Vielleicht ist Glaube ansich auch nur eine Art Geisteskrankheit. Wer weiß das schon.

Ich will dich, Herkules, damit nicht beleidigen. Ich selbst bin ein gläubiger Mensch. Nur verstehe ich deine Definition des guten Gottes nicht. Wieso sollte Gott gegen etwas sein, was níemandem schadet, nichtmal dem Homosexuellen selbst? Die Homosexualität ist tief in der Natur verankert. Bei unzähligen Tierarten kommt sie vor (nicht nur wenn zu wenig Weibchen vorhanden sind). Wieso, frag ich dich? Wieso ist es eine Krankheit, wenn es Niemandem, wirklich Niemandem einen Nachteil bringt?

Lg, Georg

GFAJ-1 hat geschrieben:

Abgehen davon finde ich es mittlerweile wirklich beeindruckend wie unermüdlich du alles gerechtfertigt bekommst damit dies mit deinem Glauben konform geht.
In der Tat die Größe stärke und zu gleich die Größe Gefahr die von Menschen ausgeht die an eine „Sache“ glauben.

Lediglich eine Unterstellung Deinerseits.
Mein Glaube ist in diesem Thema wahrlich nur das Tüpfelchen auf dem kleinen "i".
Aber anscheindend versucht man da irgend einen Vorteil zu wittern um auf der bösen Glaubensschiene fahren zu können.
@sobek: Ich definiere Gott nicht.
Jesus definiert Gott.
Und dies alles können wir in der Schrift lesen.

Und über die schwulen Tiere und und und.....Das hatten wir schon alles hier im Thread oder im anderen "Glaubensthread".
Das Thema ist meines Erachtens erschöpft.
Der Nachteil bringt die Natur den Homosexuellen im übrigen selber.
Sie können das gesteckte Ziel eines jeden Lebewesens nie erreichen, da sie sich nicht vermehren können.
Wieso sich dagegen stellen?
Wieso nicht akzeptieren?
Wieso sollen Kinder die Suppe von homosexuellen "Eltern" auslöffeln.
...aber auch dieses Thema hatten wir bereits.

Als Schluss jedoch noch Dies:
Wieso sollten Homobefürworter in Form z.B der Gay and Lesbian Medical Association’ eine Studie herausbringen die besagt das nunmal Homosexuelle vermehrt krankheitsanfällig sind aufgrund ihrer praktizierten Homosexualität.
Ich denke um Aufzuklären und Homosexuellen zu helfen.
Unter den Tisch kehren nützt nichts.
Genau aus diesem Grunde sind solche Studien wichtig.
Selbst Homoverbände geben zu das Schwule Spitzenwerte erreichen in Sachen HIV- Neuinfiziereung.
Auch hier um Homosexuelle zu warnen.
Es gibt sogar Exemplare, welche sich in Darkrooms anonym so richtig ausleben und sich extra mit HIV infizieren damit sie gar keine Angst mehr haben müssen.
Es ist klar das sicherlich nicht alle oder sogar wenige diese Einstellung haben.
Fakt ist das die Szene problematisch ist.
Homosexuelle brauchen keine Kinder sondern einen Arzt, ein gutes Selbstvertrauen und im Idealfall eine gute Krankenkasse.
Es gibt schon genug Probleme in Sachen Kindswohl bei Heteropaaren.
Man sollte diese Risiko nicht noch unbegründet mehr ausweiten.

Somit geht es weniger um die Schwulen selber sondern um die Auswirkungen.
Auch dies hatten wir schon mal, ich weis.

Gruss Sascha

dominikvie hat geschrieben: Meinem Negativbeweter

Tröste Dich, die gibts bei mir auch:beer::beer:

Die Tatsache, dass ein User, der sich selbst "Herkules" nennt und dessen Avatar-Bild einen stattlichen Mann (vermutlich er selbst) beim "Pumpen" zeigt, sich am stärksten gegen Homosexualiät positioniert, zaubert mir doch ein kleines Lächeln auf die Lippen.
(Oder ist dies eine beabsichtigte Provokation?)
Das lässt viiiiiel Raum für Interpretationen, nicht?

Ich bitte um Entschuldigung, denn ich meine dies viel weniger ernst, als du, HERKULES, der keine krude Theorie auslässt um seine Homophobie zu rechtfertigen. Sei mir dieser kleine Spass gegönnt.

1.) Warum sollen denn bei Homosexuellen Krankheiten eher als bei anderen übertragen werden?
2.) Was hat Deine Privatsache Glauben damit zu tun? Wenn du öffendlich bist, hast du davon auszugehen, dass du die Leute deiner Umgebung damit beleidigst (mich z.B. -_-°).
Das ist Deine Meinung, die hat aber nicht als Argument für irgendetwas zu gelten, weil es ja Glauben und nicht Wissen IST. Damit kannst du deine Gedanken füttern, die aber nicht zur Grund von etwas nutzen.

3.) Warum ist Homosexualität ein Gebrechen? Wonach definierst du sowas?

4.) Warum ist es Fakt, dass die Szene problematisch ist? Wie gefragt, warum sollten sich hier physische Krankheiten leichter ausbreiten, als bei den anderen Menschen? Die Psyche ist ja schon schlimm genug durch die Mitmenschen gefärdet, evtl. liegt's daran?

Wenn du mich bekehren willst, kannst du's gerne per PN probieren. Ich weiß auf jede unerklärliche Frage, die angeblich Gott belegen soll, die passende Antwort, aber begründe damit nichts. Das ist WIRKLICH so, als ob ein Nazi ein NSDAP-Parteiprogramm zitieren würde (denkt einen Moment aus meiner Sicht nach, bevor ihr mich mit roten Pünktchen überschüttet).

Also lasse bitte, bitte den Glauben aus dem Spiel. Den will dir keiner nehmen, so lange du damit die anderen in Ruhe lässt.

Auf meinen letzten Post hast du noch immer nicht geantwortet. Ein paar gefragte Antworten hätten mich aber wirklich interessiert... (evtl. liegt's dadran...)

Ja, der neue Avatar, den es plötzlich im Laufe der Diskussion gab, ist mir auch aufgefallen...^^


L.G. christian

kaputtinhollywood hat geschrieben:Die Tatsache, dass ein User, der sich selbst "Herkules" nennt und dessen Avatar-Bild einen stattlichen Mann ......

Danke fürs Kompliment:fettgrins:

@Christian: Vermutlich antworte ich Dir nicht weil deine Fragen längst beantwortet wurden wenn Du beide Threads durchgelesen hättest? :-)
Ich beantworte nicht gerne mehrmals immer wieder die gleichen Fragen.

Die Antworten auf meine Fragen waren entweder falsch, unvollständig oder inhaltslos, jedenfalls die, die ich hier gefunden habe. Deshalb stelle ich sie nochmal, in der Hoffnung du würdest auf explizietes Fragen eher reagieren.

LG

Zum Glück geht es auch anders. Ein schönes und nachahmenswertes Projekt gibt es in Großbritannien:



Für alle deren Englisch nicht so gut ist, es geht um Diversity Role Model, welche in britischen Schulen Aufklärungsarbeit machen.
Die Kinder lernen, das geschlechtliche Stereotypen getrost ignoriert werden können, das Familien nicht nur aus Mama und Papa bestehen müssen und das Homophobie schlecht ist.
Es geht dabei auch darum, dass sehr oft auch viele heterosexuelle Kinder von anderen Kindern als Schwuchtel, Lesbe oder Transe beschimpft werden. Natürlich leiden diese Kinder genauso unter solchen Beschimpfungen, wie es Homosexuelle tun.
Aufklärung hilft deutlich, diese Schikane zu verringern. Dadurch fühlen sich schlussendlich alle Schüler wohler und haben mehr Spaß an der Schule.




(Ja ja ich weiß, England und der Vatikan haben nicht gerade das beste Verhältnis. ^^)

Natürlich leiden diese Kinder genauso unter solchen Beschimpfungen, wie es Homosexuelle tun.

Echt? In meiner Schule geht man sowas aber locker um; wirft einer einem anderen das Mäppchen runter, kommt direkt "Boa, du fetter Homo" als Antwort woraufhin meistens gelacht wird, oder es keine Reaktion gibt.
Mir würde es zumindest wirklich viel ausmachen, das dauernd zu hören, und dann auch noch als Betroffener. Immerhin wird ihnen so immer eine impliziete Ablehnung zu teil, die ganz sicher nicht angenehm ist.

Aufklärung hilft deutlich, diese Schikane zu verringern.

*Hust, hust*...

Dadurch fühlen sich schlussendlich alle Schüler wohler und haben mehr Spaß an der Schule.

Dein Optimismus in Ehren, aber mit der Realität hat sowas nur in wirklichen Einzelfällen etwas gemein.

Ich rate allen: Bedeckt halten und dann möglichst schnell raus aus dem Laden und studieren. Da haben die Mistkerle eigentlich nicht mehr so freie Hand wie in der Schule; Zumal man da gleich die Polizei und keinen realitätsfernen Pauker holen kann.

Mehr Spaß an der Schule haben die höchstens dadurch, dass sie in der Zeit der Aufklärung pennen dürfen und keinen Unterricht haben.

L.G.