die Grundkenntnisse wie Luftfeuchtigkeit oder was bei einer kleinen Kolonie zu beachten ist.Nein sondern auch was zu beachten ist wen man eine Große Kolonie hat.

Aber wen ein ''Anfänger'' nach nicht mal ein Jahr ''erfolgreicher'' Haltung meint Pheidole halten zu können, kann ich nur den Kopf schütteln.
Es ist denke ich auch was ganz anderes wen man durch Bilder oder Forum auf dieses Hobby kommt und wenn man sich schon seit Kind an für Insekten interessiert.Allein das Vorwissen ist anders oder wie ein Insekt angeschaut wird.Ich lach mir immer wieder den Arsch ab wie welche beim Baden vor einer Schwebefliege flüchten da sie meinen es sei eine Wespe...Dabei ist der unterschied doch eindeutig oder?...

Ich denke hier wird es viele Ansichten mittlerweile geben und ich würde fast vorschlagen ein Diskussionsthread zu öffnen.Ich bin mir nicht sicher aber es müsste sogar auch schon einen geben da müsste ich mal in meinen Abonnements nachschauen....

Fündig geworden^^
Hier habt ihr Diskussionsanregungen und Informationen:
http://www.ameisenforum.de/einsteigerfragen/32005-neuling-pheidole-pallidula-4.html

http://www.ameisenforum.de/europ-ische-ameisenarten-allgemeines/pheidole-pallidula-info-t29906.html

http://www.ameisenforum.de/europ-ische-ameisenarten-allgemeines/29090-pheidole-pallidula-diverse-fragen-7.html

Okey und nun zu mir.
Ich glaube, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt Lord Helmchen ;)
Ich habe nicht die Zeit für das Forum und um meinen Haltungsbericht auf dem aktuellsten stand zu halten ;)
Ich denke das ist was anderes wie wen man sich nicht mehr nach seinen kleinen ''Monstern'' kümmert. ;)
Sie stehen meiner Ansicht nach sehr gut und ausreichend unter Beobachtung.Wenn ich lerne lege ich gerne Pausen ein um mein Formicarium regelrecht zu studieren.Wenn ich in der Schule bin ist meine Mutter da die auch immer wieder nach ihnen schaut ob sich da was komisches tut.Ich halte schon seit Kind an Ameisen und da macht man sicher viel mist^^ und da hatte ich die Tiere schon im Haus.Dabei gab es solche Sachen wie z.b. Deckel vergessen wieder drauf zu machen und solche Dinge.Aber selbst ihr (Meiner Mutter) viel an einer damaligen Myrmica rubra Kolonie auf das sie sich in einer Ecke am Silikon zu schaffen machten.Das machten sie weil da Becken beschädigt war und das Silikon an der stelle undicht und es hinein zog.Ich verzichte sogar auf meinen schönen Sommerurlaub nach Italien den ich gerne gehe oder sogar meine Snowboard Tage in den Bergen.
Weil ich sie ungern an welche gebe die nicht mal eine Ahnung von Haltung haben und meinen es sei nichts anderes wie Fische im Aquarium.
Und durch das, das ich ''Krank'' bin und an manchen Schultagen fehle besonders viel Zeit vorm Becken verbringe oder in ihrer unmittelbarer nähe und immer wieder einen Blick hineinwerfe.Schon alleine zu beobachten und zu zählen wie oft die Königin die Kammer wechselt ist schon witzig^^

Ich würde also sagen das ich genug weiß und Erfahrung hab auch wen es mein momentaner Benutzerrang nicht aussagt.
Ich weiß nicht alle Fremdwörter, aber das heißt nicht das ich nicht weiß was ich tue oder wie man Ameisen gewissenhaft hält. ;)

Und Nein Lord Helmchen!
Du hast kein ''Feuer'' entfacht in dem Sinne. :beer:
Solche Halter wie du soll und muss es geben sonst beginnt jede X-beliebige Person an solche gefährlichen Ameisen zu halten.Und das meistens sogar ohne genügend Wissen, geschweige Erfahrung.Oder die Gefahr dieser Tiere zu vergessen!Und auch ich habe wieder etwas neues an Erfahren über die Gefahr dieser Tiere über Herr A. Buschinger Zitat.Und bedanke mich bei dir dafür. ;)
Ich meine wenn ich die ''Seuche'' im Haus hab brauch ich auch nicht rum flennen das man mich darüber nie aufgeklärt hat oder aufmerksam darauf gemacht hat.Man muss sich eben Bewusst sein was man sich ins Haus holt und ob man das Verantworten kann.Ich bekam auch oft genug mit wie die Tiere auf einmal langweilig wurden und dann abgegeben wurden oder sonst was gemacht wurde. Oder die Haltung dann doch zu schwierig erschien.Und man sich trotz Besitz der Art um entschied.Was ich nicht falsch finde da man nicht riskiert das sich die Tiere im Haus fest setzen.Aber kann man das nicht vorher bedenken??
Passt das Tier nicht wird es ausgetauscht.So einfach geht das.Ich finde das nicht richtig.Man sollte auch nicht die Freundin einfach so wechseln nur weil sie langweilig geworden ist.Aber das gehört hier wohl eher weniger hin.:spin2:

Naja jetzt ist ja eine Menge beisammen gekommen! :D
Mal sehen was sich daraus entwickelt^^

Und keineswegs Lord Helmchen fährst du jemanden an den Karren.Du hast das Recht dich zu äußern und deine Meinung zu vertreten.Was auch sehr wichtig ist und ich dir nur sagen kann:Mach weiter so den so ist es richtig!!;)

MFG G!8)

Wünsche einen schönen Dienstag Abend!



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#79 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von G UNIT 88 » 12. Mai 2009, 20:55

Respekt Lord Helmchen! :respekt:

Selbst ich kenne dieses Schreiben von Herr A. Buschinger nicht.

Nun um zum eigentlichen zurück zu kommen.

Fangen wir mal mit der Haltung im allgemeinen an.
Ich selber als Pheidole rate im Allgemeinen von der Haltung der Tiere ab.Warum?
Weil ich genau weiß was ich mir mit ihnen antue.Sie sind sehr stressig und nur ein Fehler,eine Überschätzung, eine Unachtsamkeit oder Vernachlässigung sind hier vollkommen unangebracht.Man denkt umso länger man sie hält umso mehr weiß man,falsch!!!
Sie entwickeln sich sehr schnell werden schnell sehr volkreich und der Expansionsdrang nimmt immer mehr und mehr zu!
Dabei entdecken sie Schwachstellen z.b. im Ausbruchsschutz worin man gar keinen sah.Und man muss meiner Ansicht nach jeden Schritt vorher planen was man macht.Ist die Königin einmal weg!Findet man sie so schnell nicht wieder das ist eins was sicher ist.Ich denke mir das aufsuchen einer kleinen Kolonie im Haus dieser Art wird denke ich erfolglos bleiben.Erst wen die ''Monster'' aus den ritzen kommen und deutlich zu einer Plage geworden sind die einem das Leben zur Hölle machen können!! Ich finde das sollte man sich immer vor Augen halten was man sich da überhaupt heranzieht.

Nun aber auch mal von der anderen Seite....


Ich finde die persönliche Erfahrung eines Halters und dem seine individuelle Verantwortung die er mit bringt spielt eine sehr große Rolle.Ich selbst als ich mich für die Haltung entschied, löcherte ich regelrecht alle Halter die etwas von der Haltung dieser Tiere wussten.Und ich löcherte sehr sehr sehr lange.Ich habe nach meinen Entschluss, nach über 1 Jahr mir Pheidole pallidula ins Haus geholt.Als ich sicher war das ich mir diese Tiere ins Haus holen will.Informierte ich mich auf allen wegen und versuchte auch das wissen oder das was bekannt war zu prüfen.Als ich dann später der Meinung war genügend bescheid zu Wissen,kaufte ich mir Pheidole pallidula.
Und ich informierte mich nicht um die Grundkenntnisse wie Luftfeuchtigkeit oder was bei einer kleinen Kolonie zu beachten ist.Nein sondern auch was zu beachten ist wen man eine Große Kolonie hat.

Aber wen ein ''Anfänger'' nach nicht mal ein Jahr ''erfolgreicher'' Haltung meint Pheidole halten zu können, kann ich nur den Kopf schütteln.
Es ist denke ich auch was ganz anderes wen man durch Bilder oder Forum auf dieses Hobby kommt und wenn man sich schon seit Kind an für Insekten interessiert.Allein das Vorwissen ist anders oder wie ein Insekt angeschaut wird.Ich lach mir immer wieder den Arsch ab wie welche beim Baden vor einer Schwebefliege flüchten da sie meinen es sei eine Wespe...Dabei ist der unterschied doch eindeutig oder?...

Ich denke hier wird es viele Ansichten mittlerweile geben und ich würde fast vorschlagen ein Diskussionsthread zu öffnen.Ich bin mir nicht sicher aber es müsste sogar auch schon einen geben da müsste ich mal in meinen Abonnements nachschauen....

Fündig geworden^^
Hier habt ihr Diskussionsanregungen und Infromationen:
http://www.ameisenforum.de/einsteigerfragen/32005-neuling-pheidole-pallidula-4.html

http://www.ameisenforum.de/europ-ische-ameisenarten-allgemeines/pheidole-pallidula-info-t29906.html

http://www.ameisenforum.de/europ-ische-ameisenarten-allgemeines/29090-pheidole-pallidula-diverse-fragen-7.html

Okey und nun zu mir.
Ich glaube, da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt Lord Helmchen ;)
Ich habe nicht die Zeit für das Forum und um meinen Haltungsbericht auf dem aktuellsten stand zu halten ;)
Ich denke das ist was anderes wie wen man sich nicht mehr nach seinen kleinen ''Monstern'' kümmert. ;)
Sie stehen meiner Ansicht nach sehr gut und ausreichend unter Beobachtung.Wenn ich lerne lege ich gerne Pausen ein um mein Formicarium regelrecht zu studieren.Wenn ich in der Schule bin ist meine Mutter da die auch immer wieder nach ihnen schaut ob sich da was komisches tut.Ich halte schon seit Kind an Ameisen und da macht man sicher viel mist^^ und da hatte ich die Tiere schon im Haus.Dabei gab es solche Sachen wie z.b. Deckel vergessen wieder drauf zu machen und solche Dinge.Aber selbst ihr (Meiner Mutter) viel an einer damaligen Myrmica rubra Kolonie auf das sie sich in einer Ecke am Silikon zu schaffen machten.Das machten sie weil da Becken beschädigt war und das Silikon an der stelle undicht und es hinein zog.Ich verzichte sogar auf meinen schönen Sommerurlaub nach Italien den ich gerne gehe oder sogar meine Snowboard Tage in den Bergen.
Weil ich sie ungern an welche gebe die nicht mal eine Ahnung von Haltung haben und meinen es sei nichts anderes wie Fische im Aquarium.
Und durch das, das ich ''Krank'' bin und an manchen Schultagen fehle besonders viel Zeit vorm Becken verbringe oder in ihrer unmittelbarer nähe und immer wieder einen Blick hineinwerfe.Schon alleine zu beobachten und zu zählen wie oft die Königin die Kammer wechselt ist schon witzig^^

Ich würde also sagen das ich genug weiß und Erfahrung hab auch wen es mein momentaner Benutzerrang nicht aussagt.
Ich weiß nicht alle Fremdwörter, aber das heißt nicht das ich nicht weiß was ich tue oder wie man Ameisen gewissenhaft hält. ;)

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Du hast kein ''Feuer'' entfacht in dem Sinne. :beer:
Solche Halter wie du soll und muss es geben sonst beginnt jede X-beliebige Person an solche gefährlichen Ameisen zu halten.Und das meistens sogar ohne genügend Wissen, geschweige Erfahrung.Oder die Gefahr dieser Tiere zu vergessen!Und auch ich habe wieder etwas neues an Erfahren über die Gefahr dieser Tiere über Herr A. Buschinger Zitat.Und bedanke mich bei dir dafür. ;)
Ich meine wenn ich die ''Seuche'' im Haus hab brauch ich auch nicht rum flennen das man mich darüber nie aufgeklärt hat oder aufmerksam darauf gemacht hat.Man muss sich eben Bewusst sein was man sich ins Haus holt und ob man das Verantworten kann.Ich bekam auch oft genug mit wie die Tiere auf einmal langweilig wurden und dann abgegeben wurden oder sonst was gemacht wurde. Oder die Haltung dann doch zu schwierig erschien.Und man sich trotz Besitz der Art um entschied.Was ich nicht falsch finde da man nicht riskiert das sich die Tiere im Haus fest setzen.Aber kann man das nicht vorher bedenken??
Passt das Tier nicht wird es ausgetauscht.So einfach geht das.Ich finde das nicht richtig.Man sollte auch nicht die Freundin einfach so wechseln nur weil sie langweilig geworden ist.Aber das gehört hier wohl eher weniger hin.:spin2:

Naja jetzt ist ja eine Menge beisammen gekommen! :D
Mal sehen was sich daraus entwickelt^^

Und keineswegs Lord Helmchen fährst du jemanden an den Karren.Du hast das Recht dich zu äußern und deine Meinung zu vertreten.Was auch sehr wichtig ist und ich dir nur sagen kann:Mach weiter so den so ist es richtig!!;)

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#80 AW: Diskussionsthread zu Pheidole pallidula - Haltungsbericht

Beitrag von Lord Helmchen » 12. Mai 2009, 22:16

Hi erst mal

Also und dass ist wirklich ernst gemeint. Ich finde deine Reaktion sehr positiv, du scheinst dir wirklich im klaren zu sein, was für Gefahren entstehen KÖNNEN sehr gut:clap:. Es ist beruhigend zu hören, dass du dich bereits im Voraus genau informiert hast und zwar auch über die Herausforderungen einer grösseren Kolonie, denn gerade bei denen ist das Ausbruchsrisiko ja besonders hoch.
So wie du es geschildert hast klingt es für mich auch so, dass du wirklich gut acht gibst, dass sie nicht abhauen können. Was die sonstige Pflege betrifft, da spricht dein langer und gut geschriebener Haltungsbericht für sich.

Leider ist es halt oft so, dass es immer wieder Leute gibt, welche sich z.B. Pheidole pallidula hohlen, weil sie sich schnell vermehren, eine Soldatenklasse haben, günstig sind und sonst auch noch viele Reize bieten, sich aber nicht bewusst sind, dass gerade bei dieser Art auch sehr viel Verantwortung gegenüber unserer nahen Umwelt, mehr als bei anderen Arten, auf einen zu kommt.

Ich selber habe mich auch für die Haltung dieser Art interessiert, bin aber zum Schluss gekommen, dass es mir zu riskant ist, schnell ist mal etwas passiert und der Salat ist da. Deshalb bin ich immer noch der Meinung: " Diese Art gehört nicht in die Private Haltung und wenn dann nur in die Hände von wirklich sehr erfahrenen und pflichtbewussten Haltern.."

Ich hoffe du hältst uns weiterhin auf dem Laufenden und gibst auch weiter so gut acht auf deine sechsbeinigen "Monsterchen"

LG Lord Helmchen


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