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Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Berichte, Erfahrungen, Tipps, Beobachtungen Gattung
Gilthanaz
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#25 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 15. April 2011, 18:18

Na, langsam tauen sie doch auf, die Damen! Noch immer recht wenig AussenaktivitĂ€t, aber es werden von zwei bis drei Arbeiterinnen dauernd Körner in den Schlauch eingetragen - und von dort dann anscheinend des NĂ€chtens abgeholt. Zwei halbierte MehlwĂŒrmer wurden gereicht - zwei HĂ€lften sind verschwunden, die zwei anderen halb aufgefressen auf dem MĂŒll gelandet.

Außerdem ließ der Architekt es sich nicht nehmen, extra aus Italien Dekoration anzufordern:

Bild


Eine Miniatur des Trevibrunnens - und etwas abseits wurde bereits ein Opfer gebracht; Es handelt sich um die fĂŒnfte oder sechste tote Arbeiterin seit Ende der Diapause.

Ich nehme an, sobald die Temperaturen noch höher steigen (derzeit kĂŒhlt es eher wieder ab, kaum mit Heizlampe zu kompensieren), wird die AktivitĂ€t auch weiter zunehmen, und es gibt mehr zu berichten.

Über das Koloniewachstum kann ich keine Aussagen machen, da die Tiere nun ja in zwei Erdnestern leben. Ich versuche das eine sehr feucht zu halten, das andere eher trocken. Zwischendurch kann man etwas Nestbetrieb beobachten und vereinzelt einige Larven und/oder die Gyne erspĂ€hen, aber das wars auch schon. Memo an mich: Erdnester vermeiden, wenn möglich, und eher Y-tong Nester anbieten!

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#26 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 18. April 2011, 20:41

Heute haben mir die Tiere eine große Freude bereitet:

Bei der ÜberprĂŒfung der Nestmodule viel mir ein weisser "Patzen" auf - natĂŒrlich dachte ich sofort an Schimmel im Erdnest, zumal ja halbe MehlwĂŒrmer "verloren" gingen, und ich noch keine Reste von ihnen auf dem Abfallplatz finden konnte.

Aber es waren es ein Haufen Larven an der Scheibe! Auch Nacktpuppen waren zu erkennen, und Arbeiterinnen wuselten dann auch dazwischen und trugen mehr Brut inkl. Eipakete herum.

Schnell wieder Deckel (Abdunklung) drauf, bevor die Messor nervös werden, und warten, ob es dieses Jahr eine Bevölkerungsexplosion der Art gibt; Davon wurde ja schon in mehrere Haltunsberichten eindrucksvoll geschildert.

lg,
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#27 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 16. Juni 2011, 22:51

Update mit einigen Bildern!

Die Tiere sind die letzten Wochen aufgeblĂŒht. Der MĂŒllhaufen ist enorm, es werden jeden Tag alle Körner eingetragen, die angeboten werden. Alle zwei Tage gibt es zwei Heuschrecken aus der Dose (also nicht getrocknet!), und kurz nach der FĂŒtterung geht die Post ab: Gut 50+ Tiere stĂŒrmen dann des Nachts die Arena; nochmal so viele sind im Schlauch, wo sich das "Zwischenlager" fĂŒr die Körner befindet, und doppelt so viele treiben sich noch im Nest herum. Brutkammern an allen Ecken und Enden, trotzdem ist erst eines der Nestmodule genutzt. MĂŒssen wir eben erst nĂ€chstes Jahr anbauen :)

Eine der Larvenkammern:
Bild

Und etwa 8 - 9mm große Puppen:
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DemnÀchst mehr Bilder und hoffentlich auch endlich mal die seit Monaten versprochenen Videos! :andiewand:


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#28 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 20. August 2011, 17:57

Nach langer Zeit, endlich - wie angekĂŒndigt! - ein neuer Beitrag. Der Kolonie geht es anscheinend prĂ€chtig - es wird gebuddelt und die MĂŒllhalde wird immer grĂ¶ĂŸer (Aushub, tote Arbeiterinnen und Futter/Körnerreste). Aber die Kolonie ist bereits viel zu groß fĂŒr so wenig Auslauf. Und hin- und wieder hat man ja auch Urlaub und ein bisschen Geld ĂŒbrig, deshalb....


Anlagenausbau

Nachdem ich auf einem Flohmarkt gĂŒnstig zwei 60x30x30 Becken erwerben konnte, mussten "nur" noch die Deckel umgebaut werden. Aber hinstellen muss man die Teile ja auch, und eine Wand im Keller ist noch frei, also: Regale bauen !

Am Ende habe ich gleich 3 x 160cm Regale gebaut, stabil genug fĂŒr je zwie 60x30x30 Becken. Nachdem die Regale fertig waren, gab es noch das Problem der Fortbewegung - Messor klettern ziemlich schlecht, senkrechte Schlauchstrecken kann man knicken (Welch' Wortspiel). Da ich aber gute Erfahrungen mit Helixförmig gewickelten Schlauchstrecken gemacht hatte, habe ich mich dafĂŒr entschieden. Eine 20mm Bohrung durch die Mauer, einige 40x40mm Staffeln an der Decke befestigt, und los ging es mit wickeln. Leider leichter gesagt, als getan: Es mussten 20er Rohrschellen her, in denen der Schlauch hielt. Das hatte den netten Nebeneffekt, das man durch drehen der Schellen auch die Wicklungssteigung korrigieren konnte, falls eine Wicklung mal zu steil wurde (durch die stĂ€ndig lĂ€stige Eigenspannung des Schlauches).

Ist ganz ok geworden, und ein Becken ist bereits angeschlossen, darin ein großes Porenbetonnest - die derzeitigen Nestteile werden nĂ€mlich wohl auch bald zu klein! So, ohne Bilder ist ja langweilig:


Regal und Wicklung an die Decke 1:

Bild



Regal, Wicklung, DeckenĂŒbergang:

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Und ab durch den Vorraum, an der Decke:

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An die bestehende Anlage anschließen:

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Was fĂŒr ein Misthaufen! Von den großen HĂŒpfern, mittig zu sehen, werden drei oder vier pro Woche vertilgt:


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Der Ausbau war dringend nötig - die Brutkammern sind immer noch recht voll:

Bild

Hochauflösendes Bild der Brutkammern - Achtung, 2.2MB:
http://download.das-werkstatt.com/pics/20082011/IMG_1031_cut_large.jpg



Weiter Infos

Die Haltungsparameter dĂŒrften jetzt ideal sein. Es ist durchgehend feucht in der Futterarena, sogar etwas Moos ist gewachsen. Die Temperatur liegt bei 30 - 32°C am Tag, und ca. 25°C in der Nacht. Das neue Becken wurde bereits einige Stunden nach anschließen sondiert; Anfangs wirkte der Schlauch wohl abschreckend. Inzwischen herrscht reger Verkehr zwischen den Becken, und es werden Körner im neuen Porenbetonnest eingelagert.

Obwohl die Saison nicht mehr lange dauert, sind noch Unmengen von Brut vorhanden - teilweise werden die Puppen, obwohl das Nestmodul ebenfalls beheizt ist, an den heissesten Punkt der Arena gebrecht. Da habe ich wohl eine sehr thermophile Kolonie, denn einige Male konnte ich schon lesen, das eigentlich niedrigere Temperaturen angemessen wĂ€ren. Meinen Tieren ist das egal, sie machen sogar den Eindruck, als hĂ€tten sie es gerne noch wĂ€rmer. Ärgerlich, das ich nicht genau weiß, woher die Gyne stammt!

Ach, und wenn ich vorher dachte, ich hĂ€tte einen Major gesehen: Der Kopf war eckig, die Farbe anders (Dunkelrot), aber in den letzten Tagen stapft ein wahrer Riese durch das Formicarium! Ein Foto mit Maßen kommt, sobald ich ein ordentliches Makroobjektiv habe, oder das Tier stirbt und auf dem Misthaufen landet :) Ich schĂ€tze(!) auf 9 - 11mm (ohne FĂŒhler), aber der wuchtige Körperbau lĂ€sst die Majorin wesentlich grĂ¶ĂŸer wirken.



Fluchtversuche!

Na, da hĂ€tte ich gerne ein Bild von meinem Gesichtsausdruck! Eines Nachts ging ich in den Keller, eigentlich aus einem ganz anderen Grund - und beim Blick zum kleinen Becken im Forum, werfen die Tiere gerade Dreck nach draußen. Ein Sandhaufen beim Nestmodul - einige der Samen hatten gekeimt, die jungen PflĂ€nzchen, in ihrer Sehnsucht nach Licht und WĂ€rme, hatten den Deckel mit der Urkraft der Natur etwa 1.5mm geöffnet. Das reichte, das sich sogar kleinere Media durchquetschen konnten - was recht lange dauerte und schmerzhaft aussah, aber es funktionierte! Die Tiere sind so harmlos, ich konnte sie ohne Probleme auf meine Finger krabbeln lassen und vorsichtig in der Arena absetzen. Selbst eine recht gereizt wirkende Media hat nicht mal versucht, mich zu verletzen. Die Nestmodule sind jetzt abgedichtet, aber fĂŒr alle AnfĂ€nger: Egal wie sicher man sich ist, irgendwo kommt immer eine Ameise raus


Arachnoides Massaker

Nachdem alles abgedichtet war, der Blick hinter das Regal: Spinnennetze. Hm. Viele .. kleine... schwarze... Opfer. Oh Mann. Anscheinend sind die Tiere seit Wochen immer wieder mal kurz nach draußen, und eine Spinne freute sich. Etwa 60 - 80 Ameisen hingen im recht stattlichen Netz. Das ist mal ein effektiver Ausbruchsschutz, die Spinne darf bleiben; Wird aber in nĂ€chster Zeit wohl eher hungern. Schade um die verlorenen Arbeiterinnen, aber zum GlĂŒck ist die Kolonie stark genug, um solche Verluste zu verkraften. Ein dummer AnfĂ€ngerfehler.... das Todesurteil fĂŒr viele meiner kleinen Lieblinge :/



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#29 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 18. Januar 2012, 02:03

Diapause!

Es gibt nicht viel zu erzĂ€hlen; Die Tiere sind nun schon lange in Winterpause. Es gibt AktivitĂ€t, auch werden Körner eingetragen, aber es ist kaum Brut vorhanden. DafĂŒr wird aber sehr viel gegraben - vermutlich muss ich die kleine Arena bald wieder komplett auslöffeln, da in den Nestmodulen kaum noch Erde ist. Beinahe alles wurde ausgehölt zu sehr großen Kammern, und der Aushub im ersten Arenabecken abgelegt. Aber, damit es wenigstens etwas zu sehen gibt, einige schöne Makroaufnahmen!

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Und ein kleines (einfaches) RÀtselspiel. Was könnten die nÀchsten beiden Bilder zeigen? ;)

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lg,
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Quellen: Alle Bilder mit voller Genehmigung von "Sir Hurt". Die Tiere auf den Bildern stammen aus meiner Haltung. Die Bilder dĂŒrfen fĂŒr offene Zwecke wie z.B. Wikis benutzt werden.



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#30 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 7. Februar 2012, 10:59

Frostige Neuigkeiten

Die Kolonie erlebt wohl dieses Jahr einen harten Winter, auch in der Haltung. Die Außentemperaturen hier schwanken die letzten Tage zwischen -15 bis -21°C; Es wird geheizt was geht, aber der Keller ist naturgemĂ€ĂŸ kĂ€lter. So hat es nun frische 9°C in der Anlage!

Seit die Temperaturen unter 11°C gefallen sind, zeigen die Tiere ein Verhalten, welches ich letztes Jahr nicht beobachten konnte: Wintertrauben! An mehreren Stellen der Nestmodule pressen die Tiere sich geradezu aneinander. AußenaktivitĂ€t ist beinahe keine mehr vorhanden. AuffĂ€llig ist noch, das nur noch Media und Majorarbeiterinnen fouragieren, wĂ€hrend alle Minor im Nest verbleiben.

Ein kleines Bildchen gibts auch noch - leider habe ich gerade kein besseres Fotoequipment zur Hand, aber es vermittelt einen Eindruck der Wintertrauben, derer es mindestens fĂŒnf einsehbare gibt:

Bild

Die Nestheizung lÀuft nun durch, und auch die Beleuchtungszeiten wurden erhöht, damit die Temperaturen nicht noch weiter sinken.

lg,
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#31 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 9. MĂ€rz 2012, 14:36

Kickstart

Vorgestern sind meine MĂ€dels ĂŒberraschend und sehr plötzlich aus der Diapause gekommen. Bei der tĂ€glichen Kontrolle waren statt der ĂŒblichen ~15, etwa 100+ Tiere am fouragieren! Also wird es auch Zeit fĂŒr Futter. Vorerst gab es einen großen Haufen gemischte Samenkörner, da die Vorratskammern nach der Diapause doch schon recht leer waren. Es wurde alles im Eiltempo eingetragen.

Nachdem die Tiere dann etwas weniger AktivitĂ€t zeigten, wurde das Becken noch ausgemistet - gut 500g Aushub und MĂŒll mussten ausgelöffelt werden. Die Scheiben wurden mit WattestĂ€bchen und warmen Wasser von Kot befreit, und schließlich noch der Boden mit einem 2cm breiten, weichen Pinsel, "gekehrt".

SÀmtliches Inventar (Die TrÀnken, der Brunnen, Zierstatuen, Kletterhilfen,...) wurde entfernt, gereinigt, und wieder in der Arena verbaut.

Heute Abend werde ich dann das erste mal dieses Jahr wieder Proteine anbieten. Sollten die MĂ€dels wieder so aktiv sein, habe ich dieses mal den Fotoapparat und die Videokamera bereit ;)

Auf in die neue Saison!

lg,
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#32 AW: Messor barbarus - Haltungserfahrungen

Beitrag von Gilthanaz » 2. Juli 2012, 14:24

Eskalation

Die letzten Wochen waren eigentlich recht ruhig, außer den ĂŒblichen FĂŒtterungen und der stark erhöten AußenaktivitĂ€t tat sich nicht viel. Nun ist wohl der erste große Schwung an jungen Arbeiterinnen geschlĂŒpft, und die Bevölkerungsexplosion - bei dieser Art ja gut bekannt - ist enorm und ĂŒbersteigt alles, was ich erwartet hĂ€tte. Die Nestmodule, welche kaum noch Erde enthalten, sind schon wieder voller Brut - es kommt also in einigen Wochen erst so richtig etwas auf mich zu!

Was tun? Ganz klar: Mehr Becken und Nestmodule anschaffen. Mir war so ungefĂ€hr klar, worauf ich mich einlasse, als ich mich fĂŒr diese Art entschieden habe. Und deshalb muss ich nun auch dafĂŒr Sorge tragen, dass die Tiere ausreichend Platz haben.


Belagerung

Die Kolonie zeigt inzwischen einen ausgeprĂ€gten Expansionsdrang: Die Ausbruchssicherungen stehen unter Dauerbeschuss. Paraffinöl muss inzwischen alle drei bis fĂŒnf Tage (!) etwa 8cm von Oberkante nach unten breit aufgetragen werden (per Pinsel und verwischen mit KĂŒchentuch), besonders in den Ecken. In den kurzen Zeiten, in denen es einige Tiere zu den Deckeln schafften, wurden die Dichtungen bereits beinahe komplett ausgefressen. Diese werde ich wohl demnĂ€chst entfernen, damit das Glas direkt auf Glas anliegt, und es nichts mehr zum ausnagen gibt.

Außer Körnern und Proteinen zeigt die Kolonie auch immer grĂ¶ĂŸeres Verlangen nach Honigwasser (etwa 1:1 gemischt). Der etwa 5cm durchmessende Schwamm ist stets gut besucht.


Ausbau

Die Bestellung fĂŒr weitere Becken ist eben abgeschickt worden. Ich hoffe, dass in spĂ€testens drei Wochen das Material unbeschadet hier ankommt, damit nach der nĂ€chsten Schlupfwelle mehr Platz zur VerfĂŒgung steht.

Nach Umbau/Erweiterung der Anlage wird es viele neue Gesamt- und Detailansichtsfotos geben, damit man wieder mal etwas zu sehen hat :)

Grober Plan:
Ein viel grĂ¶ĂŸeres Nestmodul (60x30x6) sowie ein weiteres 60x30x30 Becken werden integriert, dieses mal aber mit mehr KletterflĂ€chen und lebenden Sukkulenten. Dadurch werden sich auch die Laufwege um einige Meter Schlauch verlĂ€ngern. Ich hoffe, die Tiere können dann etwas den Expansionstrieb abbauen und ihr Territorium erweitern.

Sollten diese Maßnahmen nicht ausreichen, ist noch Platz fĂŒr drei weitere 60x30x30 Becken vorbereitet. Es besteht die Hoffnung, das ich damit noch zwei, drei Jahre auskomme...

lg,
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