Die Infektion verläuft milde, schwächer als die Wintergrippen zuvor.
Das war fĂĽr mich bisher auch ein Argument, sich nicht impfen zu lassen. Allerdings befĂĽrchten Wissenschaftler eine Pandemie und erinnern an die Spanische Grippe, die in drei Wellen auftrat. Im FrĂĽhjahr 1918 wurde kaum eine merkliche Todesrate festgestellt. In Herbst und Winter 1918 hingegen verstarben weltweit 25 bis 50 Millionen Menschen.
Die Bundeswehr hat eigene Impfdosen OHNE Adjuvanz geordert
In einem Interview im TV wurde auf die Frage, warum so ein Impfstoff mit Adjuvanz in so hohen Mengen eingekauft wurde, geantwortet, dass wohl ein Verantwortlicher übereilt dieses Serum angefordert habe. War es der Leistungsdruck, die Angst zu versagen? Wir wissen es nicht. Der Grund weshalb die Soldaten und sonstigen Angehörigen der Bundeswehr einen anderen, besser verträglichen Impfstoff erhalten, liegt wohl allein an der Zuständigkeit der Ministerien. Während für die Bevölkerung das BMG zuständig ist, obliegt die Gesundheitsversorgung der Bundeswehrangehörigen dem BMVg. Ich glaube, man braucht kein Wort darüber zu verlieren, warum Vertreter der Bundesregierung mit einem Impfstoff ohne Adjuvanz geimpft werden.
Ansonsten gilt: Hände waschen, in den Ellenbogen niesen und das Immunsystem durch Frischluft trainieren.
In diesem Sinne: Seif es ab, oder iss es später!
Das ist ein guter Tipp. Wenn jemand jedoch in überfüllten U- und S-Bahnen zum Arbeitsplatz hin und zurück fahren muss, ist eine Ansteckung anhand der Tröpfcheninfektion kaum zu verhindern.
Ein letzter Satz zur Verträglichkeit: Der nun eingekaufte und einzig für die Bevölkerung bestimmte Impfstoff, soll nicht so nebenwirkungsarm wie die normale Influenza-Impfung sein. 50 % sollen mit schmerzhaften Anschwellungen des Oberarms und 1/3 aller Geimpften zwei Tage mit Fieber zu rechnen haben.