Also, was habe ich gebraucht um den Brocken aus Gips zu bauen; ich versuche mal mich an alles zu erinnern.
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Gips (natĂŒrlich doch..
), am besten feinen Modellbaugips und davon nicht zu wenig, man unterschĂ€tzt leicht wie viel man fĂŒr eine kleine zu befĂŒllende Form braucht.
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Glas: in diesem Fall nutze ich relativ dĂŒnnes Glas aus alten Bilderrahmen. Das ist zwar nicht das stabilste, dafĂŒr aber sehr gut zu verabeiten und nicht besonders teuer.
-Einen
Glasschneider, sowie ein
Lineal und ein
Stift der auf Glas schreibt.
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Klebeband (z.B. Tesafilm) um die Grund-Glas-Konstruktion zusammen zu bauen.
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Aquariensilikon, bevorzugt transparent.
-Und um am Ende den Gips zu bearbeiten (Kammern, GĂ€nge) ein
Messer,
Drehmel mit Bohraufsatz, sowie einen
Bohrer zum bohren der Löcher fĂŒr die AnschlussschlĂ€uche und DurchgĂ€nge.
-Durchsichtige
SchlĂ€uche fĂŒr den Anschluss an z.B. die Arena.
Vorerst glaube ich ist das schon alles was ich gebraucht habe, wobei man das meiste eh schon irgendwo zu Hause rumliegen haben könnte..
Bauanleitung:1) Nachdem man sich ĂŒber die ungefĂ€hre Form des neuen Wohnheims so etwa im klaren ist, schneidet man die Glasscheiben mit dem Schneider in die passenden StĂŒcke und setzt sie mit Hilfe des Klebebands zusammen, dass im oberen Teil ein Einguss frei bleibt. Diesen habe ich dann auch beim fertigen Teil einfach nur weiter ausgehöhlt, um Wasser nachfĂŒllen zu können. NatĂŒrlich sollten im unteren Bereich alle Spalten gut abgedicht sein, damit der Gips nicht sofort wieder auslĂ€uft..^^ die spĂ€teren freien Stellen fĂŒr AnschlussschlĂ€uche seien noch nicht zu beachten.
2) Beim gieĂen mit dem Gips ist meiner Meinung nur darauf zu achten, dass dieser flĂŒssig genug ist, dass keine Stellen frei bleiben und Luftblasen eingeschlossen bleiben. Ratsam ist es auch wĂ€hrend des GieĂens - wenn man evtl mehrmals neues anmischen muss - nicht zu lange zu warten und jedes mal das Glasgebilde vorsichtig zu rĂŒtteln, damit sich möglichst viele Luftblasen aus dem Staub machen.
3) Der spannenste Moment ist, wenn nach dem trocknen (12h reichten bisher immer locker), man das Klebeband entfernt und die GlasplÀttchen abnimmt um zu sehen, ob der Guss gut gelaufen ist.
4) FĂŒr die folgende Bearbeitung der GĂ€nge und Kammern empfiehlt es sich den Gips im noch etwas feuchteren Zustand zu bearbeiten. Zum einen staubt die Arbeit so weniger und der Gips lĂ€sst sich auch ein bisschen einfacher abtragen. Aber auch im komplett durchgetrockneten Zustand stellt das kein Problem dar.
Wie eigentlich auch schon gesagt mĂŒssen, denke ich mal jeder die GĂ€nge und Kammern nicht nur so aus dem Gips heraus frĂ€sen und kratzen, dass sie fĂŒr die Ameisen passen, sondern auch jedem selbst gefallen.
FĂŒr die Feinarbeit empfielt sich die RĂŒckseite des Messers und ein bisschen Wasser um den Staub abzuspĂŒlen.
5) Der meiner Meinung nach unliebsamste und "gefĂ€hrlichste" Teil des Baus, zmnd. fĂŒr das heile bleiben des Gips ist das Bohren der Löcher fĂŒr SchlĂ€uche und GĂ€nge um die verschieden Seiten der glasbedeckten Seiten zu verbiden. Deshalb ist es eigentlich auch zu empfehlen Schritt 5) vor den teils zĂ€hen und langwirigen Schritt 4) zu legen.
Das wichtigste ist dabei vorallem nicht zu nah an RĂ€ndern und kanten zu bohren, damit keine StĂŒcke herausbrechen. Oftmals habe ich alle Löcher sogar nur per Hand gebohrt... also ohne Bohrmaschine
Damit ebenfalls die SchlĂ€che gut sitzen und nicht einfach herausfallen sollten deren Bohrungen einen ticken kleiner sein, um eine Art Presspassung zu bilden. NatĂŒrlich ist das "Wasserloch" auf der RĂŒckseite nicht zu vergessen.
6) FĂŒr die SchlauchanschlĂŒsse mĂŒssen jetzt noch die StĂŒcke Glas abgschnitten werden die im Weg wĂ€ren. Sollte das Löcher im Glas erfordern, habe ich das immer so gehandhabt, dass ich die Scheibe zerschneide (bevorzugt keine unter der die kleinen wohnen sollen), um Teile aus der Mitte entnehmen zu können.
7) Zum Schluss mĂŒssen nur noch die abgespĂŒlten Glasscheiben mit dem Silikon an den RĂ€ndern zu den anderen Scheiben, also wie ein GehĂ€use um den Gips, geklebt werden. Hier ist nur darauf zu achten dass die Scheiben dicht am Gips anliegen und man alles nicht an der Unterlage festklebt..
Nach dem AushÀrten sollte eigentlich alles bereit zum Beziehen der neuen Unterkunft sein!
Sollten noch Fragen zu irgendwelchen Punkten sein, fragt natĂŒrlich gerne und evtl. viel SpaĂ beim nachbauen
LG, no_RIB.