Gilthanaz hat geschrieben:Als Opfer eines "priesterlichen Ausrutschers", bitte ich sogar darum. Hier gibt es eine SEHR groĂźe Kirche, angeschlossen ein Kloster. Lange wusste ich nicht, warum der "Durchzug" an Bodenpersonal Gottes so hoch ist; Jetzt weiĂź ich es. Beinahe *jeder* Frater und Pater ward gar angetan von "Pfui-Pfui" und musste schlieĂźlich zwangsversetzt werden.
Oh, ich möchte hinzufügen: Kirchlich korrekt werden keine Kondome benutzt.
Edit:
Oh, eigentlich aber egal: Denn ER starb fĂĽr des Priesters SĂĽnden am Kreuze, so sind auch die SĂĽnden vergeben, denn er bereut sicherlich fĂĽrchterlich die Schmerzen, die er so vielen seiner "katholischen Jugendgruppe" bereitet hat. Generalabsolution ist was Tolles!
Lieber Gilthanaz.
Falls du die Wahrheit sprichts tut es mir leid und solche Dinge sind auch beschämend für mich und jeden Gläubigen.
Vorallem ziehen sie die korrekten und berufenen Priester in den Dreck.
Sexueller Missbrauch ist in erster Linie leider jedoch ein gesellschaftliches Problem und nicht ein Kirchliches.
Umso schlimmer das diese schlimmen Vergehen auch in die .Religionen eingezogen sind.
Den Teufel wird es freuen.
Schlussentlich sollte man aber auch die Politik an der Nase nehmen, die Hand in Hand mit der Pornoindustrie ihr ĂĽbriges dazu beigetragen hat
(Die Pornosucht ist heute ein weit verbreitetes Übel an dem Männer immer wieder zerbrechen)
: Denn es ist nicht mehr vielen präsent, aber gerade die GrĂĽnen hatten zum Thema Sexualität und Kinder in ihrer GrĂĽndungsphase immer viel zu sagen, wenn auch nicht unbedingt in der Form, die heute noch zeitgemäß erscheint. Ein kleiner Gang ins Archiv belehrt einen zum Beispiel ĂĽber einen Antrag der grĂĽnen Bundestagsfraktion vom Februar 1985 *, die Strafrechtsparagraphen 175 und 182 ersatzlos zu streichen, da diese „einvernehmliche sexuelle Kontakte“ mit Minderjährigen unter Strafe stellten und dadurch „die freie Entfaltung der Persönlichkeit“ behinderten. “Mädchen werden als willenlose Objekte männlicher VerfĂĽhrungskunst dargestellt”, heiĂźt es in dem Gesetzentwurf, ”in der Norm drĂĽcken sich mithin bĂĽrgerliche Moralvorstellungen aus.”
Die GrĂĽnen in Nordrhein-Westfalen forderten im gleichen Jahr* auf ihrem Programmparteitag in LĂĽdenscheid, dass “gewaltfreie Sexualität” zwischen Kindern und Erwachsenen generell nicht länger Gegenstand strafrechtlicher Verfolgung sein dĂĽrfe: Sie sei “im Gegenteil von allen Restriktionen zu befreien, die ihr in dieser Gesellschaft auferlegt sind”. Wie immer, wenn es gegen “gesellschaftliche UnterdrĂĽckung” geht, waren die GrĂĽnen auch hier ganz vorne mit dabei, in diesem Fall zur Befreiung derjenigen, “die gewaltfreie Sexualität mit Kindern wollen, dazu fähig sind und deren gesamte Existenz von einem Tag auf den anderen vernichtet wird, wenn bekannt wird, dass sie Beziehungen eingegangen sind, die wir alle als fĂĽr beide Teile angenehm, produktiv, entwicklungsfördernd, kurz: positiv ansehen mĂĽssen.”
“Einvernehmliche sexuelle Beziehungen zwischen Erwachsenen und Kindern mĂĽssen straffrei sein”, heiĂźt es in einem Entschluss des Arbeitskreises “Kinder und Jugendliche” der GrĂĽnen Baden-WĂĽrttemberg vom April 1985*: “Da Kinder Menschen sind, hat niemand das Recht, sich unter welchem Vorwand auch immer ĂĽber ihre Rechte auf Selbstbestimmung und persönliches GlĂĽck hinwegzusetzen.” Noch deutlicher formulierte es das Wahlprogramm der Alternativen Liste in Berlin: “Es ist unmenschlich, Sexualität nur einer bestimmten Altersstufe und unter bestimmten Bedingungen zuzubilligen. Wenn Jugendliche den Wunsch haben, mit Gleichaltrigen oder Ă„lteren auĂźerhalb der Familie zusammenzuleben, sei es, weil ihre Homosexualität von ihren Eltern nicht akzeptiert wird, sei es, weil sie pädosexuelle Neigungen haben, sei es aus anderen GrĂĽnden, muss ihnen die Möglichkeit dazu eingeräumt werden.”
Quelle:
http://unterlinken.de/2010/02/19/grune-2/Aber eigentlich dachte ich bei "Ausrutscher" nicht an Pädophilie mit mehrheitlich homosexuellen Hintergrund.
Leider existiert kein wirklich nĂĽtzlicher filter um solche Personen auszusortieren
Kein wunder möchte die Kirche keine homosexuellen Menschen als Priester.
Gruss Sascha