christian hat geschrieben:Wieso sind denn irgendwessen Meinungen in irgendeiner Form inakzeptabel? Ich finde, jeder darf Rassist, Faschist, Kommunist, Hitlerist, Israel-Hasser oder sonstwas sein, solange er niemanden mit seiner Meinung schadet, oder nicht?

Danke, das du ausdrückst, was ich denke Wie hier teilweise gegen einige gehtzt wird, nur, weil sie ihr Meinung schreiben, finde ich auch nicht sooo toll. Das führt nur dazu, dass sich eben diese nicht mehr trauen etwas zu schreiben, bzw. keine Lust mehr haben, man so gar nicht mehr mit ihnen reden kann und keine Möglichkeit hat, einen positiven Einfluss zu haben

Glaubst du nicht die Meinung schadet schon der Allgemeinheit,dem Umfeld und einem selbst?

Jeder hat natürlich trotzdem das Recht zu denken und zu sagen was er möchte!!! Trotzdem hat er die Pflicht seine Informationen gründlcih zu überprüfen und nicht durch Tv-Shows zu erstellen. Mit Gegenwehr muss er aber genauso rechnen!

Das folgende Bsp. soll keinen Vergleich mit einem User darstellen!!!!!!!!!!!
Keiner soll sich bitte persönlich angegriffen fühlen oder denken ich würde so über diese oder eine andere Person denken!


Hätten die Minderheiten im laufe der Zeit mehr Gegenwehr gezeigt bzw. zeigen können und hätte der grosse Teil des Rests nicht weggeschaut hätte der ein oder anderen Massenmord in der Geschichte sicherlich verhindert werden und Dikatoren hätten keine dunklen Seiten aufleben lassen können.
Ich habe das Gefühl das einige denken überall auf der Welt wäre es so wie in Deutschland... Das Ist ein Irrtum! In vielen Ländern werden Minderheiten und Frauen noch vom Staat unterdrückt


Aussagen die sich ganz klar gegen eine bestimmte Gruppe von Menschen stellt ist immer eine Gefahr für die Allgemeinheit gewesen daher sollte man versuchen deutlich hervorzuheben das in diesem Falle dann die "Verallgemeiner" die Minderheit sind!
Leider wurde immer wieder deutlich das sich immer einige Leute finden die das gleiche nicht mögen und anfänglich ist es recht Harmlos aber jeder kennt es... irgendwann schaukelt es sich hoch und jemand tut sich weh!


Dies alles ist aber natürlich kein Grund jemandem seine Meinung zu verwehren sondern vielmehr ein Grund ihnen die Gelegenheit zu geben Voruteile über Bord zu werfen!

Also Falls jemand Lust hat über den Tellerrand zuschauen, Klischees und verallgemeinerungen zu vergessen der ist Herzlich Willlkommen! Bier und Kaffee sind immer vorrätig;-)

lg

Ich weiß wie das auf mich wirken würde, würde wer verkünden, er mache sich seine Meinung durch den Fernseher, erst recht von Menschen.
Hat man aber in der Realität mit wirklich niemand geoutetem zu tun und nur eine so einseitige Antwort auf seine Frage, kann man sich schwer ein Bild der Lage machen. Zumal es hier ja um Verhaltensweisen geht, die nirgendswo objektiv dargelegt werden.
Von Schwulen-Feinden bekommt man natürlich das Fernsehbild aufgetischt und von den entsprechenden sympatisanden das Bild des vollkommenden Normalo. Als "Außenstehender" kann man da nicht wirklich was beurteilen, zumal man doch nur allzu oft sieht, dass die geschlechtliche Einstellung durchaus einen großen Einfluus auf das Verhalten hat.

Oder net?

L.G. christian

christian hat geschrieben:Als "Außenstehender" kann man da nicht wirklich was beurteilen, zumal man doch nur allzu oft sieht, dass die geschlechtliche Einstellung durchaus einen großen Einfluus auf das Verhalten hat.

Die sexuelle Orientierung hat zwangsläufig Einfluss auf das Verhalten, aber es sollte nicht so sein.
Beispiel: Angenommen, ein 12 jähriger entdeckt, dass er Jungs anziehender findet als Mädchen. Wie wird sich das wohl auf sein Verhalten auswirken? Kann er wie jeder andere einfach darüber reden, so wie seine Kumpels z.B. über Mädchen reden?
Kann er einfach sagen, ich steh auf Jungs, mit Mädchen kann ich nichts anfangen?
Tja, und schon geht es los und das Verhalten muss (vielleicht irgendwann nicht mehr) zwangsweise angepasst werden.

Und das ist nun tatsächlich etwas, das Ausersehende nicht verstehen können. Für einen Heterosexuellen ergibt es sich schlicht nicht, sich Gedanken über sich selbst und die Gesellschaft die einem Umgibt zu machen. Da Er und die Gesellschaft konform gehen.
Ein Homosexueller wächst aber (noch) in einer Gesellschaft heran, die, aus seiner Sicht, völlig falsch ist. Im oder Ihr sogar feindlich gegenüberstehen.
Welchen Einfluss das nun wieder auf einen Heranwachsenden hat, kann man sich vielleicht ansatzweise vorstellen.

EDIT: Übrigens ist der von dir gewählte Begriff

geschlechtliche Einstellung

völlig falsch gewählt. Es ist keine Einstellung, da man eine Einstellung ändern könnte. Die sexuelle Orientierung dagegen nicht. (Auch wenn einige Spinner immer wieder das Gegenteil behaupten, wird es nicht wahrer.)

Nicht ganz zum Thema passend, aber mir schient wir haben einige Sprachliche Defizite.

So ist Homophobie keine Meinung!
Phobie bedeutet übersetzt: (unbegründete) Angst.
Währe es eine Meinung, könnte jemand mit z.B einer Arachnophobie einfach seine Meinung ändern und einfach keine Angst mehr vor Spinnen haben.
Es gibt sicher einige Menschen mit einer echten Homophobie, aber die meisten werden ihre Einstellung zu diesem Thema einfach darauf begründen, dass ja jeder so denkt. Gruppenzwang sozusagen. Das dürfte besonders für Heranwachsende in Schulen oftmals der Fall sein, später, wenn sie älter sind und selber für sich denken, wird sich das bisweilen revidieren.

Nach dem vielen Negativen, hab ich hier noch ein aktuelles Beispiel, dass es auch anders geht:

http://www.wcax.com/story/15960940/essex-hs-students-hold-tolerance-rally

Hunderte von Schülern haben einen Tag lang die Sporthalle ihrer Schule besetzt um ein Zeichen gegen Gewalt zu setzen.
Vorausgegangen ist der übergriff zweier Schüler, die einen Mitschüler verprügelt hatten welcher sich als Bisexuell geoutet hatte.



Übrigens, das englische Wort für das deutsche Wort "Mobbing" ist bullying.

thebest9045 hat geschrieben:[b] Das hat der Bundesgerichthof für Menschenrechte (oder so) auch längst erkannt (also die Diskriminierung) und hat festgelegt das Homosexuelle das gleiche Adoptionsrecht wie Heteros haben und nicht nur das, sondern eigentlich auch das gleiche Eherecht, Erberecht, Steuerrecht (Bezogen auf Ehe) ect.

Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat entschieden, das es kein Recht auf eine Ehe gibt für Homosexuelle.

Hier noch ein Link, auch unter anderem, wie sich Homosexuelle selber sehen.
Mit Quellenangaben.
Da von der WHO Homosexualität bis 1992 als Krankheit galt ist es nicht erstaunlich, jedoch erschreckend das seitdem praktisch keine nennenswerten geförderten Forschungen mehr auf dem Gebiet getätigt werden, aus Furcht vor der Homolobby und da man sich lieber auf die " schwul ist toll* Schiene begeben hat
http://www.homophobie.info/fakten/hiv-aids/hiv04.htm

PS: Die in einigen Posting vorher genannten gehäuften Erkrankungen Homosexueller sind wie schon erwähnt von schwulenfreundlicher Seite getätig worden.
Es kann somit das Argument nicht gelten das da die Studie dem "Sponsor" angepasst wurde.

Im übrigen bin ich mir sehr wohl bewusst das es da um Menschen geht und man nicht alle in den gleichen Topf werfen kann.

Gruss Sascha

Liegt es denn nur an mir, dass ich einen Link auf eine Seite, die gleichzeitig titelt:

"UNESCO will Hälfte der Menschheit[font=Arial, Arial, Helvetica] [/font][font=Arial, Arial, Helvetica] homosexuell machen"[/font]

nicht ganz arg ernstnehmen kann?
Oder an mir, dass ich die scheinbar unlösbare Verbindung zwischen Promiskuität und Homosexualität ganz und gar nicht nachvollziehen kann?
Oder an meinen kruden und abnormen Vorstellungen von der Gesellschaft, dass Analverkehr und Heterosexualität keine sich ausschließenden Praktiken sind?

Homosexualität, ebensowenig wie Heterosexualität, verwahrt nicht vor Dummheit und einseitiger Betrachtung.

Das Zitat übrigens, kann ich nicht so stehen lassen. Wenn es nicht so bitter wäre, dann könnte man befreiter d´rüber lachen:

"UNESCO will Hälfte der Menschheit homosexuell machen"


In seiner Ansprache zum Festtag der Heiligen Familie hat Demetrio Fernández González, der Bischof der spanischen Stadt Córdoba, vor einer bisher unbekannten Gefahr gewarnt: die Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) strebe an, in den nächsten 20 Jahren den Anteil Homosexueller an der Weltbevölkerung auf 50 Prozent zu erhöhen.
Dies habe er kürzlich von Kardinal Ennio Antonelli, dem "Familienminister" des Vatikans, erfahren. Wie die UNESCO dies bewerkstelligen will, verschweigt Bischof Demetrio: "verschiedene Programme" seien jedenfalls vorbereitet, um die 'Ideologie der Geschlechtergleichheit' durchzusetzen, die "bereits an unseren Schulen zu finden" sei.
Dieser Ideologie zufolge würden dann Menschen "nicht mehr als Mann oder Frau geboren", sondern könnten "ihr Geschlecht nach Lust und Laune wechseln", warnt der Bischof. (red)

Meiner Meinung nach überschreitet diese Nachricht die Grenze zur Propaganda ohne Mühe.

LG, Ossein.