Hoi,


ein Hausarzt hilft dir bei deinem Problem nur dann, wenn er die aktuellen Behandlungsschemas für deinen Fall kennt. Mit einem ordentlichen Schmerzzentrum bist Du zum Teil gut beraten. Selbstbehandlung mit den frei verkäuflichen Schmerzmittelchen gehen auf lange Sicht hin sicher nach hinten los. Eine alleinige Therapie mit Schmerzmitteln bei Fibromyalgie gibt es nicht. Da kommt deutlich mehr auf dich zu. Du solltest dir z.B. darüber im Klaren sein, dass Du ebenfalls Psychotherapien nutzen kannst/solltest.

Was die Klage gegen "die Kassen" anbelangt: Behandlungen außerhalb des Regelfalles sind schon immer mit jeder Menge Papierkram verbunden gewesen. Werden mit einer guten Begründung allerdings kaum abgelehnt. Das korreliert mit der Finesse des behandelnden Arztes.
Zur Bestimmung des Grades der Behinderung wird das "schlimmste Leiden" genommen und klassifiziert, der Rest wird "Pi mal Daumen" abgeschätzt, ob sich das Leiden dadurch erhöht. Prozente gibt es nicht, der Grad wird zwischen 20 und 100 in Zehnerschritten festgesetzt.

Faule Leute werden, soweit ich das bislang einschätzen kann, nicht bevorzugt behandelt. Ich denke, dass die Aussage von Cateena fahrlässig in den Raum geworfen worden ist.

Die Fahrtkosten werden von der KK nur dann übernommen, wenn die körperliche Versehrtheit eine Nutzung öffentlicher und/oder privater Verkehrsmittel nicht mehr zulässt. Bezahlbare Verkehrsmittel sind Taxi/Mietwagen, KTW, RTW, NAW, RTH. Die Entscheidung obliegt dem behandelnden Arzt. Alles weitere ist Privatsache, oder als Alg II-Empfänger je nach Gesetzeslage mit der zuständigen Sachbearbeiterin abzuklären.

Also meine Erfahrung zeigt, wer keine Lust hat, wird vom Amt hier in Ruhe gelassen, wer hingegen ernsthaft sich um Arbeit bemüht, wird überhäuft mit sinnfreien Auflagen und ständigen Terminen bei denen einem mitgeteilt wird das es nichts neues gibt. Mag sein das es in anderen Orten anders abläuft, ich bin jedenfalls froh mit diesem Verein nix mehr zu tun zu haben. Auf die Kassen war das gar nicht direkt bezogen, kam wohl falsch rüber. Wie gesagt das mit dem Amt hab ich hier selber erlebt, ist teilweise echt schlimm gewesen. Ich hatte 13 Termine beim Arbeitsamt ohne das sie mir was vermitteln wollten, dabei war ich nur 4 Monate arbeitslos bis ich was neues aus eigener kraft gefunden hab.

Guten Vormittag,

um dem Hauptthema dieses Fadens gerecht zu werden, nehme ich mir die Freiheit, das "Bla-bla" aussen vor zu lassen und das Thema auf die einzig vernünftige und richtige Antwort zu reduzieren.

Ich glaube nicht das dir die Ameisenhaltung helfen kann. Wenn deine Panik so stark ist und du sie los werden willst solltest du dich in fachmännische Hände begeben.

Das gilt, sofern man sicher sein kann, nicht dem allgemeinen Trend erlegen zu sein, auch kleinste Abneigungen zu einer Phobie hoch zu stilisieren.

Be-meise hat geschrieben:Eine Ähnliche ist mir neulich draußen begegnet, da habe ich mich fast zu Tode erschreckt, als sie plötzlich weglief und von der Blume runter fiel.
Die war viel größer und auf meiner Cam konnte man die Details viel besser erkennen.



Bei der wäre ich sicher nicht so "mutig" gewesen. :furchtbartraurig::angst:

Das ist übrigens ein Weberknecht, keine Spinne, genauso wie dein kleiner Freund, der jetzt auf den Bohnen wohnt.

Hallo Scarvia Ny-Mand

Ich muss dich leider berichtigen, Weberknechte sind zwar keine echten Webspinnen.
Gehören wie sie aber zu den Spinnentieren.

Hier mal ein Link dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Weberknechte

LG Javis

Naja, beide Gruppen gehören zu der Klasse der Arachnida, den Spinnentieren.
Echte Webspinnen bilden in den Arachnida noch die Ordnung der Araneae.

Somit hat Scarvia-My-Mand das schon richtig ausgedrückt, dass es sich hier nicht um eine (echte Web-) "Spinne" handelt.

Trivialnamen sind ja auch wirklich böse. ^^
Mit Spinnen meinte ich, wie Moriquendi schon richtig ausbesserte, durchaus die "klassischen" (Web-)Spinnen, also Araneae.

Arachnida tragen zwar als Trivialnamen Spinnentiere, trotzdem würde ich eigentlich weder Weberknechte, noch Skorpione oder Milben "vereinfacht" als Spinne bezeichnen.