Aus dem Fantasybereich
die Belgariad-Saga von David Eddings, die mich umgehauen hat, obwohl ich Fantasy nicht so sehr mag. Ich glaube die Reihe ist relativ unbekannt, aber einen Blick unbedingt wert!
Aus dem Sci-Fi-Bereich lese ich immer mal wieder gerne
von Isaak Asimov die Foundation Trilogie.
(Und wieso hat eigentlich noch niemand
Dune genannt?
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)
Oder auch, wenn's mal seicht sein darf,
von Wolfgang Holhbein die Reihe über Charity, die beste Frau der SpaceForce.
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Ansonsten fand ich
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher sehr gut (wobei der Originaltitel "13 reasons why" mMn sehr viel besser passt).
Und zumindest den ersten Band von
Jussi Adler Olsens Krimireihe über Inspektor Carl Mork, "Erbarmen", der mich so gefesselt hat, dass ich mir bisher jeden Folgeband zulegte, auch wenn ich von denen weitaus weniger begeistert bin.
Gerne erwähnen möchte ich auch noch
"Seelen" von Stephenie Meyer (der Autorin der Biss-Reihe), wobei ich mir schwer tun würde, die Geschichte einem Genre zuzuordnen. Obwohl man sie zur Science Fiction zählt handelt die Geschichte von viel mehr als Aliens (vielleicht ist eher die Geschichte der Selbstfindung zweier Wesen, die sich einen Körper teilen? Oh, und eine wunderschöne Liebesgeschichte..), und auch Nicht-Fans von der Biss-Reihe sollten sich gerne ein paar Rezensionen durchlesen. Ich habe den Schreibstil auch als gänzlich anders empfunden, als in ihren Vampir-Romanen.
Und, als letztes, der historische Roman
"James Miranda Barry" von Patricia Duncker. Wir begleiten den Protagonisten von seiner Kindheit - wo er, als Mädchen geboren, unter der Schirmherrschaft reicher Männer eine männliche Identität annimmt - durch sein Studium, seine Zeit als Militärarzt und Sklavenaufstände in der Karibik. Die Erzählweise wurde in manchen Rezensionen, die ich gelesen habe, als langatmig und wenig spannend bezeichnet, ich fand sie herrlich bildhaft und poetisch.