Einfach an sich ja schon, da man über die Wanne, die Seiten, durch die obige oder die seitliche Öffnung bewässern kann, aber eben nicht so ohne weiteres kontrollier- oder steuerbar, da man keinen Tank hat und die Wanne als Tank den ganzen Ytong und viel zu viel befeuchten würde. Eine Eigenkonstruktion würde das Problem natürlich beheben, aber ich hab ja bereits das Nest+Wanne+Folienabdeckung für über 60 Euro gekauft, hmm. Und hübsch sieht das Nest tatsächlich aus; die Kammern sind schön eingearbeitet. Es muss doch eine Lösung für dieses Nest geben, entweder im Sinne einer ungefähren Mengenangabe, z.B. eine Pipette Wasser täglich (von oben oder unten), oder im Sinne einer "Tanklösung" (schräges Nest/schräge Wanne, Seramisunterbau, Tank/-gefäß an/in obiger Öffnung.

Hab mir das Nest mal angesehen - folgender Vorschlag für einen Wasserspeicher, der lange hält und die Feuchtigkeit nach und nach an das Nest abgibt:

- Entferne in der Mitte den 50 mm Ring

- Besorg dir ein Acrylrohr mit Außen Ø 50 mm , Länge nach Wunsch z.B. 10 cm z.B.: https://www.ebay.de/itm/PLEXIGLAS-Acryl ... Mg68wqcg-Q

- Steck das Rohr in die Bohrung; sollte unten bündig aufsetzen, durch leichtes drehen müsste es sogar etwas einsinken in den Ytong

- Füll das Rohr auf mit etwas Perlite (https://www.ebay.de/itm/Perlite-Perligr ... SwYyVcc747)

Das Perlite kann jede Menge Wasser speichern und gibt es nach und nach an den Ytong ab.
Bezüglich der Menge und der Häufigkeit der Befeuchtung musst du selber etwas spielen aber so dürfte es genügen 1-2 Monat etwas zu befeuchten.

Wenn du beheizen willst (was nicht unbedingt nötig wäre bei Formica fusca) würde ich dir empfehlen die Heizmatte auf einer Hälfte oben als Abdeckung zu verwenden um Kondenswasser an den Scheiben zu vermeiden.
Dann muss die Heizmatte natürlich etwas runtergeregelt werden, da sie nicht mehr durch 3 cm Ytong heizt.

Hallo Harry4ANT,
Deine Idee sieht tatsächlich super aus. Der Haken ist jedoch, dass der Durchmesser der "Kammer" unter der Aussparung in der Abeckung wesentlich kleiner ist als die 50mm. Die Tankkonstruktion wäre somit nur dadurch zu realisieren, dass entweder das Nest bearbeitet wird oder aber ein Acrylrohr mit kleinerem Durchmesser verwendet wird, verbunden mit einer Abdichtung des sich dann ergebenden "Spalts". Ich werde mit hierzu ein paar Gedanken machen ... ich habe ja wahrscheinlich noch viel Zeit.
Anonsten: Wäre es für die Fusca nicht ausreichend, eine Seite des Nest zum Beispiel einmal pro Woche mit beispielsweise 10ml Wasser zu befeuchten, sozusagen als ganz einfache Lösung?
Letztlich ist mir aufgrund Deiner Tankkonstruktion noch eine weitere Idee gekommen. So könnte man auch die Kammer unter der mittigen Aussparung irgendwie zum übrigen Nest abdichten, vielleicht mit Knete oder Silikon, in die dann abgeschlossene Kammer Perlite einfüllen und diese dann als Tank nutzen. Dieser wäre dann natürlich wesentlich kleiner (ca. 4 cm Durchmesser bei 2-3 cm Höhe), aber womöglich immer noch für ein paar Wochen aureichend.
Viele Grüße
Hendrik

Prinzipiell würde es klar reichen wenn du nur regelmäßig seitlich etwas befeuchtest - aber ein Tank wäre halt bequemer und du bist ja auch mal unterwegs oder im Urlaub


Wie wäre es den 27er Stopfen wegzulassen.

Dafür dann ein 25er Acrylrohr in Wunschhöhe rein ( https://www.ebay.de/itm/PLEXIGLAS-Acryl ... Mg68wqcg-Q )

Über das Rohr stülpst du einen 25x4 O Ring ( https://www.ebay.de/itm/O-Ring-22-40-mm ... e2bffbe1c ), diese sitzt dann als Dichtung & Zentrierung satt auf dem Loch.
Rest wie gehabt ...