Fressfeinde, natürliches dezimieren.
#17 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Geht es dir jetzt besser?
Dich hätte bestimt keiner gerne als Fahrlehrer.
:: Edit ::
Ups, für einen Fahrlehrer brauch man praktische Erfahrungen.
Neulinge dürfen das garnicht. Die Überleitung ging wohl
in die Hose.
Dich hätte bestimt keiner gerne als Fahrlehrer.
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Ups, für einen Fahrlehrer brauch man praktische Erfahrungen.
Neulinge dürfen das garnicht. Die Überleitung ging wohl
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#18 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Nein, mich mochte nie jemand als Fahrlehrer. Deswegen war ich jahrelang Fahrprüfer! Vielleicht bist Du ja auch schon ein- oder zweimal bei mir durchgefallen?
Nein jetzt aber Spass beiseite, was magst Du denn an meiner Einstellung nicht? Ich glaube halt, dass die explosionsartige Vermehrung von Kolonien nicht so das Riesenproblem bei Einsteigern ist. Die meisten Ameisen gehen eher so mit einerKönigin , zwei Arbeiterinnen und drei Eiern ein, weil sie vertrocknen oder so... das sind eher so die Probleme. Manche gehen auch vor Stress ein, weil "sehr gut informierte" Halter ihre drei Ameisen durch ein 10 Quadratmeter-Formikarium scheuchen.
Und - willst Du mich jetzt echt nach dem Rang "Neuling" richten... Tssstsss.... Dann muss ich jetzt extra wegen Dir nachfragen, ob ich "Einsteiger" werden darf?
Grüße
Nuptial
Nein jetzt aber Spass beiseite, was magst Du denn an meiner Einstellung nicht? Ich glaube halt, dass die explosionsartige Vermehrung von Kolonien nicht so das Riesenproblem bei Einsteigern ist. Die meisten Ameisen gehen eher so mit einer
Und - willst Du mich jetzt echt nach dem Rang "Neuling" richten... Tssstsss.... Dann muss ich jetzt extra wegen Dir nachfragen, ob ich "Einsteiger" werden darf?
Grüße
Nuptial
#19 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Warum sollten die denn bei mir vertrocknen?
Ich erzähle denen ja nicht, daß sie meine ersten Ameisen sind.
Auch habe ich nicht vor extra irgent welche dummheiten anzustellen,
nicht an die Ernährung der Tiere zu denken und so weiter.
Ich würde dich gerne bitten deine "spezial zweideutigen deluxe Antworten" entweder direkt und ohne Furcht ehrlich auszudrücken, mit Ursache und Wirkung und so weiter, oder es einfach zu lassen.
Ich erzähle denen ja nicht, daß sie meine ersten Ameisen sind.
Auch habe ich nicht vor extra irgent welche dummheiten anzustellen,
nicht an die Ernährung der Tiere zu denken und so weiter.
Ich würde dich gerne bitten deine "spezial zweideutigen deluxe Antworten" entweder direkt und ohne Furcht ehrlich auszudrücken, mit Ursache und Wirkung und so weiter, oder es einfach zu lassen.
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Joachim
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#20 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Leute, es war ja sehr unterhaltend und so, aber es reicht langsam, findet ihr nicht? Sonst haben die Mods nachher noch mehr Arbeit, alles OT rauszukicken, und jeder wird das Interesse an diesem Thread verlieren. Wenn nicht schon geschehen.
vG Joschi
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#21 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
zwock hat geschrieben:Ich würde dich gerne bitten deine "spezial zweideutigen deluxe Antworten" entweder direkt und ohne Furcht ehrlich auszudrücken, mit Ursache und Wirkung und so weiter, oder es einfach zu lassen.
Ich will mein Verhalten bessern. Kannst Du dafür bitte konkret sagen, welche Antworten Du meinst, bzw. diese hier zitieren? Dann kann ich besser sehen, was Du meinst und daran arbeiten.
Die mit der Ameisenlöwenscheiße war aber eindeutig, also eindeutig ironisch gemeint.
Und den "Willen", nicht extra was falsch zu machen, hatte ich auch, trotzdem sind mir schon Mini-Völkchen vertrocknet. Das kann ich Dir hier so offen und ehrlich sagen. Der Wille allein reicht also leider nicht....
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#22 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Joachim hat geschrieben:[...] und jeder wird das Interesse an diesem Thread verlieren. Wenn nicht schon geschehen.
Joachim, gibt es denn eigentlich schon einen Thread zur Vergesellschaftung von Ameisen mit ihren natürlichen Fressfeinden? Ansonsten, da Du Dich ja ernsthaft zumindest im Nachbarbereich damit beschäftigst, auch im Rahmen Deines Projekts, könntest Du ja evtl. einen neuen Thread dazu aufmachen?
Hast Du schonmal darüber nachgedacht? Auch Feinde mit zu integrieren?
Eine weitere Methode, von der ich gehört habe, so in Berlin-Kreuzberg, war einen Schlauch raus auf's Dach zu legen, das selbst auch mit Moos bewachsen war und so. Dort konnten die älteren Arbeiterinnen rausgehen und
Aber so einen Thread gibt es doch bestimmt schon, oder?
Grüße und tschuldigung an alle Genervten, für das ganze Off-Topic, aber ich kanns noch nicht so kontrollieren,
Nuptial
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Joachim
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#23 AW: Fressfeinde, natürliches dezimieren.
Soweit ich weiß, gibt es so ein Thema noch nicht. Noch extra Fressfeinde in ein Gemeinschaftsbecken zu integrieren, würde aber auch imho zu weit gehen. Nicht umsonst hat sich der Spruch geprägt "Die größten Feinde von Ameisen...sind Ameisen."
Ein ganzes Ökosystem mit Fressfeinden von vorne zu konzipieren, ist ohne genaue und umfangreiche Vorbereitung und biologische Kenntnis ausgeschlossen, wenn es denn überhaupt möglich ist. Der Vorteil des Waldrandbeckens ist, dass diese Konzeption der Natur überlassen wird: Der Waldrand ist bereits ein eingespieltes Ökosystem, mit all seinen dort lebenden Arten. Wenn man so ein Habitat zuhause im Kleinen simuliert, muss man das Rad nicht neu erfinden, und es sind nur sehr beschränkte Eingriffe nötig, um es am Laufen zu halten.
Hat man ein bereits eingespieltes Mini-Habitat zuhause, und möchte eine neue Art einführen, die dort normalerweise nicht hin gehört (z.B. extra Fressfeinde), steht man vor Problemen:
1) Die Polulation dieser Art darf nicht zusammenbrechen, sprich, die Lebensbedingungen müssen stimmen
2) Die Art darf sich nicht in negativer Weise auf die Ameisen auswirken, zumindest nicht außerhalb des geplanten Einflusses. Damit meine ich z.B. die Zerstörung von Nistmöglichkeiten, oder ganzen Nestern, was z.B. bei grabenden Reptilien unweigerlich passieren wird
3) Die Population muss im Rahmen gehalten werden
4) Wie wirkt sich die Art auf evt. andere Tiere und Pflanzen im Becken aus?
Das sind nur vier der Probleme, vor denen man unweigerlich stehen wird. Fressfeinde für Ameisen werfen zusätzliche Probleme auf:
5) Der Fressfeind muss Ameisen in einer solchen Menge fressen, dass die Population wirksam und kalkulierbar begrenzt wird
6) Der Fressfeind darf von den Ameisen nicht ihrerseits bedroht werden
7) Der Schaden durch den Fressfeind darf auf keinen Fall größer werden als das Wachstum der Kolonie
Endlos viele Faktoren! In meinen Augen ist es fast unmöglich, willkürlich so eine Regulation im kleinen Rahmen zu ermöglichen. Die Ameisen sind in einem Gemeinschaftsbecken schon allein durch die anderen Ameisen so begrenzt, dass ein zusätzlicher Fressfeind überflüssig wird. Vorsicht hier bei Arten, die sonst nicht im selben Lebensraum vorkommen! Hier ist aufmerksame Beobachtung erforderlich!
Ein ganzes Ökosystem mit Fressfeinden von vorne zu konzipieren, ist ohne genaue und umfangreiche Vorbereitung und biologische Kenntnis ausgeschlossen, wenn es denn überhaupt möglich ist. Der Vorteil des Waldrandbeckens ist, dass diese Konzeption der Natur überlassen wird: Der Waldrand ist bereits ein eingespieltes Ökosystem, mit all seinen dort lebenden Arten. Wenn man so ein Habitat zuhause im Kleinen simuliert, muss man das Rad nicht neu erfinden, und es sind nur sehr beschränkte Eingriffe nötig, um es am Laufen zu halten.
Hat man ein bereits eingespieltes Mini-Habitat zuhause, und möchte eine neue Art einführen, die dort normalerweise nicht hin gehört (z.B. extra Fressfeinde), steht man vor Problemen:
1) Die Polulation dieser Art darf nicht zusammenbrechen, sprich, die Lebensbedingungen müssen stimmen
2) Die Art darf sich nicht in negativer Weise auf die Ameisen auswirken, zumindest nicht außerhalb des geplanten Einflusses. Damit meine ich z.B. die Zerstörung von Nistmöglichkeiten, oder ganzen Nestern, was z.B. bei grabenden Reptilien unweigerlich passieren wird
3) Die Population muss im Rahmen gehalten werden
4) Wie wirkt sich die Art auf evt. andere Tiere und Pflanzen im Becken aus?
Das sind nur vier der Probleme, vor denen man unweigerlich stehen wird. Fressfeinde für Ameisen werfen zusätzliche Probleme auf:
5) Der Fressfeind muss Ameisen in einer solchen Menge fressen, dass die Population wirksam und kalkulierbar begrenzt wird
6) Der Fressfeind darf von den Ameisen nicht ihrerseits bedroht werden
7) Der Schaden durch den Fressfeind darf auf keinen Fall größer werden als das Wachstum der Kolonie
Endlos viele Faktoren! In meinen Augen ist es fast unmöglich, willkürlich so eine Regulation im kleinen Rahmen zu ermöglichen. Die Ameisen sind in einem Gemeinschaftsbecken schon allein durch die anderen Ameisen so begrenzt, dass ein zusätzlicher Fressfeind überflüssig wird. Vorsicht hier bei Arten, die sonst nicht im selben Lebensraum vorkommen! Hier ist aufmerksame Beobachtung erforderlich!
vG Joschi