Gebühren ohne Ende!
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#33
Ansich ist es ja ok wenn man eine Gebühr für die Sender bezahlt, aber dass man zahlen muss weil man ein Gerät besitzt, das die Sender empfangen kann, find ich nicht besonders gut gelungen. Da man sich selber nicht vor dem Empfang schützen kann, sollten die Sender wie z.B. Premiere nur verschlüsselt ausgestrahlt werden.
Und nun zu den "kostenlosen" privaten Sendern:
Dass Werbung Produkte teurer macht, stimmt nur bedingt. @DarkZark Dein Modell ist etwas zu einfach.
Durch Werbung versucht man unter anderem den Absatz von Produkten zu erhöhen, so dass die Werbekosten nicht unbedingt zu einer Erhöhung der Preise führen muss.
Beispiel: Mediamarkt (bzw. die Metro-Gruppe) macht viel (Fernseh-)Werbung und ich vermute mal ganz stark, dass die nichts klauen und somit das über den Verkauf von Produkte finanzieren. Aber könnten sie ihre Produkte ohne die Werbung so "günstig" verkaufen? Ich glaube nicht, da die Kette ohne Werbung doch etwas kleiner wäre. Teilweise können die auch mit den Preisen im Internet mithalten... (ich will hier keine Werbung machen ) Sicher haben die auch Produkte, die woanders günstiger sind, aber die muss man ja nicht kaufen.
In der Regel ist es auch bei Produktionen so, dass höhere Produktion den Preis der Herstellung senkt.
Es gibt natürlich auch Firmen, die die Werbekosten auf den Kunden übertragen und das eventuell müssen weil die Kosten zu hoch sind. Hierfür wäre die ein oder andere Fastfoodkette ein gutes Beispiel. Was ich sagen will: Es ist nicht alles schwarz oder weiss.
Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen oder in einem bestimmten Laden etwas zu kaufen. Die Gebühren für die GEZ muss man aber zahlen auch wenn man die Sender nicht empfangen will und da liegt der kleine aber feine Unterschied.
Der einzige Vorteil des GEZ-Systems ist, dass man ein gewisses Maß an Niveau halten kann, was die Masse anscheinend nicht möchte. Wobei man Niveau auch ohne teuren Fußball und ohne Harald Schmidt halten kann. Ich persönlich guck gern Fußball und Harald Schmidt. Ich finde es doch sehr fragwürdig es über alle Haushalte mit Empfangsgeräten zu finanzieren. Ist ja nicht so, dass kein Sender das übertragen würde...
EDIT: GEZ-Gebühr für PCs ist in meinen Augen auch nicht gut begründbar.
Und nun zu den "kostenlosen" privaten Sendern:
Dass Werbung Produkte teurer macht, stimmt nur bedingt. @DarkZark Dein Modell ist etwas zu einfach.
Durch Werbung versucht man unter anderem den Absatz von Produkten zu erhöhen, so dass die Werbekosten nicht unbedingt zu einer Erhöhung der Preise führen muss.
Beispiel: Mediamarkt (bzw. die Metro-Gruppe) macht viel (Fernseh-)Werbung und ich vermute mal ganz stark, dass die nichts klauen und somit das über den Verkauf von Produkte finanzieren. Aber könnten sie ihre Produkte ohne die Werbung so "günstig" verkaufen? Ich glaube nicht, da die Kette ohne Werbung doch etwas kleiner wäre. Teilweise können die auch mit den Preisen im Internet mithalten... (ich will hier keine Werbung machen ) Sicher haben die auch Produkte, die woanders günstiger sind, aber die muss man ja nicht kaufen.
In der Regel ist es auch bei Produktionen so, dass höhere Produktion den Preis der Herstellung senkt.
Es gibt natürlich auch Firmen, die die Werbekosten auf den Kunden übertragen und das eventuell müssen weil die Kosten zu hoch sind. Hierfür wäre die ein oder andere Fastfoodkette ein gutes Beispiel. Was ich sagen will: Es ist nicht alles schwarz oder weiss.
Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen oder in einem bestimmten Laden etwas zu kaufen. Die Gebühren für die GEZ muss man aber zahlen auch wenn man die Sender nicht empfangen will und da liegt der kleine aber feine Unterschied.
Der einzige Vorteil des GEZ-Systems ist, dass man ein gewisses Maß an Niveau halten kann, was die Masse anscheinend nicht möchte. Wobei man Niveau auch ohne teuren Fußball und ohne Harald Schmidt halten kann. Ich persönlich guck gern Fußball und Harald Schmidt. Ich finde es doch sehr fragwürdig es über alle Haushalte mit Empfangsgeräten zu finanzieren. Ist ja nicht so, dass kein Sender das übertragen würde...
EDIT: GEZ-Gebühr für PCs ist in meinen Augen auch nicht gut begründbar.
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#34
Durch Werbung versucht man unter anderem den Absatz von Produkten zu erhöhen, so dass die Werbekosten nicht unbedingt zu einer Erhöhung der Preise führen muss
Sicher versucht man den Absatz dadurch zu erhöhen, was sonst, allerdings bleibt die Preiserhöhung genauso bei höherem Pruduktabsatz erhalten. Die Kosten für die Werbung verteilen sich nur auf mehr Köpfe. Und da der Absatz nicht immer durch Werbung rapide ansteigt (abgesehen davon, dass es auch schlechte Werbung bringt, die genau das Gegenteil bewirkt), sinkt die Pro-Kopf-Belastung eben nicht durch mehr Werbung. Außerdem finanzieren "Renner"-Produkte die Ladenhüter des gleichen Herstellers mit.
Um Dein Beispiel aufzugreifen:
Media-Markt-Produkte sind eben gar nicht so billig, wenn Du das gesamte Sortiment mal durchgehst wirst Du weit mehr Produkte finden, die man teilweise sogar in kleineren Läden, die sich keine agressive Werbung leisten können, billiger findet. Bei der großangekündigten Werbeaktion vom Media-Markt, bei der die 16% Mehrwertsteuer runtergenommen werden sollten, wurden sogar am gleichen Tag noch die Preise erhöht.
Also von daher hast Du eher eine dieser unseriösen Großmärkte erwischt, wobei andere Händler oft keinen Unterschied machen.
Es gibt sicher immer wieder gute Angebote, aber auch nur, damit man in die Läden strömt und noch mehr als nur das Sonderangebot mitnimmt, gut auch hier wird wieder keiner gezwungen, dennoch steckt Strategie dahinter.
Es gibt natürlich auch Firmen, die die Werbekosten auf den Kunden übertragen und das eventuell müssen weil die Kosten zu hoch sind. Hierfür wäre die ein oder andere Fastfoodkette ein gutes Beispiel. Was ich sagen will: Es ist nicht alles schwarz oder weiss.
Die Preise der Werbung werden letztendlich IMMER auf den Kunden umgewälzt, von manchen relativ zum Produkt gesehen weniger von anderen mehr. Und wie gesagt, da sind ja auch noch die Produkte, die nicht so gut laufen...
Niemand wird gezwungen etwas zu kaufen oder in einem bestimmten Laden etwas zu kaufen. Die Gebühren für die GEZ muss man aber zahlen auch wenn man die Sender nicht empfangen will und da liegt der kleine aber feine Unterschied.
Natürlich wird man, wenn man nicht grad komplett-autonomer Selbstversorger ist, gezwungen Lebensmittel zu kaufen, die werden ganz genauso beworben, da wird kein Unterschied zwischen Elektroartikel oder einem Pfund Butter gemacht. Produkt ist Produkt.
Wobei man Niveau auch ohne teuren Fußball und ohne Harald Schmidt halten kann.
Ich gucke beides auch sehr gerne, aber was dort für Geld hingelegt wird ist schon unanständig!
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#35
Sicher versucht man den Absatz dadurch zu erhöhen, was sonst, allerdings bleibt die Preiserhöhung genauso bei höherem Pruduktabsatz erhalten. Die Kosten für die Werbung verteilen sich nur auf mehr Köpfe.
Die Preise der Werbung werden letztendlich IMMER auf den Kunden umgewälzt, von manchen relativ zum Produkt gesehen weniger von anderen mehr.
Das ist nicht richtig. Ich weiß zwar nicht was du studierst, aber etwas mit Wirtschaftswissenschaften bzw. BWL bestimmt nicht, oder?
Bei Produktionen hat man z.B. Fixkosten, die unabhänig von der produzierten Menge an Gütern entstehen. Also wenn man mehr produziert werden die Stückkosten geringer. Der Hersteller könnte also seine Werbekosten durch das Ersparnis ganz oder teilweise tragen. Möglich wäre es auch, dass der Hersteller die Werbung von seinen Gewinnen bezahlt und somit weniger Gewinn macht. Es ist besser weniger Gewinn zu machen als Verluste weil kaum wer das Produkt für einen höheren Preis kauft.
Es kann auch sein, dass die Werbung nur gemacht wird um das Produkt einmal bekannt zu machen, so dass der Hersteller die Kosten selber tragen könnte und es nicht auf den Preis schlagen müsste. Er zahlt es also mit Gewinnen.
Ein Preis muss nicht die entstandenen Werbekosten enthalten - kann es aber. Das Thema Marketing ansich ist recht komplex. Mit so Wörtern wie "IMMER" wär ich vorsichtig.
Media-Markt-Produkte sind eben gar nicht so billig, wenn Du das gesamte Sortiment mal durchgehst wirst Du weit mehr Produkte finden, die man teilweise sogar in kleineren Läden, die sich keine agressive Werbung leisten können, billiger findet.
Mir ist schon klar, dass der Mediamarkt nicht im Schnitt nicht billig ist. Ich wollte mich auch mehr auf die Sonderangebote beziehen, da solche nicht von den kleineren Läden regelmäßig angeboten werden können. Also ich kaufe da auch ab und zu ein, aber halt nur günstige Sachen. Aber du hast schon recht, dass das Beispiel schlecht war.
Ein gutes Beispiel zu finden ist schwer, da man schlecht in Unternehmen "reingucken" kann.
Es gibt sicher immer wieder gute Angebote, aber auch nur, damit man in die Läden strömt und noch mehr als nur das Sonderangebot mitnimmt, gut auch hier wird wieder keiner gezwungen, dennoch steckt Strategie dahinter.
So eine Strategie ist Teil des Marketings und solange es nicht den Käufer offensichtlich täuscht (wie bei der Mehrwertsteueraktion), find ich es nicht verwerflich.
Natürlich wird man, wenn man nicht grad komplett-autonomer Selbstversorger ist, gezwungen Lebensmittel zu kaufen, die werden ganz genauso beworben, da wird kein Unterschied zwischen Elektroartikel oder einem Pfund Butter gemacht. Produkt ist Produkt.
Ich beziehe mich jetzt mal auf die TV-Werbung, da wir ja dadrüber reden.
Also ich hab noch nie für die "Billig-Produkte" von Aldi, Jibi, Real, Lidl usw. Werbung im TV gesehen. Obst und Fleisch vom Metzger wird auch selten im TV beworben.
Was ich wieder verdeutlichen wollte: Es ist nicht alles schwarz oder weiss. Werbung muss sich nicht im Preis niederschlagen - kann es aber!
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#36
Kannst ja gerne raten was ich studiere, jedenfalls nicht BWL oder VWL. Woher kommt denn Dein Wissen? Aus Deinem Profil kann man ja nun nichts entnehmen.
Werbekosten zählen natürlich auch zu den fixen Kosten und die finden sich im Deckungsbeitrag 2 wieder. Dieser Deckungsbeitrag 2 beeinhaltet den Stückdeckungsbeitrag, welcher sich aus dem Preis eines Produktes abzüglich den variablen Kosten dieses Produktes ergibt.
Der Deckungsbeitrag 2 setzt sich daher aus dem Stückdeckungsbeitrag mal der verkauften Menge abzüglich der Fixkosten zusammen.
Umso Mehr Produkte verkauft werden, umso mehr wird die Gewinnschwelle dieses Produktes überschritten, dies geschieht zu dem Zeitpunkt, an dem die Fixkosten durch ausreichende Produktverkäufe gedeckt werden. Umso höher die Verkaufszahlen sind umso höher wird der Umsatz. Die Fixkosten, bzw. Autonomenkosten schlagen sich aber dennoch weiter auf den Endpreis auf, da diese Kosten auf alle Produkte aufgeteilt werden. Umso höher die Verkaufszahlen umso kleiner ist der relative "Aufschlag" auf den Endpreis. Soll heißen, dass der Umsatz dazu genutzt wird die Fixkosten zu decken und damit auch die Werbekosten zu tragen, von daher bezahlt der Konsument diese Ausgabe mit.
Der Gewinn ist doch auch nur das Geld was vom Käufer gekommen ist, daher ist er weiterhin der Träger der Werbekosten.
Mein Wörtchen IMMER in Bezug auf den Preisaufschlag nehme ich zurück, allerdings wird dann der Werbeaufwand durch ein anderes Produkt finanziert was letztendlich keinen gravierenden Unterschied macht.
Ich habe nicht gesagt, dass diese Strategie verwerflich ist, ich hab nur gesagt das es sich um eine Strategie handelt. Natürlich eine Marketingstrategie.
Es gibt auch andere Werbeträger als das Fernsehen, also ich hab schon oft Prospektwerbung einem der genannten Diskounter bekommen. Geworben wird da auch und wie gesagt kaufen die auch in ganz anderen Mengen ein. Und auch diese Produkte kommen, wie ich aber auch bereits geschrieben hatte, oft von den selben Herstellern von Markenprodukten.
Was allerdings den Metzger betrifft, dort wird wirklich nicht geworben.
Werbekosten zählen natürlich auch zu den fixen Kosten und die finden sich im Deckungsbeitrag 2 wieder. Dieser Deckungsbeitrag 2 beeinhaltet den Stückdeckungsbeitrag, welcher sich aus dem Preis eines Produktes abzüglich den variablen Kosten dieses Produktes ergibt.
Der Deckungsbeitrag 2 setzt sich daher aus dem Stückdeckungsbeitrag mal der verkauften Menge abzüglich der Fixkosten zusammen.
Umso Mehr Produkte verkauft werden, umso mehr wird die Gewinnschwelle dieses Produktes überschritten, dies geschieht zu dem Zeitpunkt, an dem die Fixkosten durch ausreichende Produktverkäufe gedeckt werden. Umso höher die Verkaufszahlen sind umso höher wird der Umsatz. Die Fixkosten, bzw. Autonomenkosten schlagen sich aber dennoch weiter auf den Endpreis auf, da diese Kosten auf alle Produkte aufgeteilt werden. Umso höher die Verkaufszahlen umso kleiner ist der relative "Aufschlag" auf den Endpreis. Soll heißen, dass der Umsatz dazu genutzt wird die Fixkosten zu decken und damit auch die Werbekosten zu tragen, von daher bezahlt der Konsument diese Ausgabe mit.
Der Gewinn ist doch auch nur das Geld was vom Käufer gekommen ist, daher ist er weiterhin der Träger der Werbekosten.
Mein Wörtchen IMMER in Bezug auf den Preisaufschlag nehme ich zurück, allerdings wird dann der Werbeaufwand durch ein anderes Produkt finanziert was letztendlich keinen gravierenden Unterschied macht.
Ich habe nicht gesagt, dass diese Strategie verwerflich ist, ich hab nur gesagt das es sich um eine Strategie handelt. Natürlich eine Marketingstrategie.
Es gibt auch andere Werbeträger als das Fernsehen, also ich hab schon oft Prospektwerbung einem der genannten Diskounter bekommen. Geworben wird da auch und wie gesagt kaufen die auch in ganz anderen Mengen ein. Und auch diese Produkte kommen, wie ich aber auch bereits geschrieben hatte, oft von den selben Herstellern von Markenprodukten.
Was allerdings den Metzger betrifft, dort wird wirklich nicht geworben.
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#37
Kannst ja gerne raten was ich studiere, jedenfalls nicht BWL oder VWL. Woher kommt denn Dein Wissen?
Biologie? Marketing aber nicht, oder? Mein Wissen kommt aus dein Profil.
Und jetzt nochmal: Es liegt an der Firma und ihrer Strategie, ob und in wie weit Werbung in den Preis fließt.
Beispiel:
Firma X produziert 100PE (Produkteinheiten) pro Monat. Fixkosten sind 50GE (Geldeinheiten). Je PE entstehen 2,5GE variable Kosten. Die Firma X kann alle 100PE für je 5GE absetzen, aber nicht mehr obwohl sie 250 produzieren könnte. Es entsteht ein Gewinn von 200GE.
Rechnung:
Kosten:
variable Kosten: 2,5*100 = 250
fixe Kosten: 50
Summe der Kosten: 300
Einnahmen:
abgesetzte Produkte: 5*100 = 500
Das macht einen Gewinn von 200GE
Die Firma entscheidet sich nun verstärkt auf Marketing zu setzen und verringert den Preis auf 4GE und macht für 20GE Werbung. Fixkosten sind nun 70GE und wir gehen davon aus, dass nur 200PE von den 250 möglichen verkauft und produziert werden.
Kosten:
variable Kosten: 2,5*200 = 500
fixe Kosten: 50+20=70
Summe der Kosten: 570
Einnahmen:
abgesetzte Produkte: 4*200 = 800
Das macht einen Gewinn von 230GE
Ich weiß, dass das Beispiel ziemlich simpel und abstrakt ist und hoffe, dass ich mich nicht verrechnet habe. Das Prinzip soll nur deutlich werden.
In diesem Beispiel hat die Firma X durch zwei Maßnahmen den Gewinn erhöht. Sie hat den Verkaufspreis verringert und gleichzeitig durch Werbung den niedrigeren Preis beakannt und das Produkt bekannter gemacht.
Das gleiche Spiel mit anderen Zahlen spielen. Gleicher Preis und mehr Werbeausgaben:
Kosten:
variable Kosten: 2,5*200 = 500
fixe Kosten: 50+200=250
Summe der Kosten: 750
Einnahmen:
abgesetzte Produkte: 5*200 = 1000
Gewinn: 250GE
In der Realität ist es natürlich ziemlich komplex die richtigen Maßnahmen zu finden. Hier in der letzten Beispielrechnung zahlt der Verbraucher aber nicht mehr als ohne Werbung für das Produkt. Von dem eingenommen Geld wird natürlich die Werbung bezahlt, aber der Verbraucher finanziert nicht direkt die Werbung sondern die Stückzahl macht das. Klingt etwas paradox, aber es ist schon spät
Und wenn es nur eine Firma gibt, die so in der Praxis arbeitet, macht Werbung ein Produkt nicht IMMER teurer.
EDIT: Hätte nie gedacht, dass ich sowas mal in ein Ameisenforum schreibe
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#38
Biologie? Marketing aber nicht, oder? smile Mein Wissen kommt aus dein Profil.
Damit weiß ich immernoch nicht mehr über Dich, im Übrigen Biologie ist auch falsch!
Und wenn es nur eine Firma gibt, die so in der Praxis arbeitet, macht Werbung ein Produkt nicht IMMER teurer.
Da zitier mich bitte richtig, ich hatte geschrieben, dass der Kunde IMMER die Kosten trägt, IMMER teurer hab ichnicht geschrieben, außerdem bin ich auf dieses IMMER schon eingegangen.
Deine Rechnungen stimmen so weit und jetzt versteh ich auch, dass wir irgendwo aneinander vorbei geredet haben.
Was ich letztendlich sagen wollte, dass der Endverbraucher die Kosten für die Werbung trägt, egal wie sich der Preis des Produktes verhält. Selbst wenn der Preis sinkt, wie aus in einem Deiner Zahlenbeispiele zu sehen war, trägt der Kunde die Kosten der Werbung. Es werden zwar im günstigsten Fall für das Unternehmen mehr Produkte abgesetzt, damit kann das Unternehmen einen geringeren Verkaufspreis realisieren, aber die Fixkosten werden dennoch über die Einnahmen aus den Verkäufen gedeckt.
Natürlich KANN Werbung auch die Absatzzahlen steigern und KANN dadurch einen geringeren Preis für den Endverbraucher realisieren, dennoch ist Werbung nicht umsonst. Und der Träger der Werbekosten bleibt der Verbraucher, ob ein niedriger Preis dies nun mehr als wett macht oder nicht.
Von daher denke ich haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet.
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#39
Von daher denke ich haben wir ein wenig aneinander vorbei geredet.
ja etwas :-)
Man kann es aus drehen und wenden wie man will das Geld des Verbrauchers wird für die Werbung verwendet. Jetzt liegt es nur noch an der Interpretation, ob der Verbraucher die Werbung mit jedem Produkt mitbezahlt oder ob der Hersteller von seinem Gewinn etwas für die Werbung abgibt. Wenn nämlich der gewollte Effekt der Werbung nicht eintritt und der Preis vorher nicht angehoben wurde, bleibt der Hersteller auf den Werbekosten sitzen und wird die Werbung durch seinen Gewinn bezahlen müssen.
Damit weiß ich immernoch nicht mehr über Dich, im Übrigen Biologie ist auch falsch!
Sooo interessant bin ich nicht
Habe nur auf Biologie getippt, weil es hier um Ameisen geht...
Nächster Versuch: Mathematik? =)
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#40
Sooo interessant bin ich nicht Augenzwinkern
Habe nur auf Biologie getippt, weil es hier um Ameisen geht...
Nächster Versuch: Mathematik?
Nein, wieder nicht!
Aber lass Du doch endlich mal die Hosen runter!