Formica fusca sterben
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#17 Formica fusca sterben
Danke fĂĽr die ganzen tollen Tipps !
Werde das Moos entfernen.
Luftfeuchtigkeit liegt 65% -70% aber werde auf jeden Fall darauf achten das es nicht zu trocken wird.
Futter bekommen sie eine Honiglösung, Proteinmischung und Wasser (Schwamm im Napf vorhanden!)
Hoffe mal das sich alles halbwegs stabilisiert.
Vielen Dank !
Werde das Moos entfernen.
Luftfeuchtigkeit liegt 65% -70% aber werde auf jeden Fall darauf achten das es nicht zu trocken wird.
Futter bekommen sie eine Honiglösung, Proteinmischung und Wasser (Schwamm im Napf vorhanden!)
Hoffe mal das sich alles halbwegs stabilisiert.
Vielen Dank !
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#18 Formica fusca sterben
Hoi,
in mehreren Versuchen wurde Zuckerwasser direkt "lieber" angenommen.
DafĂĽr einfach Haushaltszucker mit Wasser mischen (1:1 , 1:2, 1:3 )
Rohrzucker (ungefärbt) geht auch.
Verdient eben nur Antstore nicht mehr dran. Aber das schaffst Du auch gut.
VG - viel Erfolg.
in mehreren Versuchen wurde Zuckerwasser direkt "lieber" angenommen.
DafĂĽr einfach Haushaltszucker mit Wasser mischen (1:1 , 1:2, 1:3 )
Rohrzucker (ungefärbt) geht auch.
Verdient eben nur Antstore nicht mehr dran. Aber das schaffst Du auch gut.
VG - viel Erfolg.
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Harry4ANT
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#19 Formica fusca sterben
Ich persönlich glaube nicht, dass in diesem Fall das Besprühen der Arena oder ähnliches das Versterben der Arbeiterinnen verhindert hätte.Hier wurde das RG einfach in die Arena gelegt mit ~10w - diese haben sich dann auf ~4 w dezimiert.
Wobei ich natürlich nicht die näheren Hintergründe kenne aber ich gehe jetzt mal von einer kürzlich angelieferten Kolonie aus, hausend im RG mit intaktem Wassertank.
Für mich sind das eher irreparable Schäden verursacht durch den Transport im Paket - ob jetzt "mechanische" Schäden durch das mehrfache Drehen & Herumgeschleudere der Pakete, zu starke Temperaturschwankungen, in diesem Zusammenhang ausgeschieden Säure auf engem Raum durch die Tiere selbst oder alles 3 zusammen lässt sich meist nicht sagen.
Auch halte ich prinzipiell alle meine Arenen 100% Pfurztrocken und füttere schon früh Lebendfutter bei so ziemlich allen Ameisen Arten - je nach Aufbau des Formicariums ist selbst die Tränke in einem separaten Futterbecken.
Die fĂĽr die jeweilige Art passenden Nestbedingungen (LF & Temperatur) sind natĂĽrlich Grundvoraussetzung.
Ein zu frĂĽhes umziehen in ein vermeintlich zu trockenes Nest ist nochmal ein anderes Thema - das RG mit Wassertank ist fĂĽr eine kleine Kolonie ohne Zweifel in der Regel optimal.
Wobei ich sagen wĂĽrde die meisten Einsteiger Befeuchten (& Beheizen) das Folge-Nest eher zu viel als zu wenig; egal ob YTong, Farm, Erdnest, 3D...
A.octospinosus_ _C.cosmicus_ _T.nylanderi_ _C.nicobarensis_ _P.megacephala_ _A.gracilipes_ _M. barbarus_ _C.japonicus_ _C.fellah
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#20 Formica fusca sterben
Alle Arbeiterinnen die durch den Versand geschädigt wurden, ob mechanisch oder durch Säure verätzt, denen ist durch einsprühen auch nicht mehr zu helfen.
Mittlerweile dĂĽrften diese auch gestorben sein.
Die Ameisen die den Versand unbeschadet ĂĽberstanden haben, haben gute Chancen weiter zu leben.
Formica fusca lassen sich auch gut mit nur wenigen Arbeiterinnen aufziehen.
Anhand der geposteten Tipps ist ersichtlich was sie dafĂĽr brauchen.
Insektenfutter und flĂĽssigen Treibstoff (Zuckerwasser, Honigwasser, Invertzucker verdĂĽnnt als Beispiele)
Als Temperatur reichen ihnen die sommerlichen Zimmertemperaturen.
Bei der Feuchtigkeit scheint es Unklarheiten zu geben, Nestfeuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sind nicht gleichzusetzen.
Formica fusca kommen prima mit der Luftfeuchtigkeit in unseren Räumen zurecht, da muss nicht durch Sprühen zusätzlich aufgestockt werden.
Wie angesprochen, viele Arten brauchen zumindest etwas Nestfeuchtigkeit, hier darauf achten das es immer Nestbereiche gibt die feuchter sind.
Da sie schon in die Erde gezogen sind, immer Erdbereiche leicht anfeuchten, geht prima mit einer Spritze. (Das Wasser muss einziehen)
SprĂĽhen passt da weniger, Wasser verteilt sich damit ĂĽberall hin und in den Boden zieht nur wenig ein.
DafĂĽr mĂĽsste schon reichlicher gesprĂĽht werden und das kann durchaus zu feucht werden.
Bin auch der Ansicht, das zu trockene Nester zur schlechteren Entwicklungen beitragen bzw. Völker dadurch eingehen, allerdings lässt sich das nicht generell so bewerten.
Z. B. die angesprochenen Camponotus nicobarensis leben bei mir seit vielen Jahren ohne jegliche Befeuchtung in Arena und Nest.
Würde ich nicht genauer hinschauen, könnte ich meinen dass sie mehr Wasser trinken als flüssige Kohlenhydrate.
Das sie damit ihr Nest befeuchten, nie beobachtet, das verfĂĽttern sie direkt an ihreLarven .
Da sie viel dabei zu beobachten sind wie sie ihreLarven belecken, schlieĂźe ich nicht aus das sie die Larven auch direkt befeuchten.
Kathi drĂĽcke die Daumen, dass genug Ameisen ĂĽberleben und Dir die Haltung gelingt.
GrĂĽĂźe Wolfgang
Mittlerweile dĂĽrften diese auch gestorben sein.
Die Ameisen die den Versand unbeschadet ĂĽberstanden haben, haben gute Chancen weiter zu leben.
Formica fusca lassen sich auch gut mit nur wenigen Arbeiterinnen aufziehen.
Anhand der geposteten Tipps ist ersichtlich was sie dafĂĽr brauchen.
Insektenfutter und flĂĽssigen Treibstoff (Zuckerwasser, Honigwasser, Invertzucker verdĂĽnnt als Beispiele)
Als Temperatur reichen ihnen die sommerlichen Zimmertemperaturen.
Bei der Feuchtigkeit scheint es Unklarheiten zu geben, Nestfeuchtigkeit und Luftfeuchtigkeit sind nicht gleichzusetzen.
Formica fusca kommen prima mit der Luftfeuchtigkeit in unseren Räumen zurecht, da muss nicht durch Sprühen zusätzlich aufgestockt werden.
Wie angesprochen, viele Arten brauchen zumindest etwas Nestfeuchtigkeit, hier darauf achten das es immer Nestbereiche gibt die feuchter sind.
Da sie schon in die Erde gezogen sind, immer Erdbereiche leicht anfeuchten, geht prima mit einer Spritze. (Das Wasser muss einziehen)
SprĂĽhen passt da weniger, Wasser verteilt sich damit ĂĽberall hin und in den Boden zieht nur wenig ein.
DafĂĽr mĂĽsste schon reichlicher gesprĂĽht werden und das kann durchaus zu feucht werden.
Bin auch der Ansicht, das zu trockene Nester zur schlechteren Entwicklungen beitragen bzw. Völker dadurch eingehen, allerdings lässt sich das nicht generell so bewerten.
Z. B. die angesprochenen Camponotus nicobarensis leben bei mir seit vielen Jahren ohne jegliche Befeuchtung in Arena und Nest.
Würde ich nicht genauer hinschauen, könnte ich meinen dass sie mehr Wasser trinken als flüssige Kohlenhydrate.
Das sie damit ihr Nest befeuchten, nie beobachtet, das verfĂĽttern sie direkt an ihre
Da sie viel dabei zu beobachten sind wie sie ihre
Kathi drĂĽcke die Daumen, dass genug Ameisen ĂĽberleben und Dir die Haltung gelingt.
GrĂĽĂźe Wolfgang