Lasius niger im Ytong-Nest - keine Fotos
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#34 Sie sind umgezogen...
Ja, lang hats gedauert aber die Queen ist gestern Nacht rĂĽber in das groĂźe Formicarium.
Sie sitzten noch recht gedrängt in den ersten Zellen, erkunden aber recht stark das komplette Nest.
Bis auf ca. 20 Tiere habe ich alle Bewohnerinnen auch in das neue Nest transporieren können.
Ja, mal kucken wie´s weitergeht ... is ja bald Winterruh ...
Bis denne
Sie sitzten noch recht gedrängt in den ersten Zellen, erkunden aber recht stark das komplette Nest.
Bis auf ca. 20 Tiere habe ich alle Bewohnerinnen auch in das neue Nest transporieren können.
Ja, mal kucken wie´s weitergeht ... is ja bald Winterruh ...
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#35 Neues Formicarium
Hab mir heut ein neues Formicarium gezimmert.
Drei Seiten mit Sand gefĂĽllte Kammern auf 30x30cm.
Jetzt lass ich ĂĽber Nacht den Gibs trocknen, mit dem ich hinten den Berg modiliert hab und morgen dĂĽrfen sie dann rein.
Drei Seiten mit Sand gefĂĽllte Kammern auf 30x30cm.
Jetzt lass ich ĂĽber Nacht den Gibs trocknen, mit dem ich hinten den Berg modiliert hab und morgen dĂĽrfen sie dann rein.
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#36 Let´s buddel
Hier nochmal grad ein, schon mittlerweile recht überfälliger Nachtrag meines Sandformicariums:
Ich dachte, ich hätte es gepostet, aber da isses nicht ... nun ja ... jetzt wieder ...
Ich dachte, ich hätte es gepostet, aber da isses nicht ... nun ja ... jetzt wieder ...
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#37 Kommentare Eurerseits ...
Wer diesen Thread kommentieren möchte, kann dies selbstverständlich sehr gern tun!
Und zwar hier: http://ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/lasius-niger-im-ytong-nest-fragen-und-kritik-t25546.html
Man haue in die Tasten ...
Und zwar hier: http://ameisenforum.de/europaeische-ameisenarten-allgemeines/lasius-niger-im-ytong-nest-fragen-und-kritik-t25546.html
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#38 Formicarium v4.0
Neues Formicarium:
Eigentlich aber nur ne verbesserte Version des 2er.
Der Vorgänger hatte nämlich einige, sich denn doch recht stark auswirkende Konstruktionsfehler:
Die Dimensionen des Formicariums sind gleich geblieben. Die Größe scheint mir für eine größere Kolonie auch recht passend.
Aber! Das ganze System wurde im alten Formicarium nie bevölkert.
Da ich die Bewohnerinnen zum Umzug in das 2er ziemlich gedrängelt hab, haben sie´s bezogen, ... aber offensichlich nicht mit Wonne.
Hauptsächlich wurde sich in der am weitesten vom Eingang entfernten Zelle "vergraben" und gekauert.
Es machte fast den Eindruck als wirkte es fĂĽr die Ameisen nicht als geschlossen und so sicheres System.
In meinem ersten Formicarium hatte ich die Zellen anfangs mit Sand gefĂĽllt. Eigentlich eher, weil ich sehen wollte, dass die trotz Ytong selbst gestalten und weil ich noch nicht wusste, dass die mir die Sicht verkleistern werden.
Was aber passiert ist ist, dass sie sich den Platz, den sie für Expansion brauchten freiräumten und was nicht gebraucht wurde auch wieder verschlossen.
Und genau das hab ich hier auch ĂĽbernommen. Allerdings diesmal ohne SichtzukleisterOption:
Die vorbereiteten Gänge und Zellen ...
... einfach mit TĂĽren aus einem Lehm-Sandgemisch versehen und so immer wieder ĂĽberschaubare Abschnitte schaffen.
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Als weiterer Fehler stellte sich der Zugang nach AuĂźen heraus.
Der verlief nämlich, wie auch das Nest ansich durch gut durchfeuchteten, ideal-zum-drin-wohen-Ytong.
Ja, und das taten sie dann auch.
Sie besiedelten den 10 cm langen Gang, der eigentlich nur von Schlauchanschluss auf Arena-Ebene geleiten sollte. Und der Bereich war natürlich zum Beobachten gänzlich ungeeignet.
Das passiert jetzt auch nicht mehr:
Der Gang ansich besteht jetzt ausschlieĂźlich durch einen Schlauch. Der Restliche Ytong ist mit Silikon ausgestrichen und so auch nicht wirklich wohnlich ...
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Lebende Bepflanzung ist klasse ... und umsetzbar:
Durch den Arenaboden führen 5x 10mm Bohrungen direkt in ein Gefäss mit Seramis. Dieses wiederum steht im Wassertank und hat "gefilterten" Zugang zum Selbigen.
Für erhofftes Wurzelwachstum habe ich den Wurzelbehälter nicht komplett mit Seramis gefüllt. Damits den Arenaboden von unten nicht hochdrückt.
Oben drauf steht noch mal eine Schale mit ähnlichen Bohrungen.
Durch die Bohrungen fĂĽhren die Pflanzen ins Seramis.
Das Ganze ist dann mit 2-5mm Kieseln abgedeckt.
Klappt soweit gut. Anfangs stand das Formicarium etwas dunkel.
Das fand die Bepflanzung weniger gut. Aber sie halten sich.
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Die Arena:
Ich wollts wieder sehr natĂĽrlich aussehen lassen.
Diverse Versuche mit Gips als Modeliergrundlage haben sich aber als nicht fest genug erwiesen. Bei dem 3er Formicarium war auch Gips im Einsatz. Dieser wurde allerdings in Verbindung mit Feuchtigkeit, was bei dem Aufbau nich zu verhindern und auch gewĂĽnscht war, durch die Bewohnerinnen recht gut abtragbar.
Ein 10x10x10cm Gipsberg wurde komplett durchhöhlt ...
Also was Härteres ...
Fugenmörtel!!! -> wasserresistent - sauhart - vorpigmentiert - gut modellierbar - ideal
Hab noch ein Paar Natursteine eingebaut - allerdings nur wenige, da das Formicarium sonst nicht mehr allein zu transportieren ist, wenn noch der Wassertank gefĂĽllt ist ...
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Ja, und so sieht das ganze dann aus:
Im Seramisteil werden wieder Pflanzen wachsen und Blattläuse wohnen. Aber erst nächste Saison.
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Und so siehts fertig deckoriert aus:
Alles mögliche aus´m Wald. Blätter, Nadeln, Holz ...
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... und den Diskussionsbereich gibts hier.
Viel Spass
Eigentlich aber nur ne verbesserte Version des 2er.
Der Vorgänger hatte nämlich einige, sich denn doch recht stark auswirkende Konstruktionsfehler:
Die Dimensionen des Formicariums sind gleich geblieben. Die Größe scheint mir für eine größere Kolonie auch recht passend.
Aber! Das ganze System wurde im alten Formicarium nie bevölkert.
Da ich die Bewohnerinnen zum Umzug in das 2er ziemlich gedrängelt hab, haben sie´s bezogen, ... aber offensichlich nicht mit Wonne.
Hauptsächlich wurde sich in der am weitesten vom Eingang entfernten Zelle "vergraben" und gekauert.
Es machte fast den Eindruck als wirkte es fĂĽr die Ameisen nicht als geschlossen und so sicheres System.
In meinem ersten Formicarium hatte ich die Zellen anfangs mit Sand gefĂĽllt. Eigentlich eher, weil ich sehen wollte, dass die trotz Ytong selbst gestalten und weil ich noch nicht wusste, dass die mir die Sicht verkleistern werden.
Was aber passiert ist ist, dass sie sich den Platz, den sie für Expansion brauchten freiräumten und was nicht gebraucht wurde auch wieder verschlossen.
Und genau das hab ich hier auch ĂĽbernommen. Allerdings diesmal ohne SichtzukleisterOption:
Die vorbereiteten Gänge und Zellen ...
... einfach mit TĂĽren aus einem Lehm-Sandgemisch versehen und so immer wieder ĂĽberschaubare Abschnitte schaffen.
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Als weiterer Fehler stellte sich der Zugang nach AuĂźen heraus.
Der verlief nämlich, wie auch das Nest ansich durch gut durchfeuchteten, ideal-zum-drin-wohen-Ytong.
Ja, und das taten sie dann auch.
Sie besiedelten den 10 cm langen Gang, der eigentlich nur von Schlauchanschluss auf Arena-Ebene geleiten sollte. Und der Bereich war natürlich zum Beobachten gänzlich ungeeignet.
Das passiert jetzt auch nicht mehr:
Der Gang ansich besteht jetzt ausschlieĂźlich durch einen Schlauch. Der Restliche Ytong ist mit Silikon ausgestrichen und so auch nicht wirklich wohnlich ...
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Lebende Bepflanzung ist klasse ... und umsetzbar:
Durch den Arenaboden führen 5x 10mm Bohrungen direkt in ein Gefäss mit Seramis. Dieses wiederum steht im Wassertank und hat "gefilterten" Zugang zum Selbigen.
Für erhofftes Wurzelwachstum habe ich den Wurzelbehälter nicht komplett mit Seramis gefüllt. Damits den Arenaboden von unten nicht hochdrückt.
Oben drauf steht noch mal eine Schale mit ähnlichen Bohrungen.
Durch die Bohrungen fĂĽhren die Pflanzen ins Seramis.
Das Ganze ist dann mit 2-5mm Kieseln abgedeckt.
Klappt soweit gut. Anfangs stand das Formicarium etwas dunkel.
Das fand die Bepflanzung weniger gut. Aber sie halten sich.
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Die Arena:
Ich wollts wieder sehr natĂĽrlich aussehen lassen.
Diverse Versuche mit Gips als Modeliergrundlage haben sich aber als nicht fest genug erwiesen. Bei dem 3er Formicarium war auch Gips im Einsatz. Dieser wurde allerdings in Verbindung mit Feuchtigkeit, was bei dem Aufbau nich zu verhindern und auch gewĂĽnscht war, durch die Bewohnerinnen recht gut abtragbar.
Ein 10x10x10cm Gipsberg wurde komplett durchhöhlt ...
Also was Härteres ...
Fugenmörtel!!! -> wasserresistent - sauhart - vorpigmentiert - gut modellierbar - ideal
Hab noch ein Paar Natursteine eingebaut - allerdings nur wenige, da das Formicarium sonst nicht mehr allein zu transportieren ist, wenn noch der Wassertank gefĂĽllt ist ...
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Ja, und so sieht das ganze dann aus:
Im Seramisteil werden wieder Pflanzen wachsen und Blattläuse wohnen. Aber erst nächste Saison.
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Und so siehts fertig deckoriert aus:
Alles mögliche aus´m Wald. Blätter, Nadeln, Holz ...
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... und den Diskussionsbereich gibts hier.
Viel Spass